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Canon Canoscan 8800F scannt nicht mehr.

AltesCoon / 31 Antworten / Baumansicht Nickles

Tach, zusammen,

manchmal ist wirklich der Wurm drin.

Ich arbeite mit Windows 10 pro, 64 Bit

Gestern noch gescannt und heute heißt es auf einmal:

Im Geräte-Manger steht:

Daraufhin habe ich zweimal den Scanner im Gerätemanager deinstalliert, bzw. den Treiber unter Programme/fetaures deinstalliert. Keine Änderung.

An einem anderen PC mit dem gleichen Betriebssystem den Scanner neu installiert, mit derselben Kabellage, er sprang sofort an und tat, was er sollte.

In beiden Fällen habe ich den Treiber von Canon für Windows 8.1 installiert, mit dem das Arbeiten bisher auch immer funktionierte. Einen WIN 10- Treiber gibt es nicht.

Vielleicht kann jemand weiterhelfen.

Gruß

AltesCoon.

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fbe AltesCoon „Canon Canoscan 8800F scannt nicht mehr.“
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Falls du den Drucker lokal über USB angeschlossen hast, Kabel prüfen ggf. wechseln. Falls er im Netz hängt außerdem die Netzwerkeinstellungen prüfen.

fbe

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AltesCoon fbe „Falls du den Drucker lokal über USB angeschlossen hast, Kabel prüfen ggf. wechseln. Falls er im Netz hängt außerdem die ...“
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USB-Anschluß: Kabellage hat am zweiten PC funktioniert.

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Alpha13 AltesCoon „Canon Canoscan 8800F scannt nicht mehr.“
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AltesCoon Alpha13 „http://praxistipps.chip.de/windows-10-systemwiederherstellung-durchfuehren_39556“
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Könnte es das gewesen sein?

Und diese Updates rückgängig machen?

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Alpha13 AltesCoon „Könnte es das gewesen sein? Und diese Updates rückgängig machen?“
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Ja.

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AltesCoon Alpha13 „Ja.“
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Das hat schon mal nicht geklappt, obwohl ich Eset Antivir abgeschaltet hatte (nicht jedoch dessen Firewall.

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Alpha13 AltesCoon „Das hat schon mal nicht geklappt, obwohl ich Eset Antivir abgeschaltet hatte nicht jedoch dessen Firewall.“
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Verhuntzes W10 und Ich würde da W10 neu installieren!

Außerdem würde Ich Eset Antivir in die Tonne treten!

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fbe Alpha13 „Verhuntzes W10 und Ich würde da W10 neu installieren! Außerdem würde Ich Eset Antivir in die Tonne treten!“
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Außerdem würde Ich Eset Antivir in die Tonne treten!

Und alle Fremdsoftware gegen Viren , ausser MS Defender.

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AltesCoon Alpha13 „Verhuntzes W10 und Ich würde da W10 neu installieren! Außerdem würde Ich Eset Antivir in die Tonne treten!“
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Warum gleich so scharf schießen?

Grundsätzlich gehöre ich zu den Leuten, die ganz gerne mal ihr Windows neu aufsetzen.

Ganz radikal, inklusive einer Neuinstallation sämtlicher Programme. Es ist erstaunlich, wie viele dann auch wegfallen, zumindest bis sie irgendwann wirklich benötigt werden.

Aber das kostet natürlich einen Batzen Zeit und will von daher gut organisiert sein.

Nur, wenn ich mich zu so einem Schritt entschließe, weiß ich i.d.R. etwas mehr über die Hintergründe für ein dysfunktionales Windows.

Daß in diesem Fall von heute auf morgen der Scanner nicht mehr will, ist mir ein bißchen wenig.

Und sollte es an eset liegen, hätte Windows keine Schuld.

Ich bin mit eset smart security seit Jahren zufrieden. Allerdings gab es auch ein paar Male Schwierigkeiten beim Einbinden von Geräten, so daß ich durchaus schon überlegt habe zu wechseln. In meinem Umfeld arbeiten die meisten mit Kaspersky. Beide Programme scheinen mir den Vorteil zu haben, daß sie relativ wenig Ressourcen verbrauchen. Aber das ist wohl ein anderes Thema.

Folgendes werde ich angehen:

Eset deinstallieren und dann einen neuen Versuch der Wiederherstellung.

