Clouds, Datensynchronisation 57 Themen, 452 Beiträge

2 Office 365-Konten, 1 gemeinsame Mailadresse

Sovebämse / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo

Wir nutzen an der Schule Office 365. Jede Lehrperson hat einen eigenen Account und eine eigene Mailadresse. Nun gibt es Lehrpersonen, die im Tandem arbeiten. Die Frage kam auf, ob sie eine gemeinsame Mailadresse haben könnten, zusätzlich zu ihrer persönlichen. Es müsste kein eigener Office 365-Account sein, nur eine Mailadresse, die aber ebenfalls auf unsere Schuldomain lautet. Ist das irgendwie möglich?

Gruss und Dank
Thomas

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Sovebämse Nachtrag zu: „2 Office 365-Konten, 1 gemeinsame Mailadresse“
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Niemand? :-(

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Borlander Sovebämse „2 Office 365-Konten, 1 gemeinsame Mailadresse“
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Es geht also darum, dass sich zwei Personen eine eMail-Adresse teilen können, oder zumindest gemeinsam eMails empfangen können?

Es gibt mindestens die Möglichkeit einer Verteilerliste anzulegen über die dann Mails an beide versendet werden können. Wenn man die dann Konsequenz bei der Beantwortung berücksichtigt sind alle im Bilde.

Es gibt auch die Möglichkeit gemeinsam auf Mail-Ordner zuzugreifen. Das würde dann aber wohl auch auf zwei Posteingänge hinauslaufen.

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Sovebämse Borlander „Es geht also darum, dass sich zwei Personen eine eMail-Adresse teilen können, oder zumindest gemeinsam eMails empfangen ...“
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Die zwei Lehrpersonen arbeiten gemeinsam im Job-Sharing an einer Klasse. Grundsätzlich haben bei uns alle Lehrpersonen ein einges Office 365 Konto mit 1 TB Speicher und einer Mailadresse. Anscheinend empfinden es die zwei Lehrpersonen als besser, wenn zusätzlich zu den zwei persönlichen Konten noch eine dritte Mailadresse bestehen würde, welche auf beide lautet, also z. B. Lehrperson A ist "max.muster@schule.xy.ch" und Lehrperson B ist "anna.test@schule.xy.ch". Jetzt möchten sie eine zusätzliche Mailadresse "muster_test@schule.xy.ch".

Ich müsste wohl nochmal nachfragen, damit ich genauer Auskunft geben kann, was die Absicht dabei ist. Wahrscheinlich geht es einfach darum, dass die Eltern eine Mailadresse haben, auf welche sie Nachrichten schicken können, die für beide Lehrpersonen relevant sind, da beide gemeinsam ja die Klasse führen. Die zwei persönlichen Accounts sollten die LPs aber weiterhin haben, da eine davon auch noch Administrator in unserem IT-System sein wird. Ausserdem werden Ausdrucke mit Karte am Drucker pro Lehrperson abgeholt. Bei einem einzigen gemeinsamen Konto würden dann beide Lehrpersonen jeweils auch die sich in der Warteschlange befindlichen Dokumente der jeweils anderen Lehrperson auslösen. Somit brauchen sie auch dort weiterhin ihre normalen Accounts.

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schoppes Sovebämse „2 Office 365-Konten, 1 gemeinsame Mailadresse“
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Es müsste kein eigener Office 365-Account sein, nur eine Mailadresse, die aber ebenfalls auf unsere Schuldomain lautet. Ist das irgendwie möglich?

Kann euer Schul-Admin das nicht einrichten?

Gruß
Erwin

edit: Da ich "Office 365-Account" überhaupt nicht kenne, frage ich mal ganz blöd: Was hat eine Email-Adresse mit einem Office-Account zu tun? Die Email-Adressen vergibt doch euer Schul-Admin. Oder habe ich da was falsch verstanden?

