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Farbiges Papier mit heller Tinte bedrucken

Olaf19 / 20 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen!

Ich möchte demnächst farbiges zT. relativ dunkles Papier mit möglichst hellen Zeichen und Randstreifen bedrucken. Am liebsten in Weiß, aber das dürfte nicht gehen - wenn ich Zeichen und Linien am Bildschirm weiß mache, würde ja gar nichts gedruckt. So muss ich wohl eine Farbe auswählen, die sehr sehr hell, aber eben noch nicht ganz weiß ist...

Das einfachste wäre natürlich: Papier rein, Versuch macht kluch... nun ist dies farbige Papier aber ziemlich teuer (0,60 €/Bogen bei McPaper, evtl. günstiger bei Staples, muss ich mal sehen), deswegen möchte ich mir keine Fehlversuche leisten, sondern gleich was Richtiges drucken.

Hat von euch jemand Erfahrunge mit dem Bedrucken von farbigem Papier und kann mir ein paar Tipps geben?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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mr.escape Olaf19 „Farbiges Papier mit heller Tinte bedrucken“
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Ich glaube, dass mit herkömmlicher tinte so etwas gar nicht möglich ist, weil zum einen die tinte nicht deckend, sondern filternd ist und damit die papierfarbe entscheidend ist und zum anderen die tinte bei den meisten papiersorten auch aufgesaugt wird, d.h. nicht an der oberfläche bleibt.
Bei hochglanzpapier bleiben die tröpfchen zwar auf der oberfläche, aber sie filtern dort auch nur die weiße papierfarbe.
Das nächste problem ist, dass die resultierende farbe eine mischung aus der papier- und der tintenfarbe ist, d.h. sehr helle stellen sind einfach nur sehr gering bedruckt, also bleibt der meiste platz unbedruckt und damit komplett papierfarben.
Also ist ein deckendes, nicht transparentes verfahren erforderlich und da fällt mir auf anhieb nichts ein, weder laser noch die wachsmethode, weil die AFAIK auch wenigstens z.t. transparent sind. Sie werden aber nicht aufgesaugt, sondern verhalten sich wie tinte auf hochglanzpapier.
Wo man dazu noch helle farben her zaubert ist eine andere frage.

mr.escape

"The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin"Wer seine Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu erreichen, wird beides verlieren." - Georg Christoph Lichtenberg
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Olaf19 mr.escape „Ich glaube, dass mit herkömmlicher tinte so etwas gar nicht möglich ist, weil...“
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Hi Mr. Escape,

da habe ich einen grundsätzlichen Denkfehler gemacht: Druckertinte ist natürlich nicht deckend, sondern transparent - das Papier schimmert immer durch, besonders dann wenn es dunkel ist. Daran scheitert mein Vorhaben, ich brauche es gar nicht erst zu versuchen.

Dann bleibt nur noch die Möglichkeit, weißes Papier zu benutzen und die Hintergrundfarbe aufzudrucken. Das wollte ich ursprünglich vermeiden, weil das sehr viel Tinte kostet. Allerdings relativiert sich die Sache, wenn man bedenkt, dass weißes Papier sehr viel günstiger zu haben ist.

Bleibt noch die Frage der Qualität: Farbiges Papier ist herrlich homogen in der Struktur - bei farbig bedrucktem Weißpapier sieht man eine Reihenbildung. Aber man kann eben nicht alles haben.

THX
Olaf

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rill Olaf19 „Farbiges Papier mit heller Tinte bedrucken“
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Nach meiner Meinung geht das nur über das "Fotoverfahren", d. h. der farbige Grund muß bereits auf der Vorlage vorhanden sein. Zum Ausdruck muß dann sehr gutes Inkjet- oder Fotopapier und je nach Zielstellung auch ein Randlosdrucker verwendetet werden.

Ich habe erst vor kurzem selber für einen bestimmten Anlaß einen Briefkopf mit hellblauem Hintergrund und weißer Schrift gestaltet. Da bei mir auch Randlosdruck möglich ist, kann ich bestätigen, daß das sehr gut aussieht. Allerdings hätte ich Zweifel, daß z. B. orange Schrift auf blauem Hintergrund gut funktionieren würde (wegen Verlauf). Natürlich führt der Ausdruck von farbigen Hintergründen zu einem hohen Tintenverbrauch.

