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SSD mit dynamischer Partition klonen?

RogerWorkman / 34 Antworten / Baumansicht Nickles

Umzug steht an, von kleiner SSD auf größere SSD. Clonezilla, Acronis, DriveClon usw. versagen und zeigen kein Quellaufwerk. Grund ist wohl die Dynamische Partition auf dem Quelllaufwerk.  Win7 Neuinstallation mit Programm+Treibergeschiss undenkbar.

Wie kann ich auch einen Dynamischen Datenträger klonen?

Gruß Roger

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luttyy RogerWorkman „SSD mit dynamischer Partition klonen?“
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Bootmedium (CD oder Stick) aus Acronis erstellen, damit booten und dann die vorhandene Platte auf die neue  auf spiegeln! Ferddich...

Gruß

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Alpha13 luttyy „Bootmedium CD oder Stick aus Acronis erstellen, damit booten und dann die vorhandene Platte auf die neue auf spiegeln! ...“
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luttyy Alpha13 „https://kb.acronis.com/de/content/57168 Scherz komm raus...“
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Ups, habe ich wohl was verwechselt Verlegen

Jetzt mache ich diese "Spiegelei"  (neue größere Platten) seit weit über 10 Jahren auf allen meinen Kisten, aber das habe ich noch nicht gehabt..

Kein Backup? Kein Mitleid!
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Alpha13 RogerWorkman „SSD mit dynamischer Partition klonen?“
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Wenn man dummes Zeug macht wirds halt lustig!

https://kb.acronis.com/de/content/57168

https://oette.wordpress.com/2015/10/14/windows-von-einem-dynamischen-datentraeger-umziehen/

https://kb.acronis.com/de/content/19768

Klonen (mit Anpassung der Kapazität der neuen SSD) ist da AFAIK immer ein Satz mit X!

https://www.borncity.com/blog/2012/06/30/dynamischen-datentrger-in-basisdatentrger-konvertieren-teil-2/

https://www.computerbase.de/2008-12/beratung-datenrettung-mit-testdisk/#abschnitt_konvertieren_von_dynamischen_datentraegern

Konvertieren ist da angesagt und da wirst du viel Spaß haben!

Besser man installiert da W7 neu und läßt dynamische Datenträger da wo die Sonne niemals scheint, glaubs oder halt nicht...

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RogerWorkman Alpha13 „Wenn man dummes Zeug macht wirds halt lustig! https://kb.acronis.com/de/content/57168 ...“
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Nun, hab mit DataMigration von Samsung immer ein klonen einer SSD locker hinbekommen, aber eben nie "dynamische" Datenräger, sondern "Basis". Bei Aconis steht drin, das dynamische sich mit dem Prog nicht klonen lassen.

So entstehen 2 Fragen,

  1. Geht klonen vom Dynamischen Datenträger überhaupt?
  2.  Wie hat der Rechner sich automatisch auf "dynamisch" umgestellt? Die SSD, die momentan drin ist ist auch eine geklonte. Ohne Bootgeschiss.

Hab die Schritte 64GB/128GB/256GB/durch und nun kommt die nächste G röße dran.

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RogerWorkman Alpha13 „Wenn man dummes Zeug macht wirds halt lustig! https://kb.acronis.com/de/content/57168 ...“
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Ist alles ein bischen nervig. Hab ja noch eine "Basis" Platte mitBS Software usw. Die klon ich mal und schraub siein den Update-Rechner. Win holt sich ja die richtigen Treiber, wenn ich mal irgendwas umgeändert haben sollt.

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RogerWorkman Nachtrag zu: „Ist alles ein bischen nervig. Hab ja noch eine Basis Platte mitBS Software usw. Die klon ich mal und schraub siein den ...“
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Das erklär mir mal... gesagt getan, BasisSSD relaxt geklont, in den vorgesehenen Rechner angeschlossen. läuft. Nach dem 2. Start sieht der Rechner auf eimal genau diese SSD als "dynamisches" Laufwerk. Hey, das kann doch nicht sein. Was macht Win mit der SSD, ohne mich zu fragen? Witzigerweise ist dieses Laufwerk voll funktionsfähig, aber genau wie die ursprüngliche SSD nicht mehr Klon-fähig.  Macht das Windows, um mir ein Backup samt daten zu verwehern? Ich verstehe das Ganze nicht. Bis dato ansonsten null Probleme.

Helft mir bitte auf die Sprünge...