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Sovebämse schoppes „Kann euer Schul-Admin das nicht einrichten? Gruß Erwin edit: Da ich Office 365-Account überhaupt nicht kenne, frage ich ...“
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Das ist ein Office 365 Business Produkt. Da kriegt man dann eine entsprechende Endung der E-Mailadresse direkt verknüpft mit dem Office 365-Benutzeraccount und alles läuft über Outlook (Exchange Server in der Cloud oder so). Genau komm ich aber auch nicht draus. Ich bin zwar ein Admin, aber nur für kleine Sachen. Auf dem Office 365 habe ich keinen Admin-Zugang, weil dort auch Daten von der Schulverwaltung drauf sind und die möchte man vor unbefugten Einblicken schützen. Aber klar, ich werde es mit unserem Dienstleister klären. Dachte nur, vielleicht kann jemand hier grad was dazu sagen :-)

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schoppes Sovebämse „Das ist ein Office 365 Business Produkt. Da kriegt man dann eine entsprechende Endung der E-Mailadresse direkt verknüpft ...“
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Ok. Verstanden.
Tipp:
Legt euch einen Schulserver zu, der nix mit Microsoft zu tun hat!
Bei uns gibt es welche, die vom Bundesland kostenlos zur Verfügung gestellt werden oder kommerzielle Betreiber, die weitaus mehr Möglichkeiten bieten.
Ich mag es nicht, wenn man sich in die Klauen von Microsoft begibt.
Ok, das ist mein Problem.   Cool

An meiner ehemaligen Schule (ich bin seit Kurzem Rentner) haben wir wenige Tage nach Beginn der C-Zeit solch einen Schulserver eingerichtet (iServe).
Wir haben. eine gewisse Zeit gebraucht, um uns selber einzuarbeiten, und dann mussten wir natürlich auch unseren SuS erklären, wie alles funktioniert.
Aber es stehen so viele Möglichkeiten zur Verfügung: Homeschooling, Videokonferenzen, Terminpläne, Stundenpläne, Aufgabenverteilung, Dateien austauschen, Mitteilungen an die Eltern und und und ...

Und um auf deine Ausgangsfrage zurückzukommen:
Da ist es ein Leichtes, für das Klassenteam eine gemeinsame Email-Adresse einzurichten.

Voraussetzung ist natürlich, dass es an deiner Schule einen "großen" Admin gibt.

Viel Glück!

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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hatterchen1 schoppes „Ok. Verstanden. Tipp: Legt euch einen Schulserver zu, der nix mit Microsoft zu tun hat! Bei uns gibt es welche, die vom ...“
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(ich bin seit Kurzem Rentner)

Willkommen im ClubLachend

Gruß

h1

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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schoppes hatterchen1 „Willkommen im Club Gruß h1“
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Willkommen im Club

Die Gruppe der "Nicht-Mitglieder" wird immer kleiner. Zwinkernd

Grüße nach Dortmund vom Niederrhein

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Sovebämse schoppes „Ok. Verstanden. Tipp: Legt euch einen Schulserver zu, der nix mit Microsoft zu tun hat! Bei uns gibt es welche, die vom ...“
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Wir sind mehrere grosse Schuleinheiten in einer Gemeinde mit einem Dienstleister, der die ganze Infrastruktur vor ca. 6 Jahren erneuert hat (inkl. Schulverwaltung, Bibliotheken usw.). Bis vor 2 Jahren haben wir nur mit eigenen Servern und eigenem Mailserver gearbeitet. Danach hat man sich entschieden, dass es günstiger und besser sei, mit Office 365 zu arbeiten. Ich bin auch skeptisch. Ich mag Clouds grundsätzlich nicht, weil man mehr oder weniger abhängig von einer Internetverbindung ist und trotz einer solchen sind die Datei-Aktionen wesentlich langsamer als auf einem Server oder auf der heimischen Festplatte. Ausserdem muss man immer schauen, dass die Synchronisierung funktioniert. Aber da kann man jetzt nix mehr machen, das ist heute "modern". Ich wohne übrigens in der Schweiz.

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schoppes Sovebämse „Wir sind mehrere grosse Schuleinheiten in einer Gemeinde mit einem Dienstleister, der die ganze Infrastruktur vor ca. 6 ...“
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Ich wohne übrigens in der Schweiz.

Das war ja offensichtlich   Cool

max.muster@schule.xy.ch
anna.test@schule.xy.ch
muster_test@schule.xy.ch
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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mawe2 schoppes „Ok. Verstanden. Tipp: Legt euch einen Schulserver zu, der nix mit Microsoft zu tun hat! Bei uns gibt es welche, die vom ...“
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An meiner ehemaligen Schule (ich bin seit Kurzem Rentner) haben wir wenige Tage nach Beginn der C-Zeit solch einen Schulserver eingerichtet (iServe).

Und wer ist dabei "wir"?

Habt Ihr da tatsächlich explizite Vollzeitkräfte, die sich ausschließlich und professionell um die IT kümmern oder machen das ein paar engagierte Lehrer mal so nebenbei (neben ihrem Unterricht)?