Auf keinen Fall geht Drucken z. B. von gelber Schrift auf blauem Papier. Selbst bei pigmentierter Tinte (ich glaube, Epson hat sowas) dürfte es nicht funktionieren. Farbiges Papier ist auch nicht dramatisch teurer als weißes Papier, es gibt z. B. "Regenbogensortimente".

Es gibt auch Leuchtfarben-Etiketten ("Neon-Etiketten") in A4 - ich habe damit früher viel mit einem Laserdrucker gearbeitet und auch z. B. gelbe Schrift auf schwarzem Hintergrund verwendet. Ich weiß nicht, inwieweit die tintenstrahlertauglich sind.


rill

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Olaf19 rill „Eigene Erfahrungen - etwas anders“
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Hi rill,

ein Randlosdruck wäre nicht nötig, da ohnehin jeweils 1 - 2 cm Rand an allen 4 Seiten weggeschnitten werden soll. Wg. der Regenbogensortimente: An sowas dachte ich auch schon, aber die gibt es glaube ich nicht in der von mir gewünschten Stärke (200 - 250 g/m²).

Wg. der Leuchtfarben-Etiketten: Das wäre nochmal eine Idee... kommt allerdings drauf an, ob die verfügbaren Schriftarten nach meinem Gusto sind (soll nicht schnörkelig aussehen) und vor allem, was überhaupt an Schriftzeichen verfügbar ist (Buchstaben des Alphabets würde ich z.B. nicht benötigen).

THX
Olaf

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rill Olaf19 „Eigene Erfahrungen - etwas anders“
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Inkjet-Papier (mit Inkjet-Beschichtung) in 200 - 250 g/m² ist mir nicht bekannt; inwieweit normales dickes Papier tintenstrahlertauglich ist, muß man ausprobieren. Auf jeden Fall gibt es die (teure) Alternative auf dickem Fotopapier.

"... verfügbare Schriftarten" - das verstehe ich nicht. Ich denke mal, daß doch alle auf dem PC installierten Schriftarten verfügbar sein sollten.

Würde es ausreichen, auf schwarzem Hintergrund die gewünschten Zeichen in der Papierfarbe (z. B. neon-gelb) durchleuchten zu lassen? Die Neon-Etiketten (z. B. von Zweckform) haben wirklich sehr auffällig leuchtende Farben. Ich sehe grad, daß Du in der Antwort auf Borlander dies in Erwäägung ziehst.

Mein Schriftkopf "Weiße Schrift auf blauem Hintergrund" ist praktisch streifenfrei und wirklich "korrespondenztauglich" (Drucker Canon i6500). In diesem speziellen Fall habe ich nur den Schriftkopf mit dem Tintenstrahler gedruckt, für das übrige Schriftbild benutze ich einen Laserdrucker.


rill

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Olaf19 rill „Möglichkeiten“
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> "... verfügbare Schriftarten" - das verstehe ich nicht. Ich denke mal, daß doch alle auf dem PC installierten Schriftarten verfügbar sein sollten.

Dann habe ich etwas missverstanden - ich hatte das so aufgefasst, dass diese Neon-Etiketten schon Schriftzeichen aufgedruckt haben, die man dann eben so "hinnehmen" muss wie sie aussehen. Ich wusste nicht, dass man mit den auf dem Rechner verfügbaren Schriftarten selber Schriften darauf drucken kann. Und ehrlich gesagt: Ich kann mir das jetzt nicht vorstellen wie, das funktioniert. Das muss ich mir dann mal im Laden vorführen lassen.

Die Google-Bildersuche hat unter "Neon-Etiketten" auch nichts Erhellendes ergeben, nur massig Packungen von Zweckform & Co., wo diese Etiketten drin verkauft werden, aber kein praktisches Beispiel.

