
Was bedeutet Bios-Support bei PCI-Express Grafikkarten?
Tilo Nachdenklich / 12 Antworten / BaumansichtHeißt das andere Grafikkarten funzen höchstwahrscheinlich nicht in diesem Mainboard? Müssen PCIe-Grafikkarten vom Bios erkannt werden?
Also eigentlich gibts da selten Probleme. Da geht probieren vor studieren, muss man so sagen.
Es gibt zwei Gründe, warum es mit anderen Karten Probleme geben könnte:
1. Grund: AsRock
2. Grund: Dual
Sorry, dass ich das so hart schreibe, ist aber leider so.
Das Problem ist, ich muss die Grafikkarte wohl in Hamburg besorgen, morgen fahre ich sowie so nach Hamburg. "Probieren über studieren" ist daher wohl ausgeschlossen, was ich kaufe muss funzen.
Zum anderen hätte ich gern zum Grafikchip-unterstütztem Umcodieren möglichst viele MHz der GPU. Die X1300 war wohl schon vor Conroe-Zeiten am Limit (den Link suche ich jetzt nicht). Man vermutet, dass der "geheime" XCode-Codec die shadder-Einheiten umwidmet.
GPU-unterstütztes Umcoden
Die Verkäufer kennen das Problem überhaupt nicht, das hat ihnen keiner gesagt.
Aber es sind doch schon ein paar nette Karten in der Liste, nicht`s für Dich dabei?
Ich komme der Lösung näher, ATI hat mal seine Grafikchips umgetauft. Der alte X1600PRO heißt jetzt X1300Pro. Da ist eine Karte von MSI dabei, anscheinend hat die 600 MHz Core-Takt...was ist jetzt wieder der Core-Takt? Ich kannte eigentlich nur GPU-Takt und RAMDAC-Takt?? - Die Karte funzt allerdings nur mit dem alten Catalyst-Treiber 5.11.
Zur Kompatabilitätsfrage...damit hat anscheinend nicht nur ASRock ein Problem, vielmehr liest man:
"Allerdings wirft trotzdem die reine Existenz einer GeForce 7950 GX2 Mainboard-Kompatibilitätsliste bei nVidia auch die Frage auf, wieso eine Steckkarte nach PCI Express Standard nicht einfach in jedem Mainboard mit einem solchen spezifikationsgerechten Steckplatz anstandslos funktioniert - denn das sollte sie laut Spezifikation eigentlich genau so tun."
http://www.3dcenter.org/news/2006/woche31.php
Core-Takt = GPU-Takt - - und das RAMDAC ist etwas ganz anderes, das läuft immer mit 400MHz. Was es noch gibt ist der Speichertakt...
Aber, wie bei CPUs gilt auch hier: Takt ist längst nicht alles - aber für nicht-Spieler ist das eh belanglos.
GPU-unterstütztes Enoding ist Schwachfug, das funktioniert nicht so recht. Das einzige was wirklich funktioniert, ist die Entlastung der CPU bei der Wiedergabe von hochauflösendem Videomaterial (ab GeForce 6, bzw, Radeon X1k), beim Encoden ist nach wie vor CPU-Power gefragt...
Ich dachte immer vom RAMDAC hängt es ab, mit welcher Auflösung bei welcher Frequenz, mit welcher Farbtiefe maximal ein Monitor angesteuert werden kann.
http://de.wikipedia.org/wiki/RAMDAC
Gilt anscheinend nur für analoge VGA-Ausgänge.
Natürlich ist die CPU-Power beim Encoden die Basis. Aber Codecs, die die GPU zu Hilfe nehmen, bringen den Tourbo! Ich weiß blos noch nicht in wie weit Qualität und Bugfreiheit gediehen sind...man hat lange nichts mehr gehört.
> Ich dachte immer vom RAMDAC hängt es ab, mit welcher Auflösung bei welcher Frequenz, mit welcher Farbtiefe maximal ein Monitor angesteuert werden kann.
Doch das ist schon so, allerdings hat der RAMDAC wie bereits erwähnt keinen Einfluss auf die Leistung der Grafikkarte selber. Er wandelt lediglich wie auf Wikipedia beschrieben, die Signale der Grafikkarte für den Monitor um und 400MHz scheinen hier auch im höchsten Auflösungen völlig auszureichen.
