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Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?

Alekom / 38 Antworten / Baumansicht Nickles

Was ist der grösste Vorteil  einer SSD?

zum Starten des Betriebssystems oder wenn man am Computer während des Betriebs arbeitet?

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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mawe2 Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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Das kann man so pauschal nicht beantworten.

Wenn Deine tägliche Arbeit am PC ständige Zugriffe auf die Platte erfordert, hast Du auch dabei mit einer SSD Vorteile gegenüber einer HDD.

Findet die Arbeit nach dem Aufruf der benötigten Programme komplett im RAM statt, wirst Du mit einer SSD nur wenig Vorteile gegenüber einer HDD spüren.

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hatterchen1 Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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der grösste Vorteil 

Die Geschwindigkeit bei allen Lese- und Schreibvorgängen.

Übrigens sind auch NVMe SSDs und am richtigen Anschluss richtig schnell...

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Borlander hatterchen1 „Die Geschwindigkeit bei allen Lese- und Schreibvorgängen. Übrigens sind auch NVMe SSDs und am richtigen Anschluss ...“
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Die Geschwindigkeit bei allen Lese- und Schreibvorgängen.

Bei umfangreichen sequentiellen Schreibvorgängen können aktuelle SSDs sogar langsamer sein als eine Festplatte…

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hatterchen1 Borlander „Bei umfangreichen sequentiellen Schreibvorgängen können aktuelle SSDs sogar langsamer sein als eine Festplatte“
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können

Ist wie hätte, hätte...Zwinkernd
Man kann für alles ein Szenario konstruieren.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Borlander hatterchen1 „Ist wie hätte, hätte... Man kann für alles ein Szenario konstruieren.“
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Das nun kein besonders exotisches Szenario: SSDs mit QLC-Flash erreichen hohe Schreibgeschwindigkeiten nur kurzfristig durch ein einen vorgelagerten schnelleren Speicher.  Wenn Du nun schon alle noch extra hervorhebst, dann die Aussage auch wirklich immer zutreffen (und nicht nur machchmal). Die Transfergeschwindigkeit ist im Gegensatz zur Latenz, auch kein so entscheidender Vorteil.

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Scuro hatterchen1 „Die Geschwindigkeit bei allen Lese- und Schreibvorgängen. Übrigens sind auch NVMe SSDs und am richtigen Anschluss ...“
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Obwohl die NVMe SSD laut Benchmark drei mal so schnell ist wie meine SATA, ich merke keinen spürbaren Unterschied, ich bevorzuge immer noch SATA im 2,5 Zoll Format.

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winnigorny1 Scuro „Obwohl die NVMe SSD laut Benchmark drei mal so schnell ist wie meine SATA, ich merke keinen spürbaren Unterschied, ich ...“
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Obwohl die NVMe SSD laut Benchmark drei mal so schnell ist wie meine SATA, ich merke keinen spürbaren Unterschied, ich bevorzuge immer noch SATA im 2,5 Zoll Format.

Das wage ich zu bezweifeln. Da spielt die nur die Indizierung einen Streich. Das ist das BS, dass die Platten durch die Indizierung ständig belastet und altern lässt.

Schalte einfach mal den Indizierungsdienst aus. Dann merkst du einen gewaltigen Unterschied, denn dann muss auf der Platte gesucht werden. "Tricks" des BS sollten hier nicht gelten.

Ich hasse es, wenn mein Datengrab ständig am Rödeln ist und ich habe nicht nur für die SSD den Dienst abgstellt. - Das wirkt sich aber auch nicht gerade sehr schlimm aus, da ich ein strenge Ordnung auf meinem Datengrab habe und die jeweiligen Ordner liegen als Verknüpfung auf meinem Desktop.

Und dadurch, dass ich den immer nur den jeweiligen Ordner aufrufe und der noch durch Unterordner separiert ist, halten sich die Suchzeiten in erträglichen Grenzen.

Nächster Schritt wäre, du probierst mal ein Programm auf der HDD zu installieren und aufzurufen. Dann - nimm mal so etwas wie den Thunderbird. Da wartest du dir nen Wolf. Von einer meiner Samsung NVMe Pro SSD startet der innerhalb einer Sekunde. - Von HDD dauert das gefühlt ne Ewigkeit.....