Klappt das nicht, probiere ich ein System-BackUp (Ashampoo BackUp pro).

Anschließend eventuell noch ein Bios-Backup (s. auch der Thread über die Startprobleme).

Danach käme dann in der Tat das Platte-Putzen.

Nur muß ich zwischendrin auch mal Rasen mähen können.

Gruß

AltesCoon

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AltesCoon Alpha13 „Verhuntzes W10 und Ich würde da W10 neu installieren! Außerdem würde Ich Eset Antivir in die Tonne treten!“
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Vielleicht hast Du's schon gesehen:

Nach der Deinstallation von Eset hat die Wiederherstellung geklappt.

Und der Scanner arbeitet wieder.

Eset also in die Tonne.

Und eine Alternative?

Bei älteren Bekannten installiere ich schon die Firewall von Windows und auch den Defender; einfach weil sie oft Schwierigkeiten haben, mit den FreeVersionen von Avira und Co. umzugehen, allein schon wegen deren nerviger Werbung.

Von daher besser dieser Schutz als keiner.

Ansonsten liest man aber doch allerorten, für einen umfangreicheren Schutz reiche das nicht.

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Knoeppken AltesCoon „Vielleicht hast Du s schon gesehen: Nach der Deinstallation von Eset hat die Wiederherstellung geklappt. Und der Scanner ...“
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Ansonsten liest man aber doch allerorten, für einen umfangreicheren Schutz reiche das nicht.

Zu einem besseren Schutz hilft das regelmäßige Aktualisieren des Betriebssystems, mit allen Programmen (vorab die Browser). Das zählt mehr als jedes Antivirentool. Klar, das macht mehr Arbeit, als wenn man sich auf einen "Virenschutz", in Form eines einzigen Tools verlässt. Zwinkernd

Also reicht Ms Security Essentials unter Windows 7 und der Defender in den darauf folgenden Betriebssystemen dicke. Diese Tools sind eben nur eine Ergänzung.

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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AltesCoon Knoeppken „Zu einem besseren Schutz hilft das regelmäßige Aktualisieren des Betriebssystems, mit allen Programmen vorab die Browser ...“
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Das Aktualisieren sollte in der Tat selbstverständlich sein.

Dann könnte man also auch noch Geld sparen, wenn man bei den Windows eigenen Möglichkeiten bliebe.

Ich kenne niemanden, der das macht; mich (bisher) eingeschlossen.

Fremd-FreeWare ist das mindeste, was ich beobachte.

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gelöscht_189916 AltesCoon „Das Aktualisieren sollte in der Tat selbstverständlich sein. Dann könnte man also auch noch Geld sparen, wenn man bei den ...“
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Ich kenne niemanden, der das macht; mich (bisher) eingeschlossen.


Das ist vielleicht auch Kopfsache, die durch Werbung der Hersteller und "Vergleichstests" beeinflusst wird. Stösst man die User einmal direkt drauf oder fragt nach einer Weile, was jetzt der eklatante Vorteil einer Fremd-AV ist, egal ob kostenlos oder Bezahlversion, kann das eigentlich keiner beantworten.

Alleine die Tatsache der Werbung wäre nebst dem ganzen Zimt, der sich tief in´s System einklinkt und für nicht verherzusehende Nebeneffekte sorgt, als deren Ursache meist als Letztes die AV vermutet wird, bei mir das Totschlagargument für dieses Schlangenöl.

Viel mehr als die reine AV geschieht der Schutz eines Systems durch die Dinge, welche Knoeppken bereits erwähnt hat. Die ganzen Zugaben der einzelnen AV-Hersteller sind oft mehr Schaden als Nutzen.

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Knoeppken gelöscht_189916 „Das ist vielleicht auch Kopfsache, die durch Werbung der Hersteller und Vergleichstests beeinflusst wird. Stösst man die ...“
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Das ist vielleicht auch Kopfsache, die durch Werbung der Hersteller und "Vergleichstests" beeinflusst wird.

So ist es.

In vielen "Fachzeitschriften" wurde in den Tests darauf hingewiesen (manchmal durch die Blume, oft sehr heftig), dass die Produkte von Microsoft Käse sind, das hat sich in den Köpfen festgesetzt. Und nicht nur das hat sich festgesetzt, sondern die Nutzung eines Antivirentools überhaupt. Das sieht man doch hier schon gelegentlich auf dem Linux-Brett, wenn gefragt wird: "Welches Antivirentool nutzt ihr unter Linux?".

