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Kaufberatung DSLR

neanderix / 31 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen,

kurz und schmerzlos:
ich möchte mir bis zum Sommerurlaub Mitte Mai eine DSLR mit zwei Objektiven zulegen; als Ersatz für meine betagte Revue AC3, bei der der Verschluss nicht mehr zuverlässig öffnet.

Problem: ich hab keinerlei Überblick mehr über den Markt, die Fülle verschiedener Kameras mit ihren Leistungsdaten verwirrt mich eher, als das sie mir hilft.

Einzige Anforderungen meinerseits:
- sie soll auch bei höheren ISO Werten einigermaßen rauscharm arbeiten (ich fotografiere schon mal in Aquarien/Terrarien, da ist blitzen verboten - und eh kontraproduktiv)

- CF als Speicherkartenformat; SD mag ich nicht

- sie soll einerseits für den Einsteiger geeignet sein, andererseits auch dann noch hinreichend Möglichkeiten bieten, wenn die eigenen Fähigkeiten gestiegen sind; und damit die Ansprüche. ich kenn mich, bei mir kommt der Appetit beim Essen ;-)

Ich bin nicht auf eine Marke festgelegt, d.h. ob Nikon oder Canon ist mir egal, Leica kommt preislich eh nicht in Frage :-D

Eingeplant habe ich dafür 1500EUR, wobei ich noch nicht sagen kann ob mit oder ohne Blitz ;-)

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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gelöscht_189916 neanderix „Kaufberatung DSLR“
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Hallo Volker

Als recht preisgünstiger Einstieg kommt evtl. so etwas in Frage:

http://www.heise.de/preisvergleich/a505734.html

Verglichen wird diese Kamera mit der Nikon D90:

http://www.colorfoto.de/testbericht/canon-eos-550d-versus-nikon-d90-18-gegen-12-516096,923.html

http://www.testbericht.de/digitalkamera/nikon-d90-kit-dx-vr-18-105mm-vr-70-300mm.html

Im Grunde bietet die Nikon vermutlich das bessere Bedienkonzept, das bei den digitalen Canon schon von Anfang an bemängelt wird, allerdings ist das wohl auch eine Gewöhnungsfrage.
Ein Wermutstropfen vorweg, beide Knipsen fotografieren auf SD-Karte.

Bei Canon ist die nächste Stufe dann die neu herausgekommene 60D oder (noch) die Vorgängerin 50D, die beide im Bereich zwischen Amateur- und Profiklasse spielen, eine Ecke weiter oben, aber bereits deutlich im semiprofessionellen Bereich und für Deine Preisvorstellungen wohl auch zu teuer spielt die 7D, diese ist aber eher so ein Zwischending zu den "echten" Profigeräten 5D und 1D:

http://www.chip.de/artikel/Canon-EOS_60D-DSLR-bis-1.000-Euro-Test_45147360.html

http://www.heise.de/foto/produktdaten/kameras/spiegelreflex/canon/eos-50d-29959/

Technisch sind die 50er und 60er nicht soweit auseinander, sondern eher eine Weiterentwicklung, so das u.U. eine günstige 50er fast besser ist, wenn sie noch zu bekommen ist (die 60er ist seit dem Spätherbst draußen).
Für den DSLR-Alltag ist die 550er allerdings auch ausreichend, da mußt Du wohl dann im Laden die Dinger in die Hand nehmen und selbst abschätzen, wie weit Du etwas brauchst oder nicht.

Für die Nikon-Schiene kann Dir Fetzen bestimmt besser weiterhelfen und dann gibt es noch die Alpha von Sony.

fakiauso

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neanderix Nachtrag zu: „Kaufberatung DSLR“
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Hi Fakiauso,

mit der EOS 550D hatte ich schon geliebäugelt, nur eben die Tatsache, dass sie SD nutzt, stört mich.
Für mich ist dieser Kartentyp nichts - zu klein, da eher Grobmotoriker :-D (und erst die microSD in meinem Navi - grrrrrrrrr ;-)


Von den beiden anderen käme nur die 50D in Frage, denn die 60D verwendet ebenfalls SD (warum eigentlich schwenken die alle um auf SD? meinen die ernsthaft kleiner ==besser?)

Volker


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groggyman neanderix „Hi Fakiauso, mit der EOS 550D hatte ich schon geliebäugelt, nur eben die...“
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Hallo
Also die CF Karten sind sicher den Designern zum Opfer gefallen, so konnte man das Gehäuse etwas schlanker bauen, vielleicht ist die Elektronik auch günstiger zu bauen.
Ich selber habe die EOS 1000D, 500D, Kodak ZD710, MP3 Player, Autoradio, Sony Handycam, Navi und Handy, die sind alle mit dem gleichen Kartentyp ausgestattet, SDHC 8GB/10 und da ist es egal wo ich welche benutze, das ist für mich sehr praktisch.