Also auch Programmstarts, nicht nur der Systemstart sind extrem schnell. - Aber auch hier kannst du natürlich "schummeln" und wenn dein Rechner im "Schnellstart-Modus" läuft, ist der Unterschied beim Systemstart nur gering, wenn überhaupt spürbar. Ich ziehe es aber vor, den Schnellstart zu deaktivieren und merke über die SSD kaum einen Unterschied zum Schnellstart. - Versuch das mal mit ner HDD....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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gelöscht_189916 winnigorny1 „Das wage ich zu bezweifeln. Da spielt die nur die Indizierung einen Streich. Das ist das BS, dass die Platten durch die ...“
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Das wage ich zu bezweifeln. Da spielt die nur die Indizierung einen Streich. Das ist das BS, dass die Platten durch die Indizierung ständig belastet und altern lässt.

Imho geht´s hier um den Unterschied NVMe-SSD zu 2,5"-SSD. Und da ist das durchaus richtig, dass im laufenden Betrieb der Unterschied marginal.

Wenn Scuro auf dem Teil Linux hat, ist die Indizierung auch obsolet als Kriterium. Selbst unter Windows wird das Indizieren schon länger in in Phasen des Leerlaufs gestartet und bei Aktivität unterbrochen. Das dürfte also nicht mehr so viel ausmachen.

Bei HDD/SSD liegen selbstverständlich Welten dazwischen.

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winnigorny1 gelöscht_189916 „Imho geht s hier um den Unterschied NVMe-SSD zu 2,5 -SSD. Und da ist das durchaus richtig, dass im laufenden Betrieb der ...“
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Imho geht´s hier um den Unterschied NVMe-SSD zu 2,5"-SSD. Und da ist das durchaus richtig, dass im laufenden Betrieb der Unterschied marginal.

Aber  er schreib doch ganz genau dies hier:

Obwohl die NVMe SSD laut Benchmark drei mal so schnell ist wie meine SATA, ich merke keinen spürbaren Unterschied,

Hat also seine NVMe mit seiner HDD verglichen. - Da frage ich mich, wie er darauf kommt, denn das kann gar nicht sein - es sei denn, sein Board hat ne Macke....

Bei HDD/SSD liegen selbstverständlich Welten dazwischen.

Genau - und das schon bei einem Vergleich HDD zu "herkömmlicher" SSD....

Wenn Scuro auf dem Teil Linux hat, ist die Indizierung auch obsolet als Kriterium. Selbst unter Windows wird das Indizieren schon länger in in Phasen des Leerlaufs gestartet und bei Aktivität unterbrochen. Das dürfte also nicht mehr so viel ausmachen.

OK.  Dennoch fühle ich mich mit deaktiverter Indizierung wohler. Außerdem habe ich den Eindruck, dass das das System insgesamt entlastet.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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gelöscht_189916 winnigorny1 „Aber er schreib doch ganz genau dies hier: Hat also seine NVMe mit seiner HDD verglichen. - Da frage ich mich, wie er ...“
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Obwohl die NVMe SSD laut Benchmark drei mal so schnell ist wie meine SATA, ich merke keinen spürbaren Unterschied, ich bevorzuge immer noch SATA im 2,5 Zoll Format.


Anhand des Teilsatzes am Schluß gehe ich dennoch von einem Vergleich zweier SSD-Arten im Alltag aus, auch weil in den Beiträgen vorher speziell NVMe erwähnt wurden. Sonst hätte Scuro sicher HDD explizit erwähnt. Aber das ist das Problem des Schriftlichen und Scuro wird uns bei Gelegenheit aufklären.

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winnigorny1 gelöscht_189916 „Anhand des Teilsatzes am Schluß gehe ich dennoch von einem Vergleich zweier SSD-Arten im Alltag aus, auch weil in den ...“
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Anhand des Teilsatzes am Schluß gehe ich dennoch von einem Vergleich zweier SSD-Arten im Alltag aus, auch weil in den Beiträgen vorher speziell NVMe erwähnt wurden

Mmmmmmh - da könntest du natürlich Recht haben.