Die Leistung der Grafikkarte wird durch den GPU-Takt, den Speichertakt und der Architektur selber (Anzahl der Pixel-Quads, Speicherinterface, Effektivität der Shader usw.) definiert.
Willst du dir den wirklich ein Asrock-Board mit einem solchen Schmuckstück wie dem Core 2 Duo antun? Asrock-Boards sind sicherlich was Feines in Verbindung mit einem Athlon64 3000+ oder einem PentiumD 805, aber eben untere Preisklasse....
Hast du dir schonmal das neue P5B-E von Asus angesehen? Es hat als eines der ersten Boards immer die neue C2 Revision des P965er Chipsatzes verbaut, die Kinderkrankheiten des P965 sind also nahezu Geschichte. Hat zudem auch noch 3 normale PCI-Steckplätze, was afaik ein Kaufargument für dich ist. Der Preis ist natürlich höher angesetzt, aber mit einem Core 2 Duo sollte der richtige Untersatz sicher nicht fehlen, wenn man auf Stabilität und Performance wert legt.
Trotzdem hat das Asus-Brett leider nur einen IDE-Port, außerdem braucht man DDR2-RAM... Für das AsRock sprechen der volle AGPx8-Support, der Support für DDR400-RAM und die 2 vollwertigen IDE-Kanäle. Wer auf seine IDE-Geräte nicht verzichten will und nicht bereit ist auf DDR2 umzusteigen und nebenbei auch noch eine brauchbare AGP-Karte hat - für den ist das Brett eine (fast) ideale Wahl, günstiger kommt man nicht an einen Core 2 Duo ran.
Der Leistungsverlust beim Einsatz von DDR400-RAM liegt je nach Anwendung zwischen gar nix und 10% im Vergleich zu DDR2-667...
Hab grad einem Kollegen ein System zusammengestellt, eben mit diesem Asrock-Brett, einem E6400, 2x512MB DDR400 und einer 6800 Ultra AGP, läuft tadellos rund - und im Vergleich zu seinem alten Pentium um Welten schneller ;-)
In dem Fall gebe ich dir natürlich Recht, wenn man Speicher, Grafikkarte und viele IDE-Geräte weiterverwenden will ist das Board natürlich eine schmucke Sache.
Bei mir soll es eine Übergangslösung sein. So ein Schmuckstück ist der E6400 auch wieder nicht. Die nachfolgenden AMD-4-fach-Core Prozzis sollten die gleiche Thermal Disign Power bekommen, wie der Intel Dual Core und das noch bei leicht höheren Core-Temperaturen vermutlich. Auf jeden Fall habe ich WinXP Prof als Betriebssystem gewählt.
Aber die Zeit ist noch nicht reif, es fehlen die Anwendungen, der Prozzi ist nocht nicht da.
Im Moment steigen die Hardwarekosten dramatisch (DDR2-RAM). Eine Seagte SATA 300 GB kostet 99 Euro, wenn man sie denn überhaupt bekommt. Die kompatible MSI-ATI-Karte war nicht in Läden aufzutreiben, bis ich schließlich freche 130 Euro bei MidiMax hinlegen konnte.
Nicht ein Verkäufer kennt den Taktunterschied zwischen den alten X1300-ter Karten (Saphire) und den neuen MSI!!
Der große MediaMurks in Hamburg am Neddelfeld ist das reinste Grafikkartenmuseum. Da dominiert die ATI 9200-Klasse zu teilweise stattlichen Preisen. Naja, angesichts steigender Hardwarepreise werden die auch noch ihre Chance bekommen...
Die Hardware von verschiedenen Versendern im Internet zusammenzusuchen wollte ich nicht. Aber fürs nächste Mal bin ich wohl reif dafür.
Mainboardwahl:
Insgesamt werde ich alten DDR1-RAM verbauen, die alte Satellitenkarte reinsetzen und zumindest für Linux-DSL eine kompatible Primitiv-Netzwerkkarte einbauen. Außerdem werden zumindest 3 PATA-Laufwerke verbaut.