-groggyman-

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gelöscht_189916 neanderix „Hi Fakiauso, mit der EOS 550D hatte ich schon geliebäugelt, nur eben die...“
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Hallo

Mache die Entscheidung für die Kamera nicht nur von der Karte abhängig. SD ist wohl einfach die billigere Lösung, auch wegen des Slots und damit der Baugröße in der Kamera, da wird man sich wohl damit abfinden müssen.
Im Fotografieren draußen wechselt man letztendlich nicht dauernd die Karte und bei entsprechender Kapazität ist man mit 2 Stück zum Wechseln meist gut gerüstet, dazumal man i.d.R. auch nicht immer die volle Auflösung nutzt.
Meine derzeitige 10D hat 6MP und das langt für die meisten Situationen dicke, noch dazu, weil mit höheren Auflösungen auch je nach Aufnahmesituation das Bildrauschen zunehmen kann.

Nimm wirklich lieber die Kamera in die Hand und teste, wie sie Dir von der Bedienung her liegt, Erreichbarkeit der Knöpfe und Zielführung der Menüs, gerade auch zwischen den Firmen bestehen da doch Unterschiede und man will ja zum Großteil die Kamera blind bedienen nach einer gewissen Zeit.

Speziell zu Canon gibt es diese Seite:

http://www.traumflieger.de/

Und eine gute Adresse in Bezug auf Objektive ist noch die hier:

http://www.harrysinfocus.de/

fakiauso

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RW1 neanderix „Kaufberatung DSLR“
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Die AC3 von Revue war eine Pentax mit dem uralten K-Bajonett. Falls Du also noch gute Objektive dazu hast, würde es sich mal rentieren darüber nachzudenken bei Pentax zu bleiben. Meines Wissens passen die alten Objektive mechanisch noch auf die neuen Pentax Kameras. So wären, falls vorhanden, zumindest Spezialobjektive wie Fisheye oder Supertele noch einsetzbar, da man da eh nicht mit Automatik arbeitet.

Da ich im Moment (seit über einem Jahr) selbst an Suchen bin, hier meine sehr persönlichen Erfahrungen:

Wer die Qualität von Papierabzügen oder Dias gewohnt ist, wird am Anfang bei den Digiknipsen enttäuscht sein, weil man die Bilder vornehmlich am PC Monitor sieht und bearbeitet. Da die Monis aber im Vergleich zu guten Sensoren nur einen Bruchteil der Auflösung und des Farbraums darstellen sieht das Bild auf dem "normalen" PC Monitor immer scheiße aus.

Unter 1000€ für den reinen Boddy ist es nicht einfach was gutes zu finden.

In der Zwischenzeit hatte ich die Möglichkeit mit ein paar DSLR's zu arbeiten.

Von der Bedienung gefällt mir das Nikon Konzept etwas besser als Canon. Von der reinen Bildqualität ist Nikon meiner Meinung etwas besser.

Wie gesagt, auch ich suche. Zur Zeit fotografiere ich fast immer noch überwiegend mit meiner Contax RTS-II (mit Zeiss Objektiven). Nebenbei versuche ich mich im Digiknipsen mit ner Lumix DMC-FZ50. Aber trotz Leica Objektiv kommen die Abzüge nicht an die Detail und Farbqualität meiner alten analogen Contax heran.

Ich denke Du musst da erst mal selbst ein paar Teile testen. Bei mir in der Nähe gibts einen Fotohändler der verleiht Fotoausrüstungen (normaler weise an Profis). Aber frag doch mal nach obs bei Dir auch so etwas gibt. Das geht auch stundenweise und koste so ab 50€ aufwärts und Du musst ne Kaution hinterlegen. O.k. ist ne Menge Geld zum Testen, aber wenn ich 1500€ in etwas investiere, dann will ich auch das Richtige haben. Klar kommt jetzt der Ein oder Andere und sagt "beim Versandhandel kann ich aber 14 Tage zurückgeben". Gut das geht, aber ich mach das nicht so.

Gruß
Ralf

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Fetzen RW1 „Die AC3 von Revue war eine Pentax mit dem uralten K-Bajonett. Falls Du also noch...“
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Genau, warum nur C und N. Die K7 ist schon ein sehr professionelles Gerät und höchst robust aufgebaut. Bei Pentax sind alle Objektive verwendbar, je nach Typ allerdings mit gewissen Einschränkungen. Vor allem bei sehr alten Scherben sollte man über eine Weiterverwendung nachdenken und auch den Verlängerungsfaktor von 1,5 nicht vergessen.

Nun kommen wir aber zum Knackpunkt und der ist eben das Rauschen, bei dem die K7 mit der niedrigsten ISO-Empfindlichkeit leider auch nicht punkten kann. Da sieht es bei einer D300s, EOS 7D, oder EOS 60D und D7000 schon besser aus. Eine DMC-FZ50 mit Film zu vergleichen hinkt etwas, bei dem Vergleich, der für neanderix ansteht. Beim Rauschen sind die Digitalen den Analogen mittlerweile durchaus voraus. Ich glaube auch nicht, dass du ein Foto einer 7D, oder D300s auf einem Abzug von deiner Contax unterscheidest, wenn man es dir vorher nicht sagt.