Warten wir also mal ab.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Scuro winnigorny1 „Mmmmmmh - da könntest du natürlich Recht haben. Warten wir also mal ab.“
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Klar meine ich SATA SSD Lachend. Meine SATA SSD hat laut Benchmark so um die 400 MB/s, die NVMe weit über 1000 MB/s, hab die Werte hier im Forum schon mal gepostet.

https://www.nickles.de/forum/windows-11/2021/verliert-man-ja-ganz-die-lust-daran-539295638.html

HDD haben so um die 40 MB/s

Ich schrieb SATA, weil es auch M.2 SATA SSDs gibt, hab mich da etwas missverständlich ausgedrückt ich meinte den Anschlusstyp. Der M.2 Steckplatz lässt sich im Bios nicht deaktivieren, müsste bei meiner Bastelei immer mal umständlich ausgebaut werden, deshalb bleib ich auf SATA-Anschluss. Auch meine Adapter, Dockingstation, externe Gehäuse, die ich noch so habe sind schon älter und auf SATA ausgelegt. Würde ich einen merklichen Unterschied zwischen NVMe und SATA feststellen, so würde ich mir es vielleicht noch anders überlegen, ist aber in meinem Fall nicht so. Hab ja zwei NVMe zu Testzwecken hier liegen.

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Scuro Nachtrag zu: „Klar meine ich SATA SSD . Meine SATA SSD hat laut Benchmark so um die 400 MB/s, die NVMe weit über 1000 MB/s, hab die ...“
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und noch was

HDD haben so um die 40 MB/s und diese nutz ich nur noch für Datensicherungen, da sie die Daten nicht so leicht verlieren können wie z.B. SSDs. Wenn SSDs ne zeitlang keinen Strom bekommen ist mit Datenverlust zu rechnen, aus dem Grund eignen sich SSDs nicht für langfristige Datenbackups die im Tresor liegen, HDDs werden weiterhin seine Daseinsberechtigung haben.

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Borlander Scuro „Klar meine ich SATA SSD . Meine SATA SSD hat laut Benchmark so um die 400 MB/s, die NVMe weit über 1000 MB/s, hab die ...“
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HDD haben so um die 40 MB/s

Bei sequenziellem Zugriff kommen aktuelle Festplatten auf 100 bis (knapp) 200 MB/s.

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Scuro Borlander „Bei sequenziellem Zugriff kommen aktuelle Festplatten auf 100 bis knapp 200 MB/s.“
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ja geb ich dir Recht, hatte da irgendwie Werte von USB 2.0 im Kopf. Jetzt gerade gemessen, ich komme bei meinen 2,5 Zoll HDD-Festplatten auf 90 MB/s. 3,5 Zoll hab ich keine mehr zum Testen, da nicht mehr vorhanden, hab vor vielen Jahren alles auf 2,5 Zoll umgestellt.

Wobei mittlerweile moderne macOS Versionen auf HDDs grotten lahm und kaum nutzbar geworden sind, liegt vielleicht auch am neuen APFS-Filesystem, nur mal so am Rande bemerkt. Wie es mit Windows und Linux aussieht kann ich nicht beurteilen, da diese Systeme bei mir ausschließlich auf SSDs laufen.

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winnigorny1 Scuro „Klar meine ich SATA SSD . Meine SATA SSD hat laut Benchmark so um die 400 MB/s, die NVMe weit über 1000 MB/s, hab die ...“
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Ich schrieb SATA, weil es auch M.2 SATA SSDs gibt, hab mich da etwas missverständlich ausgedrückt ich meinte den Anschlusstyp. Der M.2 Steckplatz lässt sich im Bios nicht deaktivieren, müsste bei meiner Bastelei immer mal umständlich ausgebaut werden, deshalb bleib ich auf SATA-Anschluss.

Ach so... Alles klar.

Würde ich einen merklichen Unterschied zwischen NVMe und SATA feststellen, so würde ich mir es vielleicht noch anders überlegen, ist aber in meinem Fall nicht so. Hab ja zwei NVMe zu Testzwecken hier liegen.

Das da kein Unterschied ist, liegt vielleicht an deinem Mainboard.

Ich hatte in meinem alten Rechner - bis Ende Dezember - auch ne SSD (auch eine Samsung Pro mit 1 TB an SATA 3) verbaut. In meinem neuen Rechner - mit neuem Board, das PCIe 4.0 hat, habe ich jetzt die 1 TB NVMe Pro von Samsung verbaut und die ist spürbar schneller.

