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Hab eine neuen Rechner und ISDN-Anlage, wieso trotzdem so ei

Oliver_20 / 5 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi zusammen,

Ich hab mir vor kurzen eine ISDN-Anlage mit einer AOL-Flatrate und einen neuen Rechner zugelegt.
Einen 1 Ghz Rechner mit 256 RAM Arbeitsspeicher und einer 32 Mb Geforce 2 Grafikkarte ausgerüstet ist. trotz ISDN und guter Rechner leistung hab ich Counter-Strike ein schlechten Ping, er dentiert so in der Richtung 300-500 ms, wieso ??? Eigentlich müsste ich einen unter 100 ms haben.

Ich hab eine externe ISDN-Anlage, also keine Fritz-Card im Pc stecken, ist in dieser Anlage mit drinne, wie eine externes Modem. Eine Eumex ist es glaube.

Es kann doch nicht wirklich an der exteren Anlage und an AOL liegen, oder ???


mailt mir bitte zu diesem Thema, danke im voraus.

ciao Oliver.

Indronil Ghosh Oliver_20 „Hab eine neuen Rechner und ISDN-Anlage, wieso trotzdem so ei“
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Hi,
sorry aber meine Erfahrung mit AOL ist mehr als beschissen.
Mit AOL wirst Du nie einen Ping besser als 370MS hinbekommen!
Probier doch mal als Alternative Addcom oder T-Online by Call (T-Online by Call ist aber verdammt teuer!!).

Gruß Indronil

Oliver_20 Indronil Ghosh „Hi, sorry aber meine Erfahrung mit AOL ist mehr als beschissen. Mit AOL wirst Du...“
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(Anonym) Indronil Ghosh „Hi, sorry aber meine Erfahrung mit AOL ist mehr als beschissen. Mit AOL wirst Du...“
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ok danke :o)

Luci Oliver_20 „Hab eine neuen Rechner und ISDN-Anlage, wieso trotzdem so ei“
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Hier ein Auszug aus einem Bericht,dürfte bei AOL auch zutreffen

Bei der Konfiguration des T-DSL Anschlusses wird von der Telekom z.Zt. grundsätzlich ein sogenanntes "Interleaving" eingestellt. Dieses "Interleaving" kommt bei der Kommunikation zwischen dem ADSL Modem und der Vermittlungsstelle zum Einsatz. Es soll dafür sorgen, daß bei Störungen auf der Leitung zur Vermittlungsstelle trotzdem eine hohe Datensicherheit gewährleistet ist. Datenpakete werden bei diesem Verfahren in veränderter Reihenfolge im "Reissverschluss"-Verfahren übertragen, wobei Störsignale von der Vermittlungsstelle erkannt und beseitigt werden können.
Die Geschwindigkeit der Datenübertragung insgesamt wird dadurch nicht beeinflusst aber leider wird der PING schlechter. Und dieser PING ist bei online Spielen sehr wichtig.

Lösungsmöglichkeiten:
Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, daß "Interleaving" bei T-DSL fast keine Vorteile bringt. Daher sollte man sich bei t-online melden und verlangen, daß der eigene Anschluss auf "Fastpath" umgestellt wird. Fastpath bedeutet, dass das Interleaving für die eigene Verbindung zur Vermittlungsstelle einfach abgeschaltet wird. Die Umstellung kann man nicht selbst machen! Man kann den PING auch nicht selbst verändern, egal wie man an der eigenen Netzwerk Konfiguration herumschraubt!
Mit dem folgenden Test kann man feststellen, wie der eigene Anschluss konfiguriert ist. In der DOS Box den folgenden Befehl eingegeben:

tracert www.t-online.de

Es folgt dann eine Reihe von Ausgaben. Wenn der Ping zum ersten Hop größer als 50 ms ist, dann ist das Interleaving auf jeden Fall eingeschaltet. Wenn er etwa bei 20 ms ist, dann ist Fastpath konfiguriert. Bei Werten um 30 ms hat man eigentlich keinen Grund sich zu beschweren.
Wem der Ping zu schlecht ist, der kann folgendes machen:

Bei www.telekom.de/dtag/mail/themenauswahl vorbeisurfen, Thema "T-DSL" auswählen und in dem Mail Formular sein Leid klagen

Eine der folgenden Nummern anrufen: 0800-33-01172 oder 0800-33-02000 und explizit die Umstellung auf "Fastpath" verlangen.

Wenn sich niemand zuständig fühlt oder mit den Begriffen "Interleaving" bzw. "Fastpath" nichts anfangen kann, nicht locker lassen und solange weitervermitteln lassen, bis man den richtigen Anspechpartner findet (der Anruf kostet ja nix).

(Anonym) Oliver_20 „Hab eine neuen Rechner und ISDN-Anlage, wieso trotzdem so ei“
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Schon gemerkt, das du im falschen Forum bist? Hier geht's um DSL nicht um ISDN! Und der arme Luci schreibt auch noch so eine ellenlange Antwort...