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28 Jahre CD

Amenophis IV / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

..noch keine 30 Jahre her, daß beschreibbare ("brennbare") CDs auf den Markt gekommen sind.

"Wie lange halten denn die" war die viel gestellte Frage. Welcher Farbstoff ist besser, soll man goldene oder silberne kaufen etc.

Ich kann die Fragen jetzt alle beantworten, denn vor ein paar Tagen habe ich meinen gesamten CD-Schatz zum Elektromüll gebracht, aber vorher noch einmal geschaut, wie sie funktionieren: sie gehen alle. James Bond schießt auf Dr. No, egal, ob "sunstar" , "silver circle" "intenso" oder "Kodak archiv" (die waren besonders teuer) drauf steht.

Und jetzt, wo man 80 Stück für 5.-kriegt, braucht man das Zeugs nicht mehr.

Aber was war eine schöne Zeit, ein schönes Spiel: "brenne ich mit 4X oder 16 oder noch schneller - die Computerei war damals vor allem Selbstzweck: Was geht, wo sind die Grenzen, das wollte man ausprobieren. Kauft man 650 MB CDs oder 700MB, wo sind die Grenzen des Systems. Lohnen sich wiederbeschreibbare - es ging ja so viel mehr drauf als auf Disketten. Oder setzt man gleich auf MO-Systeme. 

Das alles liegt noch in Schachteln herum, aber jetzt ist erst mal endlich ein Berg von Spielfilmen auf der Deponie gelandet. Erst bewundern dann entsorgen - der Kreislauf der Dinge.

Muh.

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andy11 Amenophis IV „28 Jahre CD“
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Neue Technologien verdrängen nun mal die alten. So ist und

bleibt der Lauf der Dinge. Was früher ein Karton voll Video

DVD`s, passt heut in besserer Quali auf einen daumengroßen

USB-Stick. Vergessen werden alte Technologien dennoch

nicht. Sie werden sich in andere Dinge einbringen. Andy

Entweder helfen (koennen!!!) oder Klappe halten!
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schoppes andy11 „Neue Technologien verdrängen nun mal die alten. So ist und bleibt der Lauf der Dinge. Was früher ein Karton voll Video ...“
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Vergessen werden alte Technologien dennoch nicht.

Ja, da ist was dran.
Vor 2 Jahren hat mein ältester Sohn in meinem Auftrag meinen ganzen  "Krempel", der im Keller herumlag (2 mal C64, Floppydisk, weitere Erweitrungen,  Datasette + etliche  legale Disketten + einige C64-Hefte) über Kleinanzeigen verkauft.

Der Käufer war (geschätzt) 15-16 Jahre alt. 

Es gibt also immer noch Menschen, die sich für die Technik von "damals"  interessieren.

Etwas Ähnliches habe ich auch erlebt, als mein Zweitältester einen iMacG3, den er beim Ausverkauf an seiner Schule für 15 Euro erworben hat,  für wesentlich mehr vor ein paar Jahren verkauft hat.

Auch da war der Käufer ein jüngerer Mensch.

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gast1000 Amenophis IV „28 Jahre CD“
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Ich habe noch damit die Oberfläche  beschriftet. Das waren spezielle Scheiben plus Brenner und richtig teuer...

https://de.wikipedia.org/wiki/LightScribe

Später hatte ich dann einen CD-Farbdrucker...

Meine Filme auf den damaligen Scheiben habe ich heute alle auf einem NAS.

Gruß 

Kein Backup? Kein Mitleid!
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hatterchen1 gast1000 „Ich habe noch damit die Oberfläche beschriftet. Das waren spezielle Scheiben plus Brenner und richtig teuer... ...“
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Ich habe noch damit die Oberfläche  beschriftet.

Du warst damit nicht alleine...Lachend

Gruß

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Amenophis IV hatterchen1 „Du warst damit nicht alleine... Gruß“
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Meine Methode war konventioneller: Mit Filzstift draufschreiben. Hat gut funktioniert. Viele haben davor gewarnt, das könnte Materialschäden geben, aber es ist nie was passiert. 

Dann sind aber Papier - Etiketten im CD-Format auf den Markt gekommen, die man mit dem Drucker beschriften konnte und die ich fleißig verwendet habe. Leider hat sich das Papier mit der Zeit oft verzogen, man kann es sich kaum vortstellen, aber es war so, d.h. es gab Spannungen, die CD hat sich gewölbt - und war nicht mehr lesbar. Nach dem entfernen des Papiers ging es wieder.

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hascherl Amenophis IV „Meine Methode war konventioneller: Mit Filzstift draufschreiben. Hat gut funktioniert. Viele haben davor gewarnt, das ...“
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Ich habe vor zwei Tagen meinen alten Aldi-Pc, gekauft in 2000, wieder angeschmissen, wurde mit ME ausgeliefert, habe später auf XP umgestellt.

Hat ca. 4! Std. gebraucht, bis das erste Mal die Windowsoberfläche erschien.

Geht aber immer noch nicht richtig, werde morgen die BIOS- Batterie wechseln, er ist das letzte mal in 2012 gelaufen, ohne Probleme.

Die hat er jetzt aber, die Schublade des 4- fach CD Brenners geht nicht auf, er ist seeeeehr langsam geworden (warum?), Zeit und Datum gehen verloren und er kommt immer wieder ins Startmenü.

Nostalgie pur, musste ihn aktivieren, weil er noch einen RS 232 Anschluss hat, den ich für eine Anwendung gebraucht habe. Und ein paar schöne Spiele, die aber nur in Slowmotion ablaufen. Trotz eines 900 MHz Pentium 3 Prozessors und 1 GB RAM 

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