So brauchte der TB (mit selbem Inhalt wie im alten Rechner, habe den auf den neuen komplett migriert) auf dem alten Rechner zum Start ca. 2 Sekunden (mit dem ganzen installierten Gedöns), auf dem neuen, ist er nach knapp 1 Sekunde dabei. Und nicht mal die Hälfte der Bootzeit ist schon ne Ansage, oder?

Ich vermute tatsächlich, dass das an PCIe 4.0 liegen könnte, denn bei @ luttyy: hat dieselbe NVMe SSD laut Benschmark des Samsung Magigian etwas schlechtere Werte als meine. Und meine ist mit Sicherheit stärker gefüllt, als luttyy's ( ich habe meine SSD schon mit 421 GB - System und Programme - gefüllt).

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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luttyy winnigorny1 „Ach so... Alles klar. Das da kein Unterschied ist, liegt vielleicht an deinem Mainboard. Ich hatte in meinem alten Rechner ...“
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Ich vermute tatsächlich, dass das an PCIe 4.0 liegen könnte, denn bei @ luttyy: hat dieselbe NVMe SSD laut Benschmark des Samsung Magigian etwas schlechtere Werte als meine. Und meine ist mit Sicherheit stärker gefüllt, als luttyy's ( ich habe meine SSD schon mit 421 GB - System und Programme - gefüllt).

Es liegt an dem Treiber von Samsung.

Ich kann ihn leider nicht installieren, warum auch immer.

Der Samsungtreiber scheint etwas optimierter zu sein als der von WIN10 und gibt etwas mehr her, wie im Netz zu lesen ist.

Wobei die 300 MB Unterschied sich nirgends bemerkbar machen..

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Es liegt an dem Treiber von Samsung. Ich kann ihn leider nicht installieren, warum auch immer. Der Samsungtreiber scheint ...“
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Es liegt an dem Treiber von Samsung.

Nix da! - Ich habe auch den Windows-Treiber aktiv! - Der kam mit der Installation und wurde nicht durch den Samsung-Treiber ersetzt. - Das geht irgendwie nicht - da sei MS vor!

Wobei die 300 MB Unterschied sich nirgends bemerkbar machen..

OK....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Scuro winnigorny1 „Ach so... Alles klar. Das da kein Unterschied ist, liegt vielleicht an deinem Mainboard. Ich hatte in meinem alten Rechner ...“
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Meine NVMe SSD hängt an M.2-x4-Unterstützung mit 32Gbit/s und der Slot direkt neben der CPU. Ob das jetzt PCIe 4.0 ist, dazu kenne ich mich nicht so gut aus, sieht aber so aus dass mein Mainboard nur 3.0 hat? In der Beschreibung steht:

Mit der Bandbreite von 4x PCI Express® 3.0/2.0 liefert der M.2-Standard Datenübertragungsraten von bis zu 32 Gbit/s. Die Schnittstelle bietet einen schnellen Datenzugriff und eignet sich perfekt für das Betriebssystem oder ein Anwendungslaufwerk.

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hatterchen1 Scuro „Meine NVMe SSD hängt an M.2-x4-Unterstützung mit 32Gbit/s und der Slot direkt neben der CPU. Ob das jetzt PCIe 4.0 ist, ...“
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Mit der Bandbreite von 4x PCI Express® 3.0/2.0 liefert der M.2-Standard Datenübertragungsraten von bis zu 32 Gbit/s.

Davon träumen alle...Cool

https://www.giga.de/artikel/ssd-arten-nvme-m.2-sata-pcie-unterschiede-erklaert/

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Scuro hatterchen1 „Davon träumen alle... https://www.giga.de/artikel/ssd-arten-nvme-m.2-sata-pcie-unterschiede-erklaert/“
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naja da blickt ja keiner mehr wirklich durch, ich entscheide für mich nach Praxiserfahrung, nicht auf theoretische Werte oder Benchmarks. In meinen Fall sind die "alten" SATA-SSDs den M.2 NVMe bzw. M.2 SATA vorzuziehen.