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schoppes mawe2 „Und wer ist dabei wir ? Habt Ihr da tatsächlich explizite Vollzeitkräfte, die sich ausschließlich und professionell um ...“
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Und wer ist dabei "wir"?

Ein ausgebilderter Administrator, der später Lehrer an der Schule geworden ist, + einige Kollegen, die eine gewisse Ahnung von "Computerei" haben + Unterstützung von iServe beim Einrichten.

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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mawe2 schoppes „Ein ausgebilderter Administrator, der später Lehrer an der Schule geworden ist, einige Kollegen, die eine gewisse Ahnung ...“
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Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe.
Erst recht für jemanden, der das neben seinem Hauptjob (Lehrer) erledigt.

So lange alles reibungslos läuft, ist alles gut. Aber wenn irgendwelche kleineren oder größeren Probleme auftreten, wird's den Leuten vermutlich keinen Spaß mehr machen.

Ich kenne diverse Lehrer, die alle Wert drauf legen, dass sie Lehrer sind und nicht noch nebenbei IT-Admins etc.

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schoppes mawe2 „Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Erst recht für jemanden, der das neben seinem Hauptjob Lehrer erledigt. So lange ...“
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Unser Admin hatte wirklich Ahnung und hat es auch gerne gemacht.
Er hat dafür auch eine Entlastung bekommen, ich glaube 2 Unterrichtsstunden pro Woche.

Neuerdings hat die Schule aber ein Problem: Er ist vor 4 Wochen in Rente gegangen. Wer das jetzt als Nachfolger macht, weiß ich nicht.

Aber solche Aufgaben gehören eigentlich in professionelle Hände, wie ich es von einer niederländischen Schule kenne: Der dortige Admin ist nur für diesen Aufgabenbereich eingestellt worden (also kein Lehrer).

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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mawe2 schoppes „Unser Admin hatte wirklich Ahnung und hat es auch gerne gemacht. Er hat dafür auch eine Entlastung bekommen, ich glaube 2 ...“
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Der dortige Admin ist nur für diesen Aufgabenbereich eingestellt worden (also kein Lehrer).

Das ist in Deutschland eher die Ausnahme. (Evtl. bei freien Trägern / bei staatlichen Schulen eher nicht.)

Und machen wir uns nichts vor: Selbst wenn die Schulträger jetzt überall solche Stellen schaffen würden - wahrscheinlich würde man kaum Leute dafür finden.

2 Ustd. / Woche Entlastung sind aber auch nicht üppig. Da muss man schon sehr viel Enthusiasmus mitbringen. (Hängt natürlich auch von der Größe der Schule / Anzahl der User ab.)

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Sovebämse mawe2 „Das ist in Deutschland eher die Ausnahme. Evtl. bei freien Trägern / bei staatlichen Schulen eher nicht. Und machen wir ...“
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Bei uns in der Schweiz gibt es PICTS (Pädagogischer ICT Support) und TICTS (Technischer ICT Support). PICTS sind immer Lehrpersonen mit Ergänzungsstudium (1 Jahr nebenbei). Sie sind aber nur für das Pädagogische im ICT zuständig. Oft machen sie aber auch den technischen Support, obwohl das nicht gelehrt wird in dieser Ausbildung. Die TICTS machen auch nur einen ersten Notsupport, das können interessierte Lehrer eigentlich schon leisten, einige besser, andere weniger gut. Die meisten Schulhäuser haben kleinere oder grössere Dienstleister angestellt, welche bei Schwierigkeiten oder regelmässig 1 Mal wöchentlich vor Ort kommen (wie bei uns, da wir mehrere Schuleinheiten in einer Stadt haben = grosses Netz und die Verwaltung hängt auch mit dran). Dieser Dienstleister plant dann auch die ganzen Netze und kauft die Hardware, setzt Rechner auf, macht Images usw. Aber die Kommunikation zwischen PICTS/TICTS, Schulverwaltung und Dienstleister funktioniert leider nicht immer so super.

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mawe2 Sovebämse „Bei uns in der Schweiz gibt es PICTS Pädagogischer ICT Support und TICTS Technischer ICT Support . PICTS sind immer ...“
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Danke für die ausführliche Information.

Ich denke, das macht auf jeden Fall Sinn, wenn zunächst mal zwischen pädagogischem und technischem Support unterschieden wird.

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