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bewegte Bilder

petlovers / 8 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich hätte da gleich noch eine Frage. Was an der Kamera ist dafür verantwortlich, dass ein Bild trotzdem gut wird, auch wenn sich das Objekt bewegt. Also es soll eine Momentaufnahme gemacht werden, aus einer Bewegung heraus.Mein Beispiel wären Tiere, wenn zB. eine Katze läuft oder den Kopf dreht, dann soll die Kamera nur einen Moment fotografieren. Das konnte meine mal (Sony DSC P-92) aber irgendwie will sie nicht mehr, oder ich habe was verstellt.
Danke schön für jede Antwort.

Viele Grüße Grit

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The Wasp petlovers „bewegte Bilder“
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Verschlusszeit, sprich die Belichtungsdauer/zeit. Evtl. hast du den falschen Modus z.B. Innenraumaufnahme oder gar Nachtaufnahme eingestellt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verschlusszeit

Ende
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Herid Junior petlovers „bewegte Bilder“
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Hallo Grit,

du meinst wahrscheinlich den Multi Burst Mode, den du über das Setup Menü deiner Kamera einstellen kannst. Einzelheiten verrät dir das Handbuch; falls du deins verloren hast, kannst du es hier herunterladen (leider nur auf englisch).

Grundsätzlich ist die verantwortliche Komponente für die Bildqualität, mit Verlaub gesagt, der Fotograf. Speziell für bewegte Objekte bedeutet das, daß man eine möglichst kurze Belichtungszeit wählt. Nun ist das bei deiner Kamera ja nicht möglich, da sie keinen Aufnahmemodus bietet, in dem man Blende und/oder Belichtungszeit direkt wählen könnte (z.B. Blendenvorwahl, Zeitvorwahl oder volle manuelle Einstellung). Falls du mal irgendwann vorhast, dir eine neue Kamera zuzulegen, solltest du nach solchen Einstellmöglichkeiten Ausschau halten.
HTH

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rill petlovers „bewegte Bilder“
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meinst Du so etwas?

rill

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petlovers rill „Apropos Katzen ...“
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hi rill, genau das. sicher habe ich nicht die richtige kamera dazu, aber so verwackelt, wie es im moment wird, war es anfangs nicht. wie gesagt, hab sicher was verstellt. mir würde schon reichen, wenn ich einen schnappschuss bekomme, wenn die katze den kopf langsam dreht, aber selbst das ist nicht drin
danke für die antworten

grit

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Marwoj rill „Apropos Katzen ...“
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hi..hi... hier stimmt alles, blos das Knipsgerät (Soni?) nicht.
Die Bilder sind sicherlich in einem manuellen Modus und mit einer entspr.Linse gefertigt.
Einige Übungen machen den Meister. Bestimmte Kombinationen aus Blende, Zeit, Belichtung und Fokusierung, spielen hier die entscheidene Role. Action Aufnahmen gehören zu den schwierigsten überhaupt.
Wenn ich so denke, wieviele ich manchmal verpulvere. :-O
In einer Serie ist nicht so schlimm, die beste und gelungene finden sich immer..:)
-----------

amat victoria curam
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Roi Danton1 Marwoj „hi..hi... hier stimmt alles, blos das Knipsgerät Soni? nicht. Die Bilder sind...“
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Die Kamera ist mit Sicherheit nicht schuld. Ich habe mir mal die technischen Daten angesehen, macht einen vernünftigen Eindruck.

Ausstattung

Brennweite entsprechend 35-mm-Kleinbildformat

3-fach Zoom 38 bis 114 mm, zusätzliches digitales 4-fach Zoom

Scharfstellung
Autofokus und manueller Fokus

Schärfebereich
50 cm bis unendlich

Nahaufnahmen/Makro

Mindestabstand 10 cm (Weitwinkel)
Mindestabstand 50 cm (Tele)

Lichtempfindlichkeit
ISO 100-400 (automatisch)
ISO 100/200/400 (manuell)

Belichtungssteuerung
Programmautomatik

Verschluss
mechanisch und elektronisch (Kombination)

Belichtungszeiten
1/30 s bis 1/2.000 s (automatisch)
2 s bis 1/2.000 s (Langzeitbelichtung)

Blenden

F2,8 - F5,6

Manuelle Belichtungskorrektur
+/- 2 in 1/3 Stufen

Wichtig ist, dass bei Aufnahmen von bewegten Objekten genügend Licht vorhanden ist, da du mit einer kurzen Verschlußzeit arbeiten musst.
Wenn du im Freien Fotografierst und der Himmel bedeckt ist, kann es schon schwierig werden. In diesem Fall solltest du die ISO-Einstellungen auf 200 stellen.
Ggf. wäre 400 ISO nötig, aber bei den meisten Kameras werden die Bilder dann verrauscht.
Am besten gelingen diese Aufnahmen bei Sonnenschein. Eine Fotokamera lebt immer von Licht.
Aber oft ist es auch gewünscht, dass von bewegten Objekten eine gewisse Bewegungsunschärfe entsteht. Das verleiht dem Bild oft mehr Ausdruck.

Wenn du beispielsweise einen Wasserfall fotografierst, kannst du das auf zweierlei Arten tun. Einmal mit einer sehr kurzen Verschlußzeit ( 1/1000) und einer weit geöffneten Blende. Voraussetzung ist aber genügend Licht.
Ergebnis: Die einzelnen Tropfen des Wasserfalles sind klar und deutlich zu sehen. Der Wasserfall wirkt wie eingefroren.


Und zweitens: mit einer längeren Verschlußzeit ( ca. 1/15 bis 1/60) der Wasserfall wirkt mehr malerisch, da die einzelnen Tropfen im Bild nicht mehr zu erkennen sind.

Gruß
Roi

Edit. Ach Rill, tolle Bilder, gefallen mir gut!
Ich werde mir das eine oder andere für meine Mutter klauen, wenns gestattet ist

Ubuntu Linux, Edgy Eft
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App rill „Apropos Katzen ...“
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www.neechi.co.uk, Sonderbare Seite...ist das ne besonders kreative Menüführung? Hab ich ja noch nie gesehen, sowas....

Gruß
Marc

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rill App „Apropos Katzen ...“
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Ich kenne auch nur diese eine Seite in dieser Art - ich war auf sie gestoßen, als ich irgend etwas über Google gesucht hatte ...

rill

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