Gruß Roger

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winnigorny1 RogerWorkman „Das erklär mir mal... gesagt getan, BasisSSD relaxt geklont, in den vorgesehenen Rechner angeschlossen. läuft. Nach dem ...“
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Macht das Windows, um mir ein Backup samt daten zu verwehern?

Ich glaube ja nicht, dass das Windows interessiert.....

Ich verstehe das Ganze nicht. Bis dato ansonsten null Probleme.

Theoretisch ist es möglich, dass der MBR beschädigt wurde. In so einem Fall führt Windows die Umstellung m.W. automatisch durch.... Habe ich mal irgendwo bei Recherchen im Netz gelesen, weiß jetzt aber nicht mehr wo....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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RogerWorkman winnigorny1 „Ich glaube ja nicht, dass das Windows interessiert..... Theoretisch ist es möglich, dass der MBR beschädigt wurde. In so ...“
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In so einem Fall führt Windows die Umstellung m.W. automatisch durch....

Aha, null Meldung? Jedenfalls hab ich nun nochmal meine Backup-SSD geklont, nicht dynamisch, sondern Basis. Alles läuft wie gewünscht. Dynamische Partitionen zu klonen schafft wohl kein Klonprogramm. Habe DataMigration genommen. Perfekt. Hab mir wohl auch PUP über FF AddOn eingefangen (anderer Thread). Mit der sauberen Backup-SSD ist das auch in Kürze schnell erledigt ohne sich zeitlich tief  zu beschäftigen. Warum-Fragen bleiben:

das sich das System selbständig ohne Datenverlust auf dynamisch umgestellt hatte.

Gruß Roger

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Alpha13 RogerWorkman „Aha, null Meldung? Jedenfalls hab ich nun nochmal meine Backup-SSD geklont, nicht dynamisch, sondern Basis. Alles läuft ...“
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Datenverlust gibts da nur bei der umgekehrten Konvertierung!

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Alpha13 winnigorny1 „Ich glaube ja nicht, dass das Windows interessiert..... Theoretisch ist es möglich, dass der MBR beschädigt wurde. In so ...“
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Das habe Ich auch schon gelesen, aber nie in natura gesehen...

Wenn ist da die SSD im Eimer, von der geklont wurde...

Nicht nur normalerweise konvertiert Windows (ohne eigenes zutun) niemals nen Basis Datenträger in nen dynamischen!

Ein sehr guter Grund zusätzlich da Windows sauber neu zu installieren!

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RogerWorkman Alpha13 „Das habe Ich auch schon gelesen, aber nie in natura gesehen... Wenn ist da die SSD im Eimer, von der geklont wurde... Nicht ...“
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Wenn ist da die SSD im Eimer, von der geklont wurde...

das kann ja sein, als dynamischer Datenträger läuft sie aber einwandfrei und konnte ich zum verrecken nicht klonen. Wie teste ich sinnvoll eine SSD, ob ok? SSDlive? Eigentlich gings ja nur darum von klein auf groß umzuziehen. ´x-Mal gemacht ohne Probleme

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Alpha13 RogerWorkman „das kann ja sein, als dynamischer Datenträger läuft sie aber einwandfrei und konnte ich zum verrecken nicht klonen. Wie ...“
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SSDLife ist AFAIK für die Tonne.

https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349

ist ein gutes Tool.

Dazu muß man aber wissen, dass es mit Tools und SSDs immer so ne Sache ist!

Ich hatte z.B. erst vor kurzem ne definitiv teildefekte Samsung 840 SSD in der Mache und in einem PC (wo Sie orginal verbaut war) führte die zu "schönen" Biosfehlern und in nem anderen PC liefen sich 2 unterschiedliche Windows Installationen tot (da gabs den Fehler mit anderen SSDs natürlich nie), als Daten SSD kann man Sie aber nutzen...

Ich habe Sie mit dem Tool vom Hersteller komplett gelöscht und auch die neueste Firmware geflashed, Effekt gleich Null.

Getestet habe Ich Sie vorher und nachher mit vielen Tools, auch mit SAMSUNG MAGICIAN und CrystalDiskInfo und kein Tool zeigte da nen Fehler!

=> der Ursache da wirklich auf die Spur wirst du nicht kommen.

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RogerWorkman Alpha13 „SSDLife ist AFAIK für die Tonne. https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349 ist ein gutes Tool. Dazu muß ...“
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https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349 ist ein gutes Tool.