Vermutlich klappen dann sehr viele Kinnladen runter, wenn man antwortet: "Keines".

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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Knoeppken AltesCoon „Das Aktualisieren sollte in der Tat selbstverständlich sein. Dann könnte man also auch noch Geld sparen, wenn man bei den ...“
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Fremd-FreeWare ist das mindeste, was ich beobachte.

Das sieht in meinem Umfeld, auch hier überwiegend im Forum, bei Einzelrechnern ganz anders aus. Entweder werden die Tools genutzt, die Microsoft beim Betriebssystem mitliefert und/oder man nutzt Linux.

Das hat sich gegenüber früher schon geändert. Natürlich flammen zu dem Thema immer wieder Diskussionen auf. Selbst nutzte ich früher unter XP noch den Norton Security, heute bin ich froh, dass mir keine Fremdsoftware ins Handwerk pfuscht und ich habe diesbezüglich meinen Frieden gemacht und somit auch meine Ruhe. Zwinkernd

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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gelöscht_189916 Knoeppken „Das sieht in meinem Umfeld, auch hier überwiegend im Forum, bei Einzelrechnern ganz anders aus. Entweder werden die Tools ...“
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Das hat sich gegenüber früher schon geändert. Natürlich flammen zu dem Thema immer wieder Diskussionen auf. Selbst nutzte ich früher unter XP noch den Norton Security, heute bin ich froh, dass mir keine Fremdsoftware ins Handwerk pfuscht


Das kann ja auch mal wieder anders werden, angesichts der Struktur von Windows, dem ganzen Gefahrenpotential von Schadsoftware und dem, auf was sich AV-Hersteller derzeit konzentrieren bei ihren Produkten, ist das jedoch recht unwahrscheinlich.

In Anbetracht dessen, was auf Heise oder bei fefe so in schöner Regelmässigkeit an Berichten zu den einzelnen Sicherheitsprogrammen aufschlägt, lehne ich mich auch lieber zurück und geniesse schweigend oder kopfschüttelnd;-)

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AltesCoon Knoeppken „Das sieht in meinem Umfeld, auch hier überwiegend im Forum, bei Einzelrechnern ganz anders aus. Entweder werden die Tools ...“
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Und dann lese ich gerade dies hier:

Erneut kritische Lücke in Windows Defender & Co

https://www.heise.de/security/meldung/Erneut-kritische-Luecke-in-Windows-Defender-Co-3756013.html

Was mich persönlich an diesen Programmen stört: Eset kommt (glaube ich) aus Tschechien, Kaspersky aus Rußland, der Defender aus den USA.

G Data ist wohl ein Programm aus Deutschland; hat aber (früher) bei mir viel Platz und Geschwindigkeit beansprucht.

Angeblich aber sollen doch die kommerziellen Programme schneller auf brandaktuelle Gefahren reagieren. Und Tests bzw. Empfehlungen werden nicht nur von Chip oder CB o.ä. gemacht, sondern auch von c't und vergleichbaren. Da sehe ich dann schon Unterschiede.

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hatterchen1 AltesCoon „Und dann lese ich gerade dies hier: Erneut kritische Lücke in Windows Defender Co ...“
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Da sind wir doch wieder beim Thema:

Überprüft eines dieser Programme eine speziell präparierte Datei, die etwa via E-Mail ins Haus kam,
Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Knoeppken AltesCoon „Und dann lese ich gerade dies hier: Erneut kritische Lücke in Windows Defender Co ...“
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Erneut kritische Lücke in Windows Defender & Co

Das ganze Windows ist eine kritische Lücke, jederzeit und immer wieder. Deshalb gibt es ja so viele Updates. Glaubst du, dass eine Fremdsoftware, in Form eines anderen Antivirentools, diese alle schließen kann?

Wir hatten doch hier auch schon das Thema, dass Antiviren-Fremdtools oft dem Betriebssystem mehr schaden können, als den Nutzern lieb ist, vielleicht hat ja jemand mal einen passenden Link zur Hand.

