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Trauriger Fragmentierungsrekord

trilliput / 17 Antworten / Baumansicht Nickles

Auch wenn viele das Defragmentieren für unsinnig halten - ich mache es.
Alleine schon das minimierte Zugriffsgeräusch ist für mich ein guter Grund ;)

Und heute habe ich einen neuen Rekord entdeckt:

Zwei Dateien
212 MB groß, 13027 Fragmente
166 MB groß, 19462 Fragmente

Beide wurden von einer anderen Partition kopert und haben dabei wohl möglichst viele kleine Lücken gefüllt. Beide Dateien sind Videos und produzierten beim Abspielen doch hörbar mehr Zugriffslärm, als sonst üblich.

Da fragt man sich doch gleich auft Neue, of es denn wirklich so schwierig war, NTFS fragmentireungsresistent zu machen, so wie die Linux-FS es können.

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Xdata trilliput „Trauriger Fragmentierungsrekord“
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Es gibt sogar bei Linux Dateisystemen eine Fragmentierung,
innere Fragmentierung glaube ich.

Kann wohl für Server die lange im Dauereinsatz sind irgendwann Probleme machen..

Das Defragmentieren eines Fat oder NTFS Systems mit großen iso Images oder Vergleichbaren mag ich nicht.
Eine große mechanische Belastung für die Festplatten.
Bei den heutigen Riesen- Festplatten ist eine "kleine" Systempartition
für Windows, ohne isos oder so besser.
Daten Partitionen D: oder E: mit isos usw. würde ich garnicht defragmentieren.
Nur C: wird defragmentiert, da es die Systempartition ist.

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mthr Xdata „Es gibt sogar bei Linux Dateisystemen eine Fragmentierung, innere Fragmentierung...“
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Ist eine einmalige Defragmentierung eine grössere Belastung für die Festplatte als 100.000 Zugriffe auf fragmentierte Datei-Partikel einer Datei ?

Hab ich da einen Denkfehler ?

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Fake23 trilliput „Trauriger Fragmentierungsrekord“
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Und wieder was gelernt. Mir war bis heute nicht bekannt, das es eine große mechanische Belastung für die Festplatten ist. Habe eine kleine Partition nur für Windows und evtl. das ein oder andere kleine Programm. Und einen grossen Bereich für Games - Videos - Musik etc.
Defragmentiert habe ich bisher beides regelmäßig und dachte ich tue damit etwas gutes. Bei der Gelegenheit fällt mir noch die Frage ein, ob jemand eine gute Software kennt um den Gesundheitszustand von Festplatten zu bemessen. Gerade die Daten auf meiner externen sind mir doch sehr wichtig und es wäre eine Katastrophe für mich diese zu verlieren.

Gruß,

Kai

Wenn du lachst, dann lacht die ganze Welt mit dir. Doch wenn du weinst, dann weinst du allein.
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R2D24 Fake23 „Und wieder was gelernt. Mir war bis heute nicht bekannt, das es eine große...“
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Moin, guckst Du hier:
http://www.chip.de/downloads/HDDlife-3.1_30185896.html
oder auch hier:
http://www.chip.de/downloads/Ashampoo-HDD-Control_37221008.html

Externe HDD's werden möglicherweise nicht unterstützt, evt. nur wenn per eSATA angeschlossen.

greets

Das ist meine private Meinung ! Ausserdem, woher soll ich wissen was ich meine, bevor ich höre was ich sage ?
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Bayernfranz trilliput „Trauriger Fragmentierungsrekord“
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Defragmentierung ist sinnvoll und Unsinn gleichzeitig :-)
Kommt genau auf die "Anwendersituation" an.

Auf meinem C: habe ich nur XP und Programme.
Warum sollte ich da jemals defragmentieren. Die Stamm-Dateien bleiben auf ihrem Platz. Bereinigung findet statt, indem ich alle 6 Wochen mein Image zurückspiele.

Mein D: ist Zwischenlager für Filme, Bilder, Texte etc.
Da lohnt sich Defragmentierung nicht, weil auf die Files nur selten zugegriffen wird.
Die Hauptmasse meiner Bestände schläft auf USB-Platten. Da lohnt Defragmentierung auch nicht.

Also, "Sinn" mag Defragmentierung machen, wenn man Daten und System auf C: bunt durcheinandermischt, dauernd viele Programme installiert/deinstalliert, C: als "Endlager" mißbraucht und nicht mit Image arbeitet.
(was alles Bedienungsmängel sind)
Und auch, wenn man oft mal gelöschte Files retten muß. Das geht bei defragmentiertem System besser :-)
Auf meinem D: werden sehr oft 3-5 GB große Filmfiles bewegt, z.B. geschnitten (TV-Aufnahmen...). Da wäre es übelst, wenn ein Hintergrund-Defragmentierer dauernd unsinnige Arbeitsflut leistet, indem er Sektoren optimiert, die doch in ein paar Minuten gelöscht werden (wenn der Film geschnitten ist).

