Die Grafikkarte liefert solange kein Bild, solange sie keinen angeschlossenen Fernseher erkennt. Und erkennen geht über einen PC-Neustart. D.h. auch ohne Grafikkartentreibereinstellungen (Dualmode), aber nachdem man im Grafikkartentreiber die TV-Anschlussart konfiguriert hat, sollte beim Neustart gleich schon der Bios-Bildschirm angezeigt werden. Wenn das gelungen ist, so bietet z.B. der Forceware-Treiber von Nvidia mehr Einstellmöglichkeiten und dann sollte auch DualView angezeigt werden und sich wählen lassen.
Eine genaue Anweisung kann ich nicht geben, weil ich wegen Treiberproblemen (TV-Ausgabeformat verzerrt) noch einen alten 84.21 Treiber ohne Kontrollpanel benutze. Auf jeden Fall sollte der Grafikkartentreiber über die Systemsteuerung, Anzeige, Einstellungen, Erweitert, Name der Grafikkarte erreichbar sein.
Meine Geforce 6600 GT bzw. ihr Treiber scheint ein Gewohnheitstier zu sein. Nach Treiberneuinstallation musste ich für jede Filmanzeige auf dem TV (erstmaliger Filmaufruf...nach dem PC-Booten) den Neustart machen. Dann kam ich drauf, wenn ich die PC-Sat-Karte startete, kam ein Bild auf den Fernseher. Danach konnte ich die Sat-Karte abschalten und einen gebunkterten Film schauen. Inzwischen ist es so, dass der Fernsehausgang - auch ohne Turnübungen - ständig parart ist. Chinchkabel in der Fernseher einstecken und schon ist ein Bild (vom PC) da.
Mit Sicherheit ist das Manöver bei ATI ähnlich kompliziert und wenig stringend. Was ein Treiber an Einstellungen tatsächlich bietet, hängt von der Leistung der Grafikkarte und von den gewählten Auflösungen ab. Neben Vista auf Notebooks und E-Mail-Spam, sind Grafikartentreiber + TV-Ausgabe z.Z. das übelste Computerthema.