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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gelöscht_189916 AltesCoon „Und dann lese ich gerade dies hier: Erneut kritische Lücke in Windows Defender Co ...“
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hatterchen1 AltesCoon „Das Aktualisieren sollte in der Tat selbstverständlich sein. Dann könnte man also auch noch Geld sparen, wenn man bei den ...“
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Dann könnte man also auch noch Geld sparen, wenn man bei den Windows eigenen Möglichkeiten bliebe. Ich kenne niemanden, der das macht; mich (bisher) eingeschlossen.

Wenn Du hier mit liest und dich nicht nur meldest, wenn Du Probleme hast, dürftest Du das schon dutzende Male gelesen haben.

Windows mit MSE (Microsoft Security Essential) respektive Defender ist von Hause aus bestmöglich geschützt. (Ich verwende seit Jahren nichts anderes mehr.)
Wer etwas anderes behauptet, will nur Kasse machen.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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AltesCoon hatterchen1 „Wenn Du hier mit liest und dich nicht nur meldest, wenn Du Probleme hast, dürftest Du das schon dutzende Male gelesen ...“
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Und als Brandmauer auch nur die in Windows verbaute?

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hatterchen1 AltesCoon „Und als Brandmauer auch nur die in Windows verbaute?“
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Ja selbstverständlich, obwohl die "Brandmauer" ja normalerweise schon im Router integriert ist.

Jede Fremdsoftware macht Windows nicht sicherer, sondern anfälliger.

Und dieser Tipp ist vollkommen kostenlos und seit Jahren bewährt.

Einziges Zusatztool ist Nachdenken, Nachdenken darüber, was man als i-MailZwinkernd so alles anklickt -oder es doch besser sein lässt.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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AltesCoon hatterchen1 „Wenn Du hier mit liest und dich nicht nur meldest, wenn Du Probleme hast, dürftest Du das schon dutzende Male gelesen ...“
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Und der Defender reicht auch für's online-banking? Ich benutze einen Chip-Kartenleser von Reiner.

Du siehst, ich gebe mir Mühe.

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hatterchen1 AltesCoon „Und der Defender reicht auch für s online-banking? Ich benutze einen Chip-Kartenleser von Reiner. Du siehst, ich gebe mir ...“
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Du siehst, ich gebe mir Mühe.

Ist Dein gutes Recht.

Mir, ist das praktisch egal was Du, oder jeder Andere, macht. Ich halte mein Windows sauber.

Und nein, online-banking mache ich natürlich nicht, ich bin doch meinem Geld nicht böse. Die 100% Sicherheit gibt es nirgendwo.

Ich zahle allerdings im Internet mit Kreditkarte.Lächelnd

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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shrek3 AltesCoon „Und der Defender reicht auch für s online-banking? Ich benutze einen Chip-Kartenleser von Reiner. Du siehst, ich gebe mir ...“
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Der Vorteil des Windows Defender ist, dass es aus der selben Softwareschmiede stammt. Niemand kennt sich mit Windows besser aus als MS. Aus diesem Grund läuft es auch viel geschmeidiger und macht eigentlich nie Ärger nach einem Windows Update. Hast du ja selber gerade mit Eset erleben müssen.

Um sein System möglichst sicher zu machen, sind Updates jeglicher Art (Betriebssystem, Browser, Addons) unerlässlich. Damit hast du schon das Meiste getan.

Natürlich entbindet dich das nicht, mit Bedacht zu surfen oder Vorsicht beim Umgang mit Emailanhängen walten zu lassen.

Bleibt deine Frage nach der Effizienz des Defenders, weil du in diversen Tests einen negativeren Eindruck bekommen hast.

Hier muss ich den Kollegen widersprechen - ich stelle bei meinen Kundenrechnern zu häufig fest, dass der Defender öfters Malware entweder gar nicht erst erkennt oder nur teilweise - und zwar im Gegensatz zu anderen AVs!

Umgekehrt stelle ich ebenfalls fest, dass der Defender aber so gut wie nie Malware vorfindet, wenn es die Fremdsoftware auch nicht tut.

Ich hatte kürzlich noch den Fall, dass der Defender zwar nach jedem Neustart Alarm schlug und diesen Schädling auch beseitigen konnte, dieser Schädling jedoch nach jedem weiteren Neustart wieder von Neuem auftauchte.
Erst als ich zusätzlich Malwarebytes suchen ließ, hörte dieser Zirkus auf, weil er den Hintergrundakteur fand.

Das ist jetzt kein "herausgepicktes" Einzelbeispiel, sondern es spiegelt leider die Realität recht gut wieder.