Ich würde mal überlegen, wie viele Bilder ich so mache und dann u.U. auf etwas Gebrauchtes zurück greifen. Neanderix ist etwas in der Zwickmühle, denn normalerweise würde ich sagen, dass man eher mehr für die Linsen ausgeben sollte und beim Gehäuse Abstriche macht, aber da sinken eben die ISO-Zahlen. Von daher wären gebrauchte Objektive mindestens eine Überlegung wert, wenn man sich vorher ein vernünftiges Limit setzt und Geduld hat (für 200-250€ gibts ein Sigma 2,8 24-70mm, HSM ist nicht nötig). 7D und D300s wären als Kit noch im Rahmen, wobei die Linsen recht Lichtschwach sind. Die D90 würde ich wohl außen vor lassen, die ist in meinen Augen etwas veraltet, für den Preis.

Fürs Aquarium gehen sie alle, wobei der Preis letztlich nur über die Empfindlichkeit beim Gehäuse hoch getrieben wird. Allerdings könnte man sich auch überlegen mit einem Dauerlicht zu arbeiten, anstatt mit Blitz und dafür viel Geld beim Body sparen. Das wiederum kann man für Objektive locker machen, was den Fotos sichtbar gut tut.

Ich würde eher auf Nikon zurück greifen, nicht wegen irgendwelcher technischer Vorteile, sondern wegen der neutraleren Farben. Vom Speichertyp solltest du bei deiner Entscheidung Abstand nehmen, der ist wirklich Nebensache.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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neanderix Fetzen „Genau, warum nur C und N. Die K7 ist schon ein sehr professionelles Gerät und...“
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Vom Speichertyp solltest du bei deiner Entscheidung Abstand nehmen,

Diesen Entschluss habe ich mittlerweile, wenn auch schweren Herzens, gefasst.
Kann nix dafür, bin nunmal ein Fan von CF ;-)

Andererseits habe ich bei meiner Recherche am WE auch gesehen, was mir da an, nach meinem Laienhaften verständnis durchaus passablen, Kameras für vergleichsweise wenig Geld entgeht.

Eine EOS 7D z.B. wäre für mich schon eine recht ordentliche finanzielle Kraftanstrengung - eine EOS 550 passt da schon eher (das sind nur Beispiele, eine entscheidung habe ich noch nicht gefällt)

Volker

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bilibi neanderix „Kaufberatung DSLR“
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Und wenn du über ein Objektiv nachdenkst.....vergiß Tamron

Aus meiner leidigen Erfahrung heraus kann ich Dir davon nur abraten.
Kauf Dir ein Objektiv des Kameraherstellers.
Wenn Dir das zu teuer ist, nehme eins wo du es nach 14 Tagen gegen Kaufpreiserstattung wieder abgeben kannst.

Dafür ist der Muell Markt ganz gut.


jruess
b

Deo Fretus Erumpe
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Fetzen bilibi „Und wenn du über ein Objektiv nachdenkst.....vergiß Tamron Aus meiner leidigen...“
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Kennst du alles von Tamron? Mal ein Beispiel:

http://www.testberichte.de/p/tamron-tests/sp-af-70-200-mm-f-2-8-di-ld-if-macro-testbericht.html

Man hat mir von Tokina abgeraten, ich habe das 12-24mm gekauft und bin sehr zufrieden, denn es ist nicht deutlich schlechter, als das Original, aber deutlich billiger. In manchen Bereichen ist es sogar besser, so what? Wobei die 70-200mm von C und N derzeit keine Konkurrenz zu fürchten brauchen, nur beim Preis. Wenn man keine 5000€ für den besten Objektiv-Park zur Verfügung hat, dann sollte man ruhig über Alternativen nachdenken und sich nicht über Namen selbst ein Bein stellen.

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Balzhofna neanderix „Kaufberatung DSLR“
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Für die Canon DSLR Kameras gibt es Adapter für Pentax (M42, oder?) Objektive. Es gibt sogar welche mit einem Autofokus Chip. Du kannst also deine alten Objektive an der neuen verwenden und hast sogar den Comfort des Auto Fokus Lämpchens. Ob es das auch für Nikon o.ä. gibt weiß ich nicht.
Ich selber habe solche Adapter (15€) und bin damit zufrieden.

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Hausmeister Krause neanderix „Kaufberatung DSLR“
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Ich würde auch nicht zu stark auf den Kartentyp achten. Das sollte jedenfalls kein Kaufargument sein.

