Ich kriege die Krise mit der Seifenschale !
Die Anwahl (egal wohin) klappt nur ganz selten, meistens bricht das Modem schon beim wählen ab, bzw kommt mit der Antwort, die zurückkommt nicht klar (z.B. mit Fehler 651). Wenn ich mal eine Verbindung zum INternet aufbauen kann, bricht sie spätestens nach 15 Minuten ab (modem legt auf). Ich betreibe es mit der neuesten Firmware unter Windows NT4 (SVP 4).
Hat jemand eine Idee was da faul sein kann ???? Bin am verzweifeln !!
Internetanschluss und Tarife 23.336 Themen, 98.133 Beiträge
Am Besten, wenn Du Dir mal ein Modem von einem Bekanten ausleihst,wenn damit alles Funktioniert kann man zumindest davon ausgehen, daß die Telefonleitung in Ordnung ist.
Ansonsten findest Du auf den Seiten von ELSA eventuell eine Antwort, da dort ein FAQ-Archiv angelegt ist.
Hier noch mal ein Text aus dem Elsa Archiv
Schnelle Verbindung nach V.90 oder 56kflex bzw. 56k flex wird unvermittelt abgebrochen
Eine schnelle Verbindung, zumeist Internetverbindung, wird unvermittelt beendet. Was kann hierfür die Ursache sein?
Es sind in der Vergangheit diverse Effekte für derlei Verbindungsinstabilitäten zu Tage getreten. Diese werden im folgenden aufgeführt und kurz erläutert:
Man kann die schnellen Übertragungsverfahren nach V.90 und 56kflex nicht mit den klassischen Modulationsverfahren vergleichen. Hier liegt, im Gegensatz zum Beispiel zu V.34, eine andere Technik zu Grunde. Prinzipiell ergibt sich die erreichbare maximale Geschwindigkeit direkt aus der zur Verfügung stehenden Bandbreite der Leitung. Diese kann von Anschluss zu Anschluss erheblich variieren, so dass auch die erzielte Geschwindigkeit deutlich von Anschluss zu Anschluss schwanken kann.
Was beeinträchtigt die Performance und die Stabilität nachhaltig?
Es hat sich gezeigt, dass eine saubere Installation innerhalb des Hauses wichtig ist. Sauber meint: wenig Abzweigdosen, metallisch reine Verschraubungen etc. Störend können etwaige magnetische und elektrische Felder wirken, wie beispielsweise eine Halogenschreibtischleuchte auf dem Modem.
In Ermangelung ausreichender freier Anschlüsse ist möglich, dass sich zwei Teilnehmer eine physikalische Leitung teilen. Zu diesem Zweck werden im Haus Multiplexer installiert. Diese tragen eine Aufschrift wie "PCM-2" o.ä. Diese halbieren die Bandbreite des einen Anschlusses.
Man sollte prüfen, ob Dienstmerkmale im analogen Netz, wie Gebührenimpuls, Anklopfen etc. geschaltet sind. Diese Komfortleistung bzw. deren Signalisierung stört den Sprachbetrieb nicht nachhaltig. Im Datenbetrieb sind derlei Signale wie ein Störgeräusch zu werten und sollten für die Dauer der Datenverbindung abgeschaltet werden.
Gerade in mehretagigen Wohneinheiten werden mehrere Anschlussdosen für Telefone installiert und auch genutzt. Dabei wird meistens die unzulässige Parallelschaltung angewendet. Im deutschen Fernsprechnetz soll der Hausanschluss mit einer bestimmten Impedanz reflektionsfrei abgeschlossen werden. Durch die Parallelschaltung mehrer Geräte gleicher Impedanz wird die Gesamtimpedanz reduziert. Das ist zu vermeiden. Eine technisch saubere Lösung bieten hier sogenannte Telefonwechselschalter, die auch ein Mithören von einem zweiten Apparat aus unterbinden oder eine kleine Telefonanlage, die meistens auch interne Telefonate erlaubt.
Die Lösung hat 4 Buchstaben : ISDN...
...stimmt: T-DSL...!!
Läuftz auch super unter Linux!!
GTFreak
...stimmt: T-DSL...!!
Läuftz auch super unter Linux!!
GTFreak