Das Problem bei Fremdsoftware ist einerseits, dass sie z.B. nach Updates erhebliche Probleme machen können (wie z.B. Eset) - andererseits schaffen sie aber auch (u.a. wegen ihrer hohen Adminrechte), Einfallsmöglichkeiten für Schädlinge.
Andererseits ist deren Erkennungsrate tatsächlich etwas besser...

Ein Dilemma, für das es keine ideale Lösung gibt. Eine Lösung, die beide Vorteile unter Ausschluss der Nachteile vereinigt, gibt es leider nicht.

Gruß
Shrek3

Fatal ist mir um das Lumpenpack, das, um Herzen zu rühren, den Patriotismus trägt zur Schau, mit all seinen Geschwüren. Heinrich Heine
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fbe shrek3 „Der Vorteil des Windows Defender ist, dass es aus der selben Softwareschmiede stammt. Niemand kennt sich mit Windows besser ...“
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Seit etwa 2 Jahren habe ich auf meinem W10 Rechner keine Fremd-Virenscanner mehr, der Defender, uBlock und Noscript ist alles was da läuft. Probleme habe ich seit dem nicht mehr gehabt.

Ich klicke allerdings auch nicht auf jede Mail, Mails von Absendern die ich nicht kenne werden gelöscht nachdem sie in die Junk-Mail Liste eingetragen wurden.

fbe

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gelöscht_189916 shrek3 „Der Vorteil des Windows Defender ist, dass es aus der selben Softwareschmiede stammt. Niemand kennt sich mit Windows besser ...“
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Hier muss ich den Kollegen widersprechen - ich stelle bei meinen Kundenrechnern zu häufig fest, dass der Defender öfters Malware entweder gar nicht erst erkennt oder nur teilweise - und zwar im Gegensatz zu anderen AVs!


Was Dir die Kunden aber sicher nie verraten, ist der Weg auf den PC;-)

Ich nehme an, falls die von MBAM gefundene und entfernte Schadsoftware ein echtes Problem im Sinne von Virus gewesen wäre, hättest Du so oder so neu installiert. Ab da ist es doch Banane, welche AV da versagt hat und ob zum Zeitpunkt des Befalls andere AV das Ding erkannt oder als Schadsoftware angesehen hätten, kann man so auch nicht beurteilen, genausowenig wieviel daran mediale Meinungsmache und Einflussnahme der Konkurrenz in den Schreibstuben selber ist.
Heuristik ist ebenfalls ein zweischneidiges Schwert. Ist sie zu lasch, kann man gleich darauf verzichten, ist sie zu scharf, gibt es Fehlalarme und Performance kostet sie auch, obwohl das angesichts der Rechenleistung noch zu verschmerzen wäre.
Den Wettlauf neue Schadsoftware, Erkennung und Verhindern selbst bei reinen Viren haben die Hersteller längst verloren, gegen den Rest wie Scripte etcpp. ist m.E. ebenfalls jede AV am Ende chancenlos oder führt irgendwann zu Eingriffen, die wie hier Systemmechanismen selber unbenutzbar machen.

Die niedrigere Erkennungsrate und der schlechtere Updatezyklus sind seit Anfang an die Kritikpunkte des Defenders/von MSE.

Im Fall Petya z.B. war zum Zeitpunkt des Erscheinens die Erkennungsrate durch die Bank aller AV sagenhafte 0%! Der einzige "Schutz" bestand im installierten Patch von MS selbst.

Weichen dann wie im Falle Kaspersky/Zertifikate die AV andere Sicherheitsmechanismen des Systems auf und werden darüber oder über unsignierte Update-Wege selbst zum Risiko, kann man auch den Schutz von MS behalten.

Und so nebenbei ist der Defender die einzige kostenlose AV, die weder mit Werbung noch anderen "Zutaten" das System vollmöllert, insofern bliebe der bei mir aktuell trotzdem Wahl und Empfehlung Nr.1 auch anstatt irgendwelcher Bezahlsoftware.

Aber wie Du sagst, für dieses Problem gibt es keine Ideallösung und der Ansatz, sich mit einer anderen AV als der MS sicherer zu fühlen bedeutet halt nicht, auch zwingend sicherer zu sein.