Ein Kollege von mir hat sich die Canon EOS1000D gekauft. Ich habe mit der mal das Rauschverhalten mit dem meiner EOS40D verglichen und war baff. Diese "billige" 1000D rauscht gefühlt etwas weniger als meine "teure" 40D (gut, die 40D ist auch was älter).

Im Prinzip ist es scheissegal, welche Kamera Du dir kaufst, und von welchem Hersteller. Alle aktuellen Kameras rauschen ähnlich, sofern man mal die Vollformatkameras außen vor lässt.

Die EOS1000D macht ganz hervorragenede Fotos. Es spricht absolut nichts dagegen, diese zu kaufen und dann mehr Geld in gute Objektive zu stecken.

Wenn Du viel in Terrarien oder Aquarien fotografierst, könnte vielleicht das Thema Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielen. Was ist mit Pentax? Eine K7 z.B.
Pentax Kameras sind von Haus aus viel besser gegen Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet, als die Kameras der anderen Hersteller, und das schon im unteren Preissegment.

Wenn Du Sorgen hast, dann erzähle sie nicht Deinen Freunden, sondern Deinen Feinden, denn die freuen sich darüber. - Harald Lesch
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neanderix Hausmeister Krause „Ich würde auch nicht zu stark auf den Kartentyp achten. Das sollte jedenfalls...“
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Wenn Du viel in Terrarien oder Aquarien fotografierst, könnte vielleicht das Thema Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielen. Was ist mit Pentax? Eine K7 z.B.
Pentax Kameras sind von Haus aus viel besser gegen Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet, als die Kameras der anderen Hersteller, und das schon im unteren Preissegment.


Ich hab mir gerade auf digitalkamera.de und dpreview.com die K7, K-r und K-5 angesehen; die entsprechenden Modelle von Canon und Nikon stehen noch aus, die kommen in den nächsten Tagen dran, außerdem werde ich die Testberichte noch etwas eingehender studieren.

Aber ganz ehrlich: bei der K-5 könnte ich theoretisch jetzt schon schwach werden .... ich bräuchte ja nur den Body, objektive hab ich ja ...dazu noch einen blitz ...

Volker
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Fetzen neanderix „ Ich hab mir gerade auf digitalkamera.de und dpreview.com die K7, K-r und K-5...“
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Na, dann war das ja kurz und schmerzlos! Ab in den Großmarkt und mal in die Hand genommen. Pentax hat übrigens ein nettes Gimmik und das sind die Aussparungen in den Gelis, damit man ein Polfilter schön bedienen kann. VR ist in der Kamera, womit auch die alten, oder günstigen Objektive in den Genuss kommen, während du bei C und N auf die Objektive zurück greifen musst. Passt doch und das gesparte Geld kannst du für ein Urlaubsupgrade verwenden!

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neanderix Fetzen „Na, dann war das ja kurz und schmerzlos! Ab in den Großmarkt und mal in die...“
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Na, dann war das ja kurz und schmerzlos!

eine endgültige Entscheidung war das noch nicht, aber wahrscheinlich eine erste Vorentscheidung. Meine alten Objektive weiterverwenden - ja, das hätte was, das ist zu verlockend.

Ab in den Großmarkt und mal in die Hand genommen.

Werde ich definitiv in den nächsten Tagen/Wochen tun.

Hilf mir mal auf die Sprünge: was ist "VR"? Bin nicht so bewandert wie du, vor deinem Wissen in der Fotografie ziehe ich den Hut ...

Passt doch und das gesparte Geld kannst du für ein Urlaubsupgrade verwenden!

Mal sehen, stecke ich möglicherweise direkt in den ebnfalls erforderlichen Blitz.
Spricht in diesem Zusammenhang irgendwas gegen Metz?

Volker

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Fetzen neanderix „ eine endgültige Entscheidung war das noch nicht, aber wahrscheinlich eine...“
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Anti-Parkinson, Verwacklungsschutz, Vibrationsreduktion, Anti-Shake, Image Stabilizer, Bildstabilisator,... such dir was aus. ;)

Seit dem mir in Namibia mal ein Metz beim Fotografieren in die Luft geflogen ist, würde ich das Original immer vorziehen. Es gab zwar keine weiteren Verluste zu beklagen, bis auf einen verbrannten Finger, nur seit dem, wie soll ich es sagen..., habe ich gewisse Vorurteile. Zumindest bei Nikon sind die Ergebnisse bei Aufsteckblitzen besser. Ich erhebe aber keinen Absolutheitsanspruch, es kann durchaus sein, dass sich das geändert hat.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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kongking neanderix „ eine endgültige Entscheidung war das noch nicht, aber wahrscheinlich eine...“
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Hilf mir mal auf die Sprünge: was ist "VR"?

Anti-Parkinson, Verwacklungsschutz, Vibrationsreduktion, Anti-Shake, Image Stabilizer, Bildstabilisator,... such dir was aus. ;)


Da macht es sich Fetzen als NIKON User einfach, ein doppeltes Prosit auf die Kreativität von Kürzeln der Hersteller ;-)

Parkinson ist relativ, ich empfinde einen Bildstabi bereits vor 100 mm als angenehm.

