Hallo,
hab den HP 4200 mit einer Breifumschlagzufuhr.
Wenn ich nun Briefukuverts mit Klarsichtfenster bedrucke, wird die Klarsichtfolie des Fesnters angschmulozen und verzieht sich extrem.
Die hintere Klappe für eib gerades durchführen des Kuverts ist offen.
Wird der 4200er zu heiß oder ist das Problem bei allen Druckern so, oder was kann man dagegen tun - gibt es bessere Kuverts die die Temperatur aushalten?
Drucker, Scanner, Kombis 11.501 Themen, 46.842 Beiträge
Moin,
da wird dir nichts anderes übrig bleiben, als verschiedene Umschläge auszuprobieren. Wenn ich mal Canon als Maßstab nehme, die ja auch der Druckwerkshersteller des LaserJet 4200 sind, lautet die Aussage klipp und klar: Es gibt keine Empfehlungen, da muß man schon selbst ausprobieren, was läuft und was nicht.
In den Serviceunterlagen mag sich zwar eine Empfehlung verstecken, es dürfte allerdings sehr schwer werden, hier in Europa amerikanische oder gar japanische Umschlagsorten zu bekommen.
Allerdings verstehe ich auch nicht so ganz, warum man Umschläge mit Sichtfenster überhaupt bedrucken will. Eigentlich gehe ich, genau wie die Hersteller, von Standardumschlägen aus, also ohne Sichtfenster.
An der Temperatureinstellung des Druckers (möglich über das Papierzuführungsmenü) würde ich nicht rumspielen, da sonst hier wohl das Problem auftaucht, daß sich bei einer geringeren Fixiertemperatur der Toner wieder ablöst. Da hat man dann letztlich nichts bei gewonnen.
Ich würde mir also an deiner Stelle zunächst überlegen, ob Umschläge ohne Fenster nicht die bessere Wahl wären.
Gruß
Jürgen
Hallo Jürgen,
ich hab das Problem dass ein Serienbrief mit ca. 2000 Stück abgesendet werden soll. Da jeder Prief personalisiert ist wird das Sichtfenster benötigt. Bedruckt muss das Kuvert mit der Postfreimachung werden.
Hab mal was von Kuverts mit hitzebeständiger Folie gehört, aber kan da ja auch nicht überall einfach mal nen 100er Karton auf gut Glück bestellen.
Servus,
habe mal etwas gegoogled - http://www.papier-und-mehr.de/pum-shop/shop/USER_ARTIKEL_HANDLING_AUFRUF.php?darstellen=1&kat_aktiv=209&is_deeplink=true&Ziel_ID=1015&javascript_enabled=true&PEPPERSESS=b5405353f74624a89f84fb782f77e7df&w=1280&h=996#Ziel1015 - das Zauberwort scheint "Laser Briefumschläge" zu sein.
Ansonsten - wenn du einen Bastelladen in der Nähe hast - dort nach Briefumschlägen fragen, alternativ bei einem MacPaper (die haben bei uns im Umkreis alle Postfillialien "in sich aufgesogen").
BG,
Bergi2002
Von welchem Format sprechen wir denn eigentlich? DIN Lang, C5?
Gruß
Jürgen
Irgendwie entzieht sich das meinem Verständnis. - Warum auf das Klarsichtfenster drucken???
Das ist doch dafür da, dass man die Adresse, die auf das Briefformular gedruckt wurde, darin lesen kann!!
.... Und in personalisierten Serienbriefen kann man doch die Adresse an der richtigen Stelle einfügen, oder etwa nicht???? - Das kenne ich jedenfalls überhaupt nicht anders.
Alles andere ist irgendwie doppelte, Arbeit, doppelte Kohle und - wie man sieht - endloser Nerv....
Was hindert dich daran, die Adresse auf das Briefformular zu drucken. - Vielleicht kannst du mich ja aufklären und ich kann dich und dein Problem dann vielleicht auch verstehen......
Moin,
schau mal in den Beitrag von 09.25 Uhr.
Bedruckt muss das Kuvert mit der Postfreimachung werden.
Es geht also nicht darum, das Fenster zu bedrucken, sondern oben rechts auf den Umschlag einen Freimachungsvermerk (quasi das Porto).
Ich würde es so lösen: Via STAMPIT-Software von der Post, damit wird der Freimachungsvermerk direkt mit in das Adreßfeld eingedruckt, dann müssen die Umschläge nicht extra bedruckt oder mit Aufklebern versehen werden. Wie das aussieht, sieht man auf der Seite http://www.deutschepost.de/dpag?skin=lo&check=no&lang=de_DE&tab=1&xmlFile=link1016002_10364 - Punkt 7
Gruß
Jürgen
Es geht also nicht darum, das Fenster zu bedrucken, sondern oben rechts auf den Umschlag einen Freimachungsvermerk (quasi das Porto).
das ist so richtig ;-)
Ich würde es so lösen: Via STAMPIT-Software von der Post, damit wird der Freimachungsvermerk direkt mit in das Adreßfeld eingedruckt, dann müssen die Umschläge nicht extra bedruckt oder mit Aufklebern versehen werden. Wie das aussieht, sieht man auf der Seite http://www.deutschepost.de/dpa ... 6002_10364 - Punkt 7
Auf das Kuvert sollte aber ein österreichischer Freimachungsvermerk und ein Firmenaufdruck
Ist die Frage ob der 4200er besonders heiß wird und es mit einem anderen Drucker besser lösbar wäre, oder wo ich jetzt thermobeständige Briefumschläge zu einem vernünftigen Preis herbekomme - viele Möglichkeiten scheint es nicht zu geben - Schäfer-Shop hat da auch nichts im Programm - wer kennt noch andere große Büroartikellieferanten?
Du raubst mir gerade meinen möglichen Lösungsvorschlag ;-)
Es gibt kein "zu heiß" bei Laserdruckern. Schwarzweißdrucker arbeiten meistens mit ungefähr 180° C, Farbgeräte teilweise noch deutlich höher, teilweise bis 220° C.
Im Moment wüßte ich auch keinen anderen Rat als Aufkleber für den Freimachungsvermerk oder auf die Fenster zu verzichten und die Anschriften auf einen Umschlag ohne Fenster drucken. Oder auf einen Tintenstrahldrucker zum Bedrucken der Umschläge umsteigen. Oder gleich transparente Umschläge nehmen, sofern das Layout des Inhalts so gestaltet werden kann, daß das auch optisch ansprechend aussieht. Sowas wie hier: http://www.schoenherr.de/shop/product/9256891.html
Gruß
Jürgen
Danke für die Aufklärung. Nu' kapier ich das.
Welche großen Hersteller oder Büroartikelfirmen gibt es wo ich noch nach bedruckbaren (thermobeständigen) Briefumschläge mit Fenster (Format DL) anfragen kann?
Hier ist deine Lösung: http://www.mayer-kuvert.de/marken-maildigital.html
Google, eine Minute. Jetzt hatte ich halt etwas mehr Zeit...
Gruß
Jürgen
Danke Jürgen,
auf der Seite war ich schon mal kurz, leider sind dort keine Preise bzgl. der bedruckbaren Kuverts angeführt - werde morgen mal eine Anfrage dort machen.
Hab auch noch einen weiteren Anbieter gefunden - leider mit horrenden Priesen der Kuverts ...das macht dann bei ein paartausend Stück doch was aus.
Darum die Frage welche großen Firmen es noch gibt wo ich nach solchen Kuverts fragen könnte.
Mehr habe ich nicht gefunden, die explizit ihre Umschläge als Laserdruckgeeignet anpreisen. Andere Umschläge dürften eher Zufallsfunde sein, die nicht mal den Herstellern als geeignet oder eben nicht geeignet bekannt sind.
Da der Anwendungsfall "Fensterbriefumschläge mit einem Laserdrucker bedrucken" doch einigermaßen selten ist, dürfte der Markt dafür relativ klein sein.
Natürlich könnte man auch mal bei der Eingangspost den einen oder anderen Umschlag durch den Drucker jagen und hoffen, daß sich irgendwo ein Hinweis auf den Hersteller findet, sollte ein Umschlag den Test bestehen.
Ich hab's heute mal mit zwei verschiedenen Umschlägen probiert, war beides nicht so der Hit.
Gruß
Jürgen
Nachtrag:
Google mal nach
Pergamin Fensterfolie (auch zusammengeschrieben)
Pergaminhüllen
Pergamin Umschlag (auch zusammengeschrieben)
Das ist das Fenstermaterial, welches Laserdruckgeeignet ist.
Gruß
Jürgen
Ich hab's heute mal mit zwei verschiedenen Umschlägen probiert, war beides nicht so der Hit.
...das war bei meinen Kuverts reichlich untertrieben ...die hatten nach dem Druck die Form einer Banane!!!
Google mal nach
Pergamin Fensterfolie (auch zusammengeschrieben)
Pergaminhüllen
Pergamin Umschlag (auch zusammengeschrieben)
Das ist das Fenstermaterial, welches Laserdruckgeeignet ist.
Werd ich gleich mal machen.
Hab noch Hersteller wie "Topstar Laserline" und "Hamelin" gefunden und google da auch grad mal.
Darf man mal fragen, ob du schon etwas erreicht hast?
Gruß
Jürgen