Oha, soeben geholt und installiert, zugleich damit 17 Pup-Adware eingefangen. Sofort wieder gelöscht und gereinigt. Hmm.

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winnigorny1 RogerWorkman „Oha, soeben geholt und installiert, zugleich damit 17 Pup-Adware eingefangen. Sofort wieder gelöscht und gereinigt. Hmm.“
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Oha, soeben geholt und installiert, zugleich damit 17 Pup-Adware eingefangen.

Autsch! - Und das bei Heise! - Zeigt nur, dass die alte Weisheit stimmt: Nichts ist sicher - nur eines ist sicher, nänlich dass nichts sicher ist!!

So langsam macht Internet wirklich keinen Spaß mehr. - Man kann echt paranoid werden!

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Alpha13 RogerWorkman „Oha, soeben geholt und installiert, zugleich damit 17 Pup-Adware eingefangen. Sofort wieder gelöscht und gereinigt. Hmm.“
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https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/crystaldiskinfo/

Portable nehmen, da gibts definitiv keine Adware!

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RogerWorkman Alpha13 „https://www.computerbase.de/downloads/systemtools/festplatten/crystaldiskinfo/ Portable nehmen, da gibts definitiv keine ...“
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Danke Alpha, das Progrämmchen ist gut. Da bekomm ich endlich mal Zustandsinfo über meine alten und meist zu kleinen SSDs. Super!  Dann nehm ich (kleine) und alte SSD's fürs tägliche Arbeiten, bis dato HDDs, Datensicherung erfolgt ehh woanders. 

Ich kenn das Programm ja nicht genau, wann empfihlt sich die SSD spätestens auszuwechseln? Steht da oben im Fenster dann "schlecht"?

Gruß Roger

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Alpha13 RogerWorkman „Danke Alpha, das Progrämmchen ist gut. Da bekomm ich endlich mal Zustandsinfo über meine alten und meist zu kleinen SSDs. ...“
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winnigorny1 Alpha13 „http://crystalmark.info/en/software/crystaldiskinfo/crystaldiskinfo-health-status/ Ja oder Vorsicht.“
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Ja oder Vorsicht

Ich habe schon unter WinXP eine Intel-Server-SSD betrieben. Mit dem ganzen nötigen Verwaltungsaufwand von Hand ausgeführt (da XP SSDs ja nicht unterstützte)

Danach hatte ich Samsung SSDs - ausschließlich die Pro-Versionen unter XP laufen. - Die olle Intel (damals echt sauteure 128 GB) läuft heute noch als Datengrab auf dem Rechner, den mein Sohn übernommen hat; immer noch unter Win7 und müsste mittlwerweile etwa 10 Jahre auf dem Buckel haben. - Ob man es nun glauben mag oder nicht. - Das Ding wird im Test immer noch "Blue" markiert!

Ebenso die olle 500er Samsung Pro. - Kann mich nicht wirklich erinnern, wann ich die als System und Programm-Partion eingerichtet habe. Jedenfalls sagt mein Sohn, nachdem ich ihm den Link mit CrystilDiskInfo geschickt habe, dass auch die noch mit Blau makriert wäre.

Scheint so, dass es sich wirklich lohnt, für SSDs ein wenig mehr Geld zu investieren......

Meiner in meinem Rechner verbauten 1GB-Samsung Pro geht es ebenfalls ausgezeichnet.... Lächelnd

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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nemesis² winnigorny1 „Ich habe schon unter WinXP eine Intel-Server-SSD betrieben. Mit dem ganzen nötigen Verwaltungsaufwand von Hand ...“
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müsste mittlwerweile etwa 10 Jahre auf dem Buckel haben. - Ob man es nun glauben mag oder nicht. - Das Ding wird im Test immer noch "Blue" markiert!

Solange die "Abnutzung" nicht übermäßig hoch ist und die SSD sonst keine Fehler selbst diagnostiziert, wird die immer mit Zustand "Gut" erscheinen.

Totschreiben kann man SSDs im Normalfall nicht. Trotzdem können auch die Lötstellen im Laufe der Zeit nachgeben oder der Controller defekt gehen und dann kann man ggf. weder an die restlichen Daten ran, noch welche löschen. Der Tod von SSDs wird eher plötzlich und unerwartet kommen - wann auch immer.

Meine SSDs haben auch erst 1% weg und würden hypothetisch über 100 Jahre halten. Praktisch wird sich erst zeigen, was nach 10 oder gar 20