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gelöscht_189916 AltesCoon „Canon Canoscan 8800F scannt nicht mehr.“
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Ob da die AV unbedingt die Ursache ist, lässt sich schlecht sagen. Eset Internet Security hat allerdings auch so einen Heimnetz- und Webcamschutz drin, könnte also ein Selbstverhinderer sein.

Was fällt mir sonst noch so ein, denn ähnliche Probleme hatte ich anno Steinzeit mit einem D1250 U2F ebenfalls:

- anderes und ggf. kürzeres Kabel wäre ein Versuch trotz des Funktionierens an einem anderen PC
- anderer USB-Port und möglichst kein USB 3.x
- Beim Deinstallieren evtl. ein Tool nehmen wie den Revo Uninstaller, welcher auch alte Registry-Einträge entfernt, die sonst bei einer erneuten Installation einfach wiederbelebt werden und auch den Navigator komplett deinstallieren
- ausser der AV noch eine separate Firewall am Wirken und die AV auch sicher aus dem Autostart verschwenden
- unter Windows 10 FastBoot/Schnellstart abgeschaltet und ein echter Neustart durchgeführt, falls der W8-Treiber damit nicht umgehen kann
- sind evtl. Wundermittel wie CCleaner oder schmlimmer benutzt worden
- taucht der Scanner noch in der Geräteverwaltung auf
- kann statt des Canon-Treibers das Ding mit WIA funktionieren
- evtl. käme noch Vuescan oder Silverfast in Betracht (kostet aber)

https://www.heise.de/ct/hotline/Alter-Canon-Scanner-unter-Windows-10-3149976.html

https://forums.anandtech.com/threads/my-old-canoscan-8800f-and-windows-10.2499894/

http://www.hamrick.com/vuescan/canon_8800f.html

http://www.silverfast.com/product/Canon/CanoScan-8800F-688/de.html

http://www.silverfast.com/get_demo/de.html

Sonst könnte dieser Foreneintrag noch eine Lösung sein:

http://www.filmscanner.biz/Forum/viewtopic.php?f=14&t=27314#p30367

Oder das Löschen des infcache:

https://www.ionas.com/wissen/usb-geraete-werden-nicht-erkannt/

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AltesCoon gelöscht_189916 „Ob da die AV unbedingt die Ursache ist, lässt sich schlecht sagen. Eset Internet Security hat allerdings auch so einen ...“
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Danke für Deine ausführlichen Hinweise.

Ich arbeite mal ab:

Obwohl die Kabellage funktionierte, habe ich ein anderes Druckerkabek probiert.

USB-Port wurde gewechselt, nur usb 2.

Zum Deinstallieren benutze ich nur den Revo Deinstaller pro (3.1.9).

Von eset smart Security hatte ich nur den AV ausgeschaltet.

Den CCleaner benutze ich ausgesprochen gerne, ich höre die Aufschreie, aber NICHT AUTOMATISCH, sondern manuell.

Der Scanner war im Geräte-Manager (s. Foto oben), aber nicht in der Geräteverwaltung.

Die beiden ersten Links hatte ich auch gefunden, den vorletzten ebenfalls, den letzten nicht; nach Treiber-Alternativen hatte ich nicht gesucht.

 So, und jetzt der Hammer:

Der Scanner scannt wieder!

 

Ich habe also tatsächlich eset smart security gelöscht (mit Revo) und die Systemwiederherstellung ablaufen lassen, noch weiter zurück als beim ersten Versuch (3.Sept. glaube ich).

 Der erfolgreiche Ablauf wurde von Windows bestätigt.

 Sofort im Gerätemanager nachgesehen, nach dem Einschalten des Scanners, und da war er, ohne gelbes Warnzeichen.

Der erste Scan war sogleich erfolgreich.

Interessanterweise war auch eset wieder installiert, was mich im ersten Moment irritiert hat und war sofort fleißig dabei, die Datenbanken aufzufrischen.

 Windows hat ebenfalls bereits upgedatetet

 Jetzt bin ich mal gespannt.

 Gruß

AltesCoon

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gelöscht_189916 AltesCoon „Danke für Deine ausführlichen Hinweise. Ich arbeite mal ab: Obwohl die Kabellage funktionierte, habe ich ein anderes ...“
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Na kieke ma an - ganz grosses Hallentennis!

Dann hoffen wir mal, dass nach dem Updaten auch noch alles funktioniert, dann habe ich für heute meine gute Tat wieder im Sack;-)

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