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Es könnte für manche "Dunkel" werden...

luttyy / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Wer die neue c't (7) liest, stößt auf mehrere Seiten über das was MS vorhat.

Es geht um WIN11-Versionen, die bootbar auf einem Stick installiert sind.

MS will in Zukunft verhindern, dass die Dinger booten. (Windows-Bootloader)

Überall wo Secure Boot eingeschaltet ist (Bios), wird das voraussichtlich der Fall sein.

Das "Ganze" zieht sich über mehrere Seiten in der c't und kann man hier nicht wiedergeben!

Ob Secure Boot aktiviert ist stellt man fest, wenn man mit dem Stick bootet, dann die WIN-Taste drücken und ins Suchfeld langsam "msinfo32" eintippen.

Schon beim 2. Buchstaben erscheint Systeminformation und dort steht unter "Sicherer Startzustand" ob Secure Boot ein oder aus ist.

Ist das Update von MS erst einmal auf dem Stick drauf, bootet er nicht mehr. Soll in den nächsten Wochen oder Monaten verteilt werden.

Fazit von c't, wer keine schützenswerte Daten auf dem Stick hat, Secure Boot im Bios abschalten. Dann booten die Sticks weiter.

Wobei die Abschaltung im Bios nicht immer leicht zu finden ist und man sollte genau wissen was man im Bios verstellt, sonst bootet die Kiste vielleicht gar nicht mehr...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Es könnte für manche "Dunkel" werden...“
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MS will in Zukunft verhindern, dass die Dinger booten. (Windows-Bootloader)

Danke für die Mitteilung. Ich habe ja win11 auf nem 500 GB-USB 3.2 gen2 Stick laufen. Gut zu wissen. Sehe mittlerweile ohnehin keinen Nährwert darin, den weiterhin zu nutzen. Habe win 11 ausreichend kennengelernt, um im nächsten Jahr ne neue Kiste mit win11 einzurichten und zu betreiben.

BTW: wie kann ich den Stick jetzt eigentlich am besten formatieren; um win11 darauf wieder loszuwerden? Überlege nämlich, mir darauf ein Linux zu erstellen, falls das möglich ist.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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schoppes winnigorny1 „Danke für die Mitteilung. Ich habe ja win11 auf nem 500 GB-USB 3.2 gen2 Stick laufen. Gut zu wissen. Sehe mittlerweile ...“
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Die bevorzugte Formatierung für Linux nennt sich "ext4".
Aber darum musst du dich vorher nicht kümmern!
Das kriegen Installationsprogramme wie UNetBootin auch alleine hin.

500 GB für solch einen Stick sind völlig oversized ... aber so was von!

Auch 16 GB würden ausreichen, wenn man einen persistenten Linux-Stick erstellt.

falls das möglich ist.

Natürlich ist das möglich!

Ich sitze gerade vor einem Win11-Notebook. Nix is unmöglich!   Cool

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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luttyy winnigorny1 „Danke für die Mitteilung. Ich habe ja win11 auf nem 500 GB-USB 3.2 gen2 Stick laufen. Gut zu wissen. Sehe mittlerweile ...“
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Ich würde WIN11 drauf lassen.

Ich selbst habe Linux-Mint auf einer externen 250er SSD (ein Thema für sich wegen dem Bootloader, aber gelöst). Funzt einwandfrei, nutze es aber nicht, aktualisiere es aber regelmäßig.

Nehme einfach einen 32GB-Sick für wenig Geld und mach Linux deine Wahl drauf...

Wenn du deinen Stick trotzdem nutzen willst, mache ihn über Diskpart wieder jungfräulich...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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