ABER NUR, wenn dieser im Objektiv sitzt und nicht in der Kamera.

Ab 200 mm sollte jeder mal seine Cam freihand länger halten und durch den Sucher äugen.
Ist mit Stabi im Objektiv viel entspannter...

Eine Frechheit ist, Objektive ohne Stabi im Consumer - Bereich mit fast gleichen Preisen zu plazieren wie solche mit Stabi.
Dazu tendieren natürlich Firmen mit eingebautem Stabi in der Kamera.

PS:

Wenn du die Cam deiner Wahl gefunden hast, nimm sie als Kit mit dem Standardobjektiv wenn du
weniger als 50 Euro Aufpreis zahlen musst. (Oft ist es so.)
Ich kann nur für das Kit - Objektiv von Canon oder Nikon sprechen, wackelig, Angst das der Tubus herausfällt
aber wirklich gute Ergebnisse. Bei Nichtzufriedenheit ab nach EBAY. ;-)

Gruß - Konking
kongking
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Fetzen kongking „ Da macht es sich Fetzen als NIKON User einfach, ein doppeltes Prosit auf die...“
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Ich hatte hier mal Beispiele eingestellt:

http://www.nickles.de/thread_cache/538764084.html#_pc

Warum einfach, ich habe doch viele Bezeichnungen dafür aufgelistet?

Ein Antizitter (hatten wir noch nicht) in der Kamera ist auch nicht schlechter, als im Objektiv. Im Gegentum, ein Antiwackel (hatten wir so glaube ich auch noch nicht) im Gehäuse bietet die Möglichkeit mit älteren Linsen weiter zu machen, ohne teure Neuanschaffungen.

Ich wette, dass mein 20 Jahre altes 2,8, 80-200mm kaum schlechter ist, als das VR II 70-200mm, f2,8. Es ist langsamer, da über Stangen angetrieben, es ist ein Schiebezoom (was mir noch nie eingeleuchtet hat), aber von optischen Qualität her wage ich zu bezweifeln, dass es jemals etwas Besseres in dieser Klasse geben wird, zumindest nichts bezahlbares. Hätte Nikon den Stabi im Gehäuse, dann wäre es noch ganz normal im Einsatz.

Vor allem sollte man nicht vergessen, dass die beweglichen Linsen immer etwas an Schärfe kosten und Nikon das VR I auch ohne angeboten hat. Natürlich hilft das nichts, wenn man den Eumel keine Verschlusszeit lang geradeaus halten kann.

Egal, ich würde an seiner Stelle wohl zur K5 greifen, die ist wie gemacht für seine Situation. Man kann auch noch mit Fremdherstellern aufrüsten, selbst gut gebraucht, von daher ist der finanzielle Aspekt hervorragend bedient. Der Body braucht sich ganz bestimmt nicht zu verstecken und wenn das Bedienkonzept passt, dann los. Zusätzlich rennt mal einer ohne C, oder N auf der Stirn rum. Ich habe sowieso schon mit mir um leckeres Schwalbenbräu-Weizen gewettet, dass es die Pentax wird.

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kongking Fetzen „Ich hatte hier mal Beispiele eingestellt:...“
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Warum einfach, ich habe doch viele Bezeichnungen dafür aufgelistet?

Ich wollte dir mit dem Smiley am Ende nur Recht geben, sorry wenn das falsch rüberkam.

Vor allem sollte man nicht vergessen, dass die beweglichen Linsen immer etwas an Schärfe kosten

Der Unschärfe ist es völlig egal, ob sie durch den Antizitterer des Objektives oder Sensors entsteht.

Ich habe sowieso schon mit mir um leckeres Schwalbenbräu-Weizen gewettet, dass es die Pentax wird.

Die will ich ihm ja auch nicht ausreden oder schlechtmachen.
Für mich ist der Stabi im Objektiv die bessere Lösung, für andere der in der Kamera. (Intel vs. AMD) ;-)

Gruß - Kongking
kongking
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kongking Nachtrag zu: „ Ich wollte dir mit dem Smiley am Ende nur Recht geben, sorry wenn das falsch...“
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Ups und EDIT:

Vor allem sollte man nicht vergessen, dass die beweglichen Linsen immer etwas an Schärfe kosten

Nach Querlesen meintest du wohl eher den Schärfeverlust durch die zusätzliche bewegliche Linseneinheit und nicht den
durch Fehlkorrektur des Stabis. Den meinte ich nähmlich auf Grund deiner eingestellten Bilder im Fernglasthread.