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mawe2 Bayernfranz „Defragmentierung ist sinnvoll und Unsinn gleichzeitig :- Kommt genau auf die...“
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indem ich alle 6 Wochen mein Image zurückspiele.

Machst Du Dir damit nicht alle Windows-/AntiVir- und sonstigen Updates kaputt? Wozu soll das gut sein?

Installierst Du in den 6 Wochen keine anderen Programme, die Du dann aller wieder verlieren würdest?

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trilliput Bayernfranz „Defragmentierung ist sinnvoll und Unsinn gleichzeitig :- Kommt genau auf die...“
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Das gilt aber nur, wenn du c/temp, Lokale Einstellungen/temp, sämtliche Cache- und Cookie-ordner von IE, Firefox, Opera etc auslagerst.

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Bayernfranz trilliput „Das gilt aber nur, wenn du c/temp, Lokale Einstellungen/temp, sämtliche Cache-...“
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Die Rechner, von denen ich rede sind ohne Internet.
Und hätten sie eins, wärs auch kein Problem. Die minimale Fragmentierung durch Temporärdateien fällt nicht ins Gewicht. Ich muß da gar nichts auslagern und 100% Defragmentierung auf C: anzustreben lohnt sich auf modernen PCs überhaupt nicht (Aufwand/Nutzen-Verhältnis). Außerdem wird ja Temporäres durch ccleaner & co regelmäßig weggeputzt.
Kann man jetzt bitteschön aufhören, über mein System zu reden. Ich habe keine Frage gestellt und will keine Antwort.
Zum Thema "Fragmentierung" wollte ich nur beitragen:
Wer fachgerecht einen modernen PC (ca. ab Baujahr 2008) betreut (partitioniert, Image, kleine Systempartition, Daten auf D: ...) , der kann meistens sehr gut auf Defragmentierung verzichten."
Redet bitte endlich wieder über das Thread-Thema, ich muß jetzt was anderes arbeiten.

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trilliput Bayernfranz „Die Rechner, von denen ich rede sind ohne Internet. Und hätten sie eins, wärs...“
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Kein Arsch interessiert sich für dein System, also komm runter.

Und wenn du so ein ach-so-spezielles System hast, wie kommst du dann auf die Idee, die dort herrschende Zustände ursprünglich ohne Kommentar in einem Forum anzubieten?

Das Thread-Thema war eben das. Wenn jetzt der Browser die Sitzungs-Cookies löscht und die einzelnen Cache-dateien, weil zu alt/zu viel, dann entsteht ein Gitter aus leeren und vollen Sektoren. und wenn da jetzt eine größere Datei kommt, dann werden die kleine Lücken ausgefüllt.

wenn du an einem Dokument arbeitest, das immer größer wird, dann passiert es genau so, mit jedem Speichern von Mehrinhalten werden zusätzliche Sektoren belegt, die nicht zusammenhängen müssen und auch nicht immer können. Und wenn man diese Datei dann verschiebt, dann gibt es auf einmal viele Lücken.

Selbst ein Windows-Update, das mit geringfügig größeren Austausch-Dateien, Entpacken, temporären Sicherungen etc. kommt, verursacht Fragmentierung...

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Bayernfranz trilliput „Kein Arsch interessiert sich für dein System, also komm runter. Und wenn du so...“
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An mich brauchst Du beileibe nicht solches "Grundwissen" hinreden, ich weiß doch das alles bis ins Kleinste. Heutzutage ist es absolut unrationell, dem letzten versprengten Sektor nachzurennen.
Mittlerweile habe ich meinen Standpunkt "gut geführtes modernes System braucht keine Defrag - ein Image ist gewisser Defrag-Ersatz" mehrfach ausführlich begründet und klargestellt.
Aber wer es unbedingt darauf anlegt, kann weiter endlos unnützes Hickhack und Scheinwidersprüche konstruieren.
Ich ziehe mich jetzt aus dem thread zurück.

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Bayernfranz trilliput „Trauriger Fragmentierungsrekord“
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Ok, Frage berechtigt. Die betreffenden PCs arbeiten rein lokal, sodaß ich bewußt auf Virenscanner verzichte und auch nicht dem letzten XP-Update hinterherhecheln muß.
Ich spiele häufig mein Image zurück, da ich viele Programme teste.

Grundsätzlich schließen sich Imagetechnik und Updates keineswegs aus. Die Images kann man ja auch die Updates aktualisieren. Daher ist der "Nachladebedarf" nicht groß und seit DSL kein Problem.
Meine Stamm-Programme ändern sich kaum. Und wenn doch, werden sie in´s Image eingearbeitet. Und Programme sind heute so schnell installiert, daß das bei mir auch Null Problem ist.

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mawe2 Bayernfranz „Ok, Frage berechtigt. Die betreffenden PCs arbeiten rein lokal, sodaß ich...“
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Die betreffenden PCs arbeiten rein lokal,...

OK, verstehe.

Grundsätzlich schließen sich Imagetechnik und Updates keineswegs aus. Die Images kann man ja auch aktualisieren. Nach einer Rück-Sicherung würde der PC halt zahlreiche Updates laden, was aber bei DSL kaum ein Thema sein dürfte...

Das ist aber schon mühsam und evtl. auch gefährlich: Ich schieße mein System 6 Wochen in die Vergangenheit, während zwischenzeitlich aufgelaufenen Updates geladen werden, ist das System angreifbar für alle Schädlinge, die in diesen 6 Wochen aufgetaucht sind.

Dann habe ich zwar wieder ein aktuelles System, muss aber jetzt wieder ein neues Image erstellen, dass ich dann 6 Wochen später für die gleiche Prozedur verwende.

Irgendwie wäre mir das nichts...

Aber bei einem lokalen Gerät zum Testen von Software ist es natürlich machbar.
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Bayernfranz mawe2 „ OK, verstehe. Das ist aber schon mühsam und evtl. auch gefährlich: Ich...“
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Wir kommen hier stark vom Thema weg.
Ich wollte eigentlich nur gesagt haben: "Bei einem modern geführten System kann man schwer Situationen finden, wo Defragmentierung wirklich lohnend ist".
Über Image, Update, Sicherheit etc. will ich hier nicht diskutieren. Bei mir läuft das allerbestens, ich brauche dazu keinen Tip.
Vor Schädlingen brauche ich nicht die allergeringste Angst zu haben. Ja, ich habe schön öfters absichtlich Schädlinge gestartet um ihr Verhalten zu demonstrieren oder zu erforschen. Alles kein Problem dank Image.
Wer aus irgendwelchen Gründen alles ganz anders machen will als ich, der soll das bitteschön tun - für mich paßt es absolut so wie es ist.

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trilliput Bayernfranz „Ok, Frage berechtigt. Die betreffenden PCs arbeiten rein lokal, sodaß ich...“
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arbeiten rein lokal, sodaß ich bewußt auf Virenscanner verzichte

Besser kann man Viren, die sich über datenträger verteilen, auch nicht unterstützen ;)

Stick rein - Stick raus - wieder einer mehr versaut.
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Bayernfranz trilliput „ Besser kann man Viren, die sich über datenträger verteilen, auch nicht...“
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Bitteschön, laßt mich und meine Systembetreuung in Ruhe und redet wieder über das Thread-Thema! Ich weiß 1000%, was ich mit meinem System anstelle und warum und wünsche dazu keine Bemerkungen mehr. Ihr kennt die ganzen Verhältnisse im Detail nicht, die bei mir vorliegen und ich will die auch nicht ausbreiten.
Daß man jedem Baby meine Methoden empfehlen kann, habe ich nie behauptet und möchte daher nochmals klarstellen: "Babies, Finger weg".
Und nochmal: Ich sagte: ICH mache es so weil es auf meine Verhältnisse paßt und ich werde keinen Millimeter ändern. Andere sollen es anders machen und ich will jetzt meine Ruhe.

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Computermagic trilliput „Trauriger Fragmentierungsrekord“
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also bevor ich meine Festplatte defragmentiere (dauert doch Stunden), greife ich auch lieber zum Imge, dessen Rückspiegelung keine 10 Minuten dauert. Und sollte ich zwischenzeitlich mal neue Programme installieren, so werden die nun aufs saubere System installiert und neue Spiegelung erstellt (dauert auch keine 10 Minuten bei 20 GByte). Und dann ab ins Internet, Virenscanner aktualisiert und fertig ist. Aber so einen S .c.h.e.i.s.s. wie defragmentiern kommt mir nicht in den Sinn .. und dies schon seit 15 Jahren ..

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trilliput Computermagic „also bevor ich meine Festplatte defragmentiere dauert doch Stunden , greife ich...“
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Bevor ich also zwei Duzend neue Programme nach der Spiegelung neu installiere (die noch alle heruntergeladen werden müssen) und die im Backup vorhandenen Programme alle update, lasse ich lieber die Defragmentierung im Hintergrundmodus beim Arbeiten laufen, damit ist der Einsatz auf halbes Duzend Klicks reduziert.

Alternativ kann man es auch im Powermodus in Abwesenheit machen, die Kiste schaltet sich abschließend, falls nötig, auch von alleine aus.

Backup mit Updates ist doch kaum weniger aufwendig, als eine Neuinstallation, zumal diese mit einer via nLite/vLite optimierten sich auch ohne Eingaben samt aller gewünschten Einstellungen installieren kann.

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