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Linuxrouter mit MiniLinux

Andi3000 (Anonym) / 2 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe mir mit einem 486 (40Mhz), 16MBRam und einem Floppylaufwerk einen Router gebastelt. Der läuft auch, aber der Ping zu Internet-IP\'s dauert immer ca. 10ms länger, wenn es über den Router läuft, als wenn ich mit meinem Windows-PC direkt eine Verbindung erstelle.

Liegt das an der alten Hardware oder ist es normal, wenn man einen Router nutzt, dass der Ping schlechter wird??? Und wie ist das mit den Downloadraten werden die auch schlechter oder bleiben die konstant?

W MadDog (Anonym) Andi3000 (Anonym) „Linuxrouter mit MiniLinux“
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1. Der Ping bei Routern ist naturgegeben etwas schlechter.
2. Für die optimale Downloadgeschwindigkeit dürfte dein Router bei gleichzeitigem Masquerading und Firewall zu langsam sein. Ab DX4 100 kann man da i.d.R. erst die 90kb/s erreichen.
Solltest du das ganze über IP-Forwarding Skripte laufen lassen, dann ist die Geschwindigkeit eines 486er mit 40mhz ebenfalls nicht ausreichend.

Aufgrund deiner Aussagen schließe ich, daß du dein Linuxsystem von einem Routerprojekt fertig bezogen hast, denn wer solche Grundsatzfragen stellt, dürfte wohl ziemliche Probleme haben ein Syslinux mit den entsprechenden ppoe/Masquerading Funktionen auszustatten.
In diesem Sinne ließ dir die Doku der Seite durch.

Andi3000 (Anonym) Nachtrag zu: „Linuxrouter mit MiniLinux“
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Ja ich habe das DiskLinux von fli4l genommen und auf eine Festplatte gepackt. War ganz gut beschrieben.

Jetzt setze ich einen PI 133MHZ @75MHZ ein und 16MBRam. Die Geschwindigkeit ist jetzt ok. Mit dem 486er habe ich ausprobiert, weil bei den auf der HP stand ein 486 mit 33MHZ würde reichen. Jedoch war das auf die ISDN-Nutzung bezogen.



Das kann ich nicht bestätigen, jetzt habe ich einen identischen Ping, kann aber auch an Messfehlern liegen.

Was mir noch Probleme bereitet ist ICQ. Trotz Portforwarding hat das noch Probs.

Danke für die Antwort.

MfG