Damit sind wir aber schon auf einem unverschähmt hohen Niveau und sollten eher genüsslich zuschauen,
wie sich User im dforum prügeln ;-)

Gruß - Kongking

kongking
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gelöscht_189916 kongking „ Da macht es sich Fetzen als NIKON User einfach, ein doppeltes Prosit auf die...“
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Hallo

Da macht es sich Fetzen als NIKON User einfach, ein doppeltes Prosit auf die Kreativität von Kürzeln der Hersteller ;-)

Nur meine 3ct noch dazu, das wird wohl eher an Markenrechten liegen, wie bei der Einführung des USM unter Canon, damit keiner auf die Idee kommt, ein Fremdobjektiv mit gleicher Bezeichnung dem Originalen vorzuziehen, weil er es nicht unterscheiden kann anhand der Bezeichnung;-)

Ob jetzt der Vibrationsalarm im Body oder im Objektiv steckt, ist m.E erst einmal egal.
Das Problem bei den stabilisierten Objektiven besteht eventuell darin, das diese mechanisch nicht so robust sind, weil Schläge und Schwingungen mehr übertragen werden.
Sitzt der Stabi im Gehäuse, dann kann praktisch jedes damit Objektiv genutzt werden, der Vorteil ist aus meiner Sicht wie bei der ISO-Umstellung, das man in kritischen Situationen eben noch ein µ an Belichtungszeit herausholen kann.

fakiauso

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kongking gelöscht_189916 „Hallo Nur meine 3ct noch dazu, das wird wohl eher an Markenrechten liegen, wie...“
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Nur meine 3ct noch dazu, das wird wohl eher an Markenrechten liegen

Dann ist ja auch der rechtliche Aspekt erklärt ;-)


Das Problem bei den stabilisierten Objektiven besteht eventuell darin, das diese mechanisch nicht so robust sind, weil Schläge und Schwingungen mehr übertragen werden.

Da gehe ich mit, hatte bisher aber keine solche Probleme.

Gruß - Kongking
kongking
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Hausmeister Krause neanderix „Kaufberatung DSLR“
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Der beste Tip, den man eigentlich zur Wahl der richtigen DSLR geben kann, ist:

Nimm sie in die Hand. Probier sie aus.

Kommst Du mit der Kamera klar? Ist das Bedienkonzept das, was Du gut verstehst? Hast Du die Kamera in der Hand und es fühlt sich an wie:"Jetzt bin ich zu Hause"? Dann hast Du die richtige Kamera gefunden. Dann nimm auch diese und lass Dir nichts anderes einreden.

Es gibt keine schlechte oder wirklich falsche DSLR.

Eine DSLR ist ein Werkzeug, dass Dir hilft, gute Bilder zu machen. Für Gute Bilder kommt es aber viel mehr darauf an, was derjenige kann, der hinter der Kamera steht!
(Ich hab auch ne Weile gebraucht, bis ich das kapiert habe).

Dazu würde ich das Bildrauschen auch nicht überbewerten.

Frag Dich mal selber: Was machst Du mit den Fotos, die Du schiesst?

Druckst Du sie in 10x15 aus?
Dann ist rauschen kein Thema. Ich habe auf meinem Canon Selphy schon Fotos in ISO3200 gedruckt, die am Bildschirm zum brechen aussahen. Aber auf dem gedruckten Bild ist vom Rauschen nichts mehr zu sehen!

Veröffentlichst Du sie im Web?
Ja? Dann aber sicher nicht in voller 12MP Auflösung, sondern vermutlich rechnest Du sie runter. Vielleicht auf 1MP. Auch da ist Rauschen dann kein Thema mehr.

Willst Du sie mit Freunden an einem FullHD TV ansehen?
Dann musst Du die Bilder auf 2,2MP runterrechnen. Somit wird auch wieder das Rauschen herausgerechnet. Also auch kein Problem.

Willst Du die Bilder in A4 ausdrucken und an die Wand hängen?
Auch da können RAW Konverter schon sehr gut das Rauschen herausbekommen. Und bei Bildern an der Wand kommt es auch immer auf den Betrachtungsabstand an. Du stellst Dich nicht mit der Nase vors Bild, sondern stehst vermutlich einen halben Meter oder mehr entfernt davor. Und auch da sieht man das Rauschen dann nicht mehr.

Rauschen ist ganz fürchterlich, wenn Du dir ein Bild in der 100% Ansicht am Bildschirm anschaust. Ja. Aber wer schaut sich so Bilder an? Mein Bildschirm kann meine 10MP nicht in 100% darstellen. Da muss ich immer so auf 33% rauszoomen, und dann hab ich auch kein Problem mit dem Rauschen.

Daher: Mach Dir nicht zu viele Sorgen wegen dem Rauschen ;)

Wenn irgendwelche Maganzine oder Webseiten das Bildrauschen an Kameras beurteilen, dann messen die meist herum, oder stochern in 100% Ansichten. Aber im echten Leben, einfach beim Bildergucken, macht das keiner.

Geh zu nem Fotoladen und teste die Pentax K-5. Und dann nimm sie auch auch, wenn Du das Gefühl hast, DIE IST ES.

Wenn Du Sorgen hast, dann erzähle sie nicht Deinen Freunden, sondern Deinen Feinden, denn die freuen sich darüber. - Harald Lesch
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kongking Hausmeister Krause „Der beste Tip, den man eigentlich zur Wahl der richtigen DSLR geben kann, ist:...“
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Ack. Mit dem Thema Rauschen und Pixelschauen halten sich viele Foren am Leben...

Wenn ich so was haben mag, hol ich mir die alten 10 mal 15 heraus,
geschossen mit einer Minolta Dynax 7xi auf AGFA DIN 27/ 400 ASA mit "HIGH ISO".

War damals allerdings "Vollbild" , 24 mal 36, momentan renne ich mit einer gecropten Canon 40D herum ;-)

Gruß -Kongking

kongking
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LuckyCrash neanderix „Kaufberatung DSLR“
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Hallo Volker,
der Body ist zwar für die Bildqualität nicht so wichtig wie die Objektive, aber eine gewisse Basis für die Haptik, also die Bedienung und wie das Ding in der Hand liegt, sollte es schon sein. Also machst du dich mit den Grundeinstellungen in der Theorie vertraut, gehst in den Laden und probierst die Dinger aus. Und das Kartenformat is dabei wirklich das Letzte auf das es ankommt. Also ehrlich...! Bei den Canons ist die 550 zwar die Beste der 3stelligen Canons, aber eher was für "Feinmotoriker". Lass sie dir aber mal mit dem Batteriegriff vorführen, damit kann man sie auch "grobbefingert" gut halten. Die 2-stelligen D40, D50, D60 sind etwas hochwertiger, auch was das Rauschverhalten angeht. Wenn du viel Aquarien/Terarrien fotografierst, wäre auch das Thema Video zu beachten. Bei den Objektiven würde ich sowenig wie möglich Kompromisse eingehen. Lieber das Geld in wenige gute Objektive stecken. Von dem oben empfohlenen Sigma 24-70 ohne USM kann ich nur abraten. Ich hatte es bei Konzertfotografie dabei. Das Autofokusverhalten bei wenig Licht war einfach unbrauchbar.
Grüsse LuckyC

Ich würde mich mit Ihnen gerne geistig duellieren...aber ich sehe, Sie sind unbewaffnet.
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Fetzen LuckyCrash „Hallo Volker, der Body ist zwar für die Bildqualität nicht so wichtig wie die...“
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Wir reden von einem 2,8er für 450€ und nicht von einem für 1500. Das HSM kostet fast das Doppelte und wenn man die Kritiken so liest, dann sollte man sich eher überlegen diese Summe in ein gebrauchtes Original zu investieren. Ansonsten lasse ich mich gerne belehren, wenn du mir ein besseres 24-70mm nennst, für 450-500€. Wie gesagt, er hat 'nur' 1500€ zur Verfügung.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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LuckyCrash Fetzen „Wir reden von einem 2,8er für 450€ und nicht von einem für 1500. Das HSM...“
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@ Fetzen
nunja, das beste Preis/Leistungsverhältnis Standardzoom an einer Crop-kamera soll so ziemlich das Tamron SP 17-50mm 2.8 XR Di II LD IF für ca. 340,- neu bieten. Dabei sollte man es aber neu online kaufen, die Schärfe testen und es gegebenenfalls zurückschicken und ein anderes testen wenn die Schärfe nicht passt. Es hat auch nur Mikromotorantrieb wie das Sigma, ich weiß und ich habe es selber auch nicht getestet, es wird aber bei den Einsteigerobjektiven als der Preis/Leistungshammer gehandelt, sofern man ein gutes Exemplar erwischt. Bei dem genannten Budget könnte eine Canon 50D gebraucht (mit Originalrechnung) oder 550D (ca. Euro 700) kombiniert mit dem sehr guten Canon EF-S 15-85mm 3.5-5.6 IS USM (ca. Euo 700) eine empfehlenswerte Lösung darstellen. Allerdings keine lichtstarke 2,8 24-70-Lösung, die gibt es für das Geld, wie du richtig bemerkt hast, eben nicht.

Ich würde mich mit Ihnen gerne geistig duellieren...aber ich sehe, Sie sind unbewaffnet.
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Hibbing neanderix „Kaufberatung DSLR“
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@Neanderix

Man kann ja auch einmal an eine Systemkamera mit Wechselobjektiven ohne Spiegel nachdenken. Da gibt es schöne Kameras von Panasonic und Olympus. Und mit dem MicroFourThird-Bajonett-Verschluss kannst Du Deine alten Objektive an diesen Kameras weiter verwenden. Die Adapterringe sind für Leica, Olympus, Canon, sowie für weitere Modelle lieferbar. Und dieser Typ von Kamera ist nicht noch nicht ganz so teuer wie die besseren Modelle von Nikon oder Canon. Vor allem sind die Objektive (gerade bei Panasonic) ultraschnell und liefern eine phantastische Bildqualität. Und bei Deinem angesetzten Budget von 1500 Euro bekommst Du eine komplette Ausrüstung, mit der Du wirklich gut fotografieren kannst. Und Du kannst auch Videofilme in HD damit drehen, auf einer 16 Gigabytekarten bis zu einer Länge von 2 1/2 Stunden.

Anmerkung: Was ich bisher auch nicht wußte - diese Panasonic-Objektive werden alle von Leitz gefertigt - die haben ein Joint-Venture mit Leica abgeschlossen. Sogar die einfacheren Modelle sind alle mit Leica-Objektiven bestückt.. Ich konnte es kaum glauben.

Habe seit geraumer Zeit die GF1 K von Panasonic, mit meinem alten Objektiv Park von Canon (FD-System) macht dieses Teil tolle Aufnahmen. Und das Bildrauschen bei 3200 ASA hält sich auch in Grenzen - d. h. die Bilder kann man sich noch gut anschauen,

Grüße HB

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RW1 neanderix „Kaufberatung DSLR“
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Und das Bildrauschen bei 3200 ASA hält sich auch in Grenzen

3200ASA??? Na da gehöre ich wohl zu der "alten Garde" der Fotografen.

Aber ich war schon immer der Meinung, was ich nicht mit 200ASA ohne Blitz schaffe, das muss dann länger belichtet werden. Oder ich nehm halt nen Blitz.

Aber dann aknn jeder machen wie er will.

@Fetzen: Ich verwende immer noch einen CT45 von Metz. Das Ding ist über 20 Jahre alt und ausser ein paar neue Akkupacks hatte ich keine Aussetzer. Leider ist die Zündpannung etwas hoch, so dass ich einen Adapter brauche um ihn zu benutzen. Ich verwende aber wirklich nur Stabblitze und keine zum "oben drauf".
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Fetzen RW1 „ 3200ASA??? Na da gehöre ich wohl zu der alten Garde der Fotografen. Aber ich...“
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Wenn ich mich richtig erinnere, dann war das ein Mecablitz 54 MZ 4. Ich habe eine Abendveranstaltung fotografiert und auf einmal knallte es. Ich dachte an einen Bühneneffekt, bis meine Griffel anschmorten. Irgend etwas fiel glühend zu Boden und danach war Zappo. Wieder Zuhause habe ich mir sofort den SB-800 bestellt und bin bis jetzt zufrieden. Der Metz hatte sicher mehr Leistung, aber ich schätze, dass ihm genau das zum Verhängnis wurde.

Wie gesagt, es muss nicht wieder passieren, aber vorher hatte ich schon den SB-24 und kein Problem. An sich kommt Metz ja immer ganz gut weg. Ich bin nicht so der Blitzfreak, ich habe es meist ganz gerne so, wie es eben ist, wobei ein wenig Licht bei Sonne recht gute Ergebnisse zeitigt. Wenn es zu finster wird, dann ist er natürlich auch nicht zu verachten.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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neanderix Nachtrag zu: „Kaufberatung DSLR“
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Als Antwort auf mich selber:

ich danke allen Ratgebern hier, besonders "Fetzen".

Ich werde die nächsten wochen ein wenig in mich gehen und auch einen Markt (den Planeten, den MM oder aber eine größere Fotohandlung) aufsuchen, um die Kameras der engeren Wahl zu begutachten, in die hand zu nehmen und evtl. auch das ein oder andere Foto zu machen und die Bilder zu vergleichen.
Rein gefühlsmäßig tendiere ich jetzt schon zur Pentax K-5 (eventuell auch die K-r, allerdings .... vielleicht leiere ich mir die Differenz doch aus dem Kreuz, auch wenn 600EUR eine Menge Holz sind), aber entschieden ist da noch nix (aber kaltstellen kannst du, Fetzen, das Weizen schon mal ;-) )
Inkl. Blitz dürfte sich der Einkauf dann auf ca. 1700 EUR belaufen, aber ok ...

Wann und ob der Kauf zustande kommt, hängt allerdings momentan auch von einigen Entwicklungen in der Firma ab.

Ich werde jedoch in jedem Fall berichten, was es geworden ist.

Volker

U

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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Bonatti neanderix „Als Antwort auf mich selber: ich danke allen Ratgebern hier, besonders Fetzen ....“
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Hallo Volker.

Bei einem Kauf von einer gebrauchten Canon Eos 40D oder 50D hast Du eine Kamera die Deinen Anforderungen voll entspricht.
Beim Objektivkauf würde ich von EF-S Linsen abraten weil Du sie bei einem wechsel auf Vollformat nicht verwenden kannst.
Es wurde ja schon angesprochen,lieber in gute Objektive investieren aber dafür bei der Kamera ein paar Abstriche machen.

Liebe Grüße
Bonatti

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