CU
Olaf

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Borlander Olaf19 „Farbiges Papier mit heller Tinte bedrucken“
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Hallo Olaf,
weiß drucken könnte evtl. mit Festtintendruckern möglich sein. Silber + Gold ist mit denen möglich, ich vermute mal das man da dann ggf. auch Weiß als Schmuckfarbe bekommen könnte. Da diese Drucker allerdings recht selten (ist wohl schon 5 Jahre her das ich das letzte mal von gelesen habe) und vermutlich auch recht teuer sind scheint mir wie berits von rill vorgeschlagen ein Randlosdruck (wichtig!) in gewünschter Farbe noch am sinnvollsten...

Auf jeden Fall wichtig: Egal was Du aufs Papier druckst - es wird in jedem Fall nur dunkler!

Da weißes Papier auch noch deutlich günstiger sein dürfte fallen die Druckkosten (bei einem günstigen Drucker ~30Ct/"Quasi-Vollseite") nicht ganz so stark ins Gewicht :-)


Gruß
Borlander

[Diese Nachricht wurde nachträglich bearbeitet.]

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Olaf19 Borlander „Hallo Olaf, weiß drucken könnte evtl. mit Festtintendruckern möglich sein....“
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Hi Borl,

das Wesentliche habe ich in den Antworten auf Mr. Escape und rill schon gesagt... Silber und Gold würde für das was ich vorhabe übrigens sehr gut aussehen, aber ich lese aus allen Antworten heraus, dass die Anschaffung neuer und vor allem sehr spezieller Hardware für alle Vorschläge unumgänglich wäre. Und das wiederum stünde in keinem Verhältnis zu dem äußerst privaten Verwendungszweck :-)

Ich nehme jetzt mal an, dass du mit einem "günstigen" Drucker nicht einen meinst, der in der Anschaffung wenig gekostet hat, sondern einen, der sparsam mit der Tinte umgeht bzw. bei dem die Ersatztinte nicht die Welt kostet - und was das alles angeht ist mein Epson C64 Photo Edition (so sehr ich ihn sonst schätze ;-)) wohl ein Griff in die Schüssel...

Bleiben noch 2 interessante Möglichkeiten, die ohne großen (Hardware-) Aufwand realisierbar wären:

- helleres farbiges Papier nehmen und dann doch mit Schwarz drucken (nicht ganz so hübsch aber denkbar)
- dunkles Papier nehmen und mit einem Spezial-Filzschreiber (eine Art Deckweiß) handbemalen

So, jetzt stratze ich erstmal zu Staples und schau mich da mal etwas um :-)

CU later und THX
Olaf

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Crusty_der_Clown Olaf19 „Hi Borl, das Wesentliche habe ich in den Antworten auf Mr. Escape und rill schon...“
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Moin,

oder du gehst in einen Copyshop und druckst dort auf einem Farblaserkopierer. Den meisten Copyshops ist es relativ egal, wieviel Schwarz bzw. Farbe auf der Vorlage ist, der normalerweise vorhandene Full-Service-Vertrag beinhaltet normalerweise den Toner, auf ein paar Seiten mehr oder weniger mit viel Farbdeckung kommt es meistens nicht an. Vorher fragen kann ja nicht schaden.

Gruß
Jürgen

"Man kann Nudeln machen warm, man kann Nudeln machen kalt." Ode an die Nudel von Peter Ludolf, dem Erfinder des Lagerhaltungssystems "Haufenprinzip"
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Borlander Crusty_der_Clown „Moin, oder du gehst in einen Copyshop und druckst dort auf einem...“
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Im Falle des Copyshops aber vorher umbedingt Testdrucke anfertigen lassen, die Qualität von Farblaserdruck lässt doch leider nach wie vor zu wünschen übrig - auch wenn einfarbige Flächen recht problemlos sind...

Gruß
Borlander

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Olaf19 Crusty_der_Clown „Moin, oder du gehst in einen Copyshop und druckst dort auf einem...“
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Hi Crusty,

auch wenn ich inzwischen eine völlig andere Lösung - nämlich ganz ohne Drucker! (s.u.) favorisiere, so muss ich doch sagen, dass ich verblüfft bin über die vielen guten Ideen, die dieser Thread zutage fördert. Die Idee mit den Farblaserkopien im Copyshop ist so simpel - und ich wäre doch nie darauf gekommen.

Was mir daran nicht so gut gefällt: Die Qualität der Kopien in allen Copyshops, die ich kenne, war immer mehr oder weniger stark eingetrübt durch die vielen vielen kleinen und größeren Kratzer auf den Glasplatten der Kopierer. Wenn man irgendwelche Wald- und Wiesenkopien für den privaten Bereich braucht oder wenn es nur auf den Inhalt ankommt und nicht auf die Optik, dann mag es ja noch angehen... aber für Dinge, bei denen es mehr auf Schönheit als auf den Inhalt ankommt (Bewerbungen z.B. :-))) sind diese Copyshop-Kopierer ein Albtraum.

Dazu gesellt sich noch eine Art "Vorführeffekt". Solange man nur 0815-DIN-A4-Kopien zieht, funktioniert alles wunderbar. Sobald man aber Sonderwünsche wie Vergrößerungen, Verkleinerungen oder Ausdrucke auf besonderes Papier hat (so wie in diesem Fall), schlägt der "Trial-and-Error-Teufel" erfahrungsgemäß gnadenlos zu. Bei so teurem farbigen Papier (0,60 € pro Bogen) hätte ich einfach nicht den Nerv drauf, erstmal ein halbes Dutzend Bögen in die Tonne zu hauen, bevor die erste brauchbare Kopie herauskommt.

Hinzu kommt noch, dass ein Kopierer wahrscheinlich keinen 300-g/m2-Bogen verarbeiten könnte - durch den Verzicht auf Drucker und Kopierer habe ich diese Möglichkeit.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Borlander Olaf19 „Hi Borl, das Wesentliche habe ich in den Antworten auf Mr. Escape und rill schon...“
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helleres farbiges Papier nehmen und dann doch mit Schwarz drucken (nicht ganz so hübsch aber denkbar)
Schon mal mamoriertes Papier als Alternative ins Auge gefasst? Kann auch nett ausschauen :-)

mit einem Spezial-Filzschreiber (eine Art Deckweiß) handbemalen
Das gibt dann gleich eine persönlich Note :-)
(Für Menschen die eine Handschrift haben wie ich wäre dies allerdings nicht wirklich zu empfehlen ;-) )

Gruß
bor
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Olaf19 Nachtrag zu: „Farbiges Papier mit heller Tinte bedrucken“
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...es hat sich nun etwas anderes ergeben - und diese Antwort wäre eher für Off-Topic geeignet als fürs Druckerbrett :-)

Und zwar werde ich gar nicht(!) drucken sondern die diversen Linien und Zeichen mit der Hand einzeichnen. Dafür habe ich mir heute bei Staples einen extra-dünnen Edding-Permanentmarker in silber geholt. Geeignetes Papier gab es bei Staples überraschenderweise nicht bzw. nur in indiskutablen Mengen - bei McPaper oder Karstadt bekomme ich die Bögen auch einzeln (@rill: ein "Regenbogen-Sortiment" hatten die leider nicht, bzw. nur labberige 130 g).

Vorteile:

- kein Verschnitt, ich kann das teure Papier ausnutzen bis in den letzten Winkel
- ich kann wie geplant sehr dunkles Papier verwenden, das ansonsten zum Bedrucken völlig ungeeignet gewesen wäre

Einziger Nachteil: Es ist dann eben handgemacht und nicht gedruckt, sieht also nach Bastelarbeit aus und nicht... sagen wir mal "semi-professionell". Aber das hat ja auch wiederum einigen Charme :-)

Nochmals THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schnaffke Olaf19 „Nochmals herzlichen Dank für alle Antworten...“
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Eine Idee hätte ich noch, aber keine Ahnung, ob das funktioniert. Es gibt doch Aufbügelfolie speziell für schwarze Klamotten. Ich hab damit für mein Patenkind ein paar schwarze T-Shirts bedruckt. Die Folie ist weiß, das Motiv wird draufgedruckt, und anschließend wird es passend ausgeschnitten und aufgebügelt. Vielleicht geht das Aufbügeln ja auch auf Pappe, aber die Ausschnippelei wäre ziemlich aufwendig. Ach was, vergiß es, ich glaub, das war ne Schnapsidee...

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Olaf19 schnaffke „Eine Idee hätte ich noch, aber keine Ahnung, ob das funktioniert. Es gibt doch...“
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Ich fürchte, da würde sich die Pappe wölben, wegen der Hitze - aber wieder eine originelle Idee mehr :-)

Hoffentlich seid ihr nicht zu enttäuscht von mir, wenn ich bei meiner unoriginellen Idee aus der Vor-Computerzeit bleibe: Filzstift, Lineal und meine beiden Hände :-)

CU
Olaf

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Crusty_der_Clown Olaf19 „Ich fürchte, da würde sich die Pappe wölben, wegen der Hitze - aber wieder...“
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Moin,

es geht zwar jetzt schon in den Bereich "Off Topic", da du ja jetzt eine Lösung gefunden hast, dennoch wollte ich (für spätere Generationen, die vielleicht mal über Google hierherstoßen) noch kurz anmerken, daß im Copyshop heutzutage natürlich eine PC-Anbindung für die Farbkopierer üblich ist, daher hätte also kein Original existieren müssen, daß erst abkopiert wird. Wird übrigens in unserem Copyshop auch gerne für Bewerbungen verwendet...

Also im Prinzip wie ein Farblaserdrucker, nur mit mehr Möglichkeiten und im Unterhalt günstiger (dafür ist der Anschaffungswiderstand höher).

Gruß
Jürgen

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Olaf19 Crusty_der_Clown „Moin, es geht zwar jetzt schon in den Bereich Off Topic , da du ja jetzt eine...“
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Hi Jürgen,

auch wenn es mit meinem jetzigen Vorhaben nichts mehr zu tun hat - diese Information ist in jedem Fall wertvoll für zukünftige Projekte. Wenn der Vorgang des Abkopierens/Belichtens, der in jedem Fall zu Laste der Qualität ginge (leichte Ungenauigkeit beim Anlegen, Verrutschen, Kratzer auf dem Glas (s.o.)), einfach wegfällt, ist das eine elegante Alternative zum heimischen Farblaserdrucker.

In diesem Fall hilft es mir insofern nicht weiter, da ein Bedrucken von dunklen Kartons mit heller Schrift auch auf diesem Wege nicht machbar wäre. Danke aber in jedem Fall für die zusätzliche Info.

CU
Olaf

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VenomST Olaf19 „Hi Jürgen, auch wenn es mit meinem jetzigen Vorhaben nichts mehr zu tun hat -...“
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Hi Olaf,
habe das erst jetzt gesehen, aber ich habe mir folgendes gedacht:

Wenn ein C64 mit Original Tinte solche Sachen wie Rauhfasertapete oder Klopapier bedrucken kann (kein Witz, das geht wirklich und sieht auch gut aus!), dann solltest Du zumindest EINEN Versuch mit Deinem Spezialpapier machen, oder????

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Olaf19 VenomST „Hi Olaf, habe das erst jetzt gesehen, aber ich habe mir folgendes gedacht: Wenn...“
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Hi Venom,

schön dich zu lesen... also: Der Zug ist jetzt insofern abgefahren, als ich nun schon 300g/m2 Fotokarton besorgt habe. Da der C64 "offiziell" nur bis 250 g/m2 ausgelegt ist (ich weiß, laut deiner Erfahrung schluckt er auch noch 280 g - siehe Thread von neulich) möchte ich es nicht riskieren, diese Pappe einzulegen. Wäre schade, sowohl um den teuren Karton als auch - noch schlimmer - um den Drucker...

Das Hauptproblem dabei ist und bleibt: Ich kann auf dem dunklen Karton keine helle Farbe drucken, das wird nicht hinhauen. Mit dem silbernen Edding 751 Paint Marker hingegen klappt es prima.

CU
Olaf

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GhostWhiteToner Olaf19 „Farbiges Papier mit heller Tinte bedrucken“
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