Die SSDs mit "alten" SATA Anschlüssen sind für mich von der Geschwindigkeit mehr als ausreichend und praktischer nutzbar.

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Eludi84 Scuro „naja da blickt ja keiner mehr wirklich durch, ich entscheide für mich nach Praxiserfahrung, nicht auf theoretische Werte ...“
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Borlander Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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Der größte Vorteil ist die deutlich geringere Verzögerung (Latenz) bei wahlfreien (zufällig verteilten) Lesezugriffen.

Sobald Anfragen durchs Datenträgercaching vom Betriebssystem (aus dem RAM) bedient werden können, hilft das allerdings nicht mehr weiter. Der Unterschied wird also "nur" spürbar, beim erstmaligen Lesen (oder wiederholtem wenn aus dem Cache herausgefallen), wie es natürlich beim Betriebssystemstart erfolgt, oder wenn Du danach zum ersten mal eine Anwendung startest oder Daten abrufst.

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luttyy Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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Das booten geht erheblich schneller als mit einer HDD.

Gewichtsersparnis, zur Not mit Klebeband irgendwo im PC anpappen.

Lese- und Schreibzugriffe richtig schnell (für Normal-User)

Bei NVMe,s wird es dann richtig gut, je nach Ausstattung..

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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hatterchen1 luttyy „Das booten geht erheblich schneller als mit einer HDD. Gewichtsersparnis, zur Not mit Klebeband irgendwo im PC anpappen. ...“
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Nicht nur das Booten.
Beim Kopieren von bearbeiteten Videos, im mehrfachen GB Bereich, konnte ich früher Kaffee trinken gehen.
Aber über das Thema wurde, von "kompetenter Seite", so viel geschrieben, dass ich das nicht wiederholen muss.

Derartig schnelle HDs, über alle Bereiche, hatte ich nie.

Gruß

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Andreas42 Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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Hi!

Beides. Der Vorteil beim Starten ist das, was deutlich auffällt. Beim Arbeiten danach hat die c't von besserer "Flupptitzität" gesprochen, was auch meine Erfahrung ganz gut beschreibt.

Als ich damals die erste SSD, die ich jemals besessen habe, in mein Notebook eingebaut hatte, habe ich Ubuntu direkt zweimal hintereinander installiert. Die Installation war so schnell durch, dass ich gedacht habe, dass etwas nicht korrekt gelaufen ist. War es aber. Die zweite Installation war genauso schnell fertig. (Die HDD, die vorher drin war, war es allerdings auch richtig lahm.)

Das ThinkPad T400 ist inzwischen über 10 Jahre alt und reicht für Sofasurfen immer noch.

Bis dann

Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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marinierter Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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Anwendungen öffnen sich deutlich schneller.

Beispiel Beliebiger Internetbrowser auf herkömmlicher Festplatte: beim Starten erst mal ne Gedenkminute eingelegt.

Auf SSD: öffnet sich fast sofort nach Klick auf das Symbol.

Wie schon gesagt: Rechner booten extrem schnell usw.

Der Preis pro GB ist bei SSD aber immer noch etwas höher als bei herkömmlichen Platten, aber der Aufpreis lohnt.

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fishermans-friend Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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Da braucht man nur im Windows Taskmanager die Zugriffe und Auslastung einer Festplatte und SSD zu vergleichen. Besonders kurz nach dem Login, wenn der Defender etc. losackert, dann ist bei einer herkömmlichen Festplatte erstmal Pause angesagt. Währenddessen eine SSD, erst mal egal, ob SATA, NVMe, schon nach kurzer Zeit damit fertig ist.

Auch beim täglichen Arbeiten macht sich eine SSD immer positiv bemerkbar. Ich habe hier einen Lenovo T410 mit 4 GB RAM und einer 2,5" SSD. Darauf ist ein Win10 64B und OpenSuse 15.3. Ich hätte beim Wechsel von der Festplatte auf eine SSD nicht damit gerechnet, das sich die Gesamtleistung so sehr verbessert.

Gut, vorher war Win7 drauf und da konnte man mit der Festplatte noch gut arbeiten. Aber bei Win10 gab es schon ab und an, mal einen Hänger. Ein Blick im Taskmanager reichte dann, um zu wissen warum.

Grüße ff   

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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swiftgoon Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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Wer schon den Vergleich von SSD zu HDD hatte, wird nie mehr eine HD als Systemplatte einsetzen. Eine SSD ist hier in allen Belangen überlegen.
Als Datengrab kann man HDD noch verwenden, zu mehr nicht.

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Alekom swiftgoon „Wer schon den Vergleich von SSD zu HDD hatte, wird nie mehr eine HD als Systemplatte einsetzen. Eine SSD ist hier in allen ...“
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Danke für alle Informationen und Tipps.

Und wie lange hält so eine SSD?

Ja ich mache immer eine Kopie von meinem System wenn ich zb. ein neues Linux installiere, die wichtigsten Ordner sind dann auf einer externen Festplatte. Ich habe aber nie viele Daten, meine 1 TB Festplatte ist fast leer. hab grad geschaut, 8,5 GB...mit baobab .

Wenn das Linuxsystem mal eingerichtet ist, zb. alle Effekte abgeschaltet, ich brauch das nicht, dann kopier ich die Daten wieder in die entsprechenden Ordner.

Und dann arbeite ich halt weiter mit einem System. Ich surfe viel und lese viel am PC und hin und wieder tipp ich was im Writer.

Aber der Start von Libre Office ist manchmal träge. Das nervt bisserl.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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luttyy Alekom „Danke für alle Informationen und Tipps. Und wie lange hält so eine SSD? Ja ich mache immer eine Kopie von meinem System ...“
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Die hält Jahre!

SSD ist aber nicht gleich SSD. Auch da gibt es Billigangebote wo man besser die Finger davon lässt..

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Alpha13 Alekom „Danke für alle Informationen und Tipps. Und wie lange hält so eine SSD? Ja ich mache immer eine Kopie von meinem System ...“
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Alekom Alpha13 „https://www.heise.de/newsticker/meldung/SSD-Langzeittest-beendet-Exitus-bei-9-1-Petabyte-3755009.html ...“
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danke für den link

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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The Wasp Alekom „Welchen Vorteil hat eine SSD wirklich?“
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Die Vorteile der SSD kennt jeder, hier die Nachteile, die hinterlistige User und die SSD-Industrie gern verschweigen:

Die SSD ist leichter, deshalb muss man den PC im Sturm gut sichern, damit er im Gegensatz zu einer schweren HDD nicht umkippen kann. Vorteil HDD!

Die SSD ist kleiner, deshalb kann sie der Dieb leichter wegschleppen. Da hat die HDD schon wieder gewonnen.

Die SSD ist so leise, dass man, wenn der PC eingeschaltet ist, permanent geneigt ist, zu glauben, die SSD wurde gestohlen. Das kann zu massiven Angststörungen führen. "Moment, ich glaube, Hans hat bei seinem letzten Besuch meine SSD gestohlen!? ..." Dieses gesundheitliche Problem hat man bei den ächtzend lauten HDDs glücklicherweise nicht.

Fällt die SSD unbemerkt herunter, weiß man nicht, dass sie schonmal heruntergefallen ist. Bei einer HDD wurde das viel besser durchdacht,denn die macht danach klickende Geräusche, um aufs Herunterfallen aufmerksam zu machen. Die HDD Hersteller wissen halt, worauf es ankommt.

Last but not last, eine SSD hat keinen schönen Magnenten, den man nach einem Ableben herausbauen kann, um Mutties Nadeln auf dem Teppich wiederzufinden. Da sieht man mal wieder, selbst im Tod sind HDDs besser.

Ich kann nur raten, sich den Kauf einer SSD genau zu überlegen!

Ende
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Alekom The Wasp „Die Vorteile der SSD kennt jeder, hier die Nachteile, die hinterlistige User und die SSD-Industrie gern verschweigen: Die ...“
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ähm ...

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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luttyy Alekom „ähm ...“
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Die Wespe hat heute wieder den Schalk in Nacken Zwinkernd

Wobei, die Magnete vermisse ich auch..Lachend

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The Wasp luttyy „Die Wespe hat heute wieder den Schalk in Nacken Wobei, die Magnete vermisse ich auch..“
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Nein, das ist bierernst! ;-)

Ende
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Alekom The Wasp „Nein, das ist bierernst! -“
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Und der gute alte RAM-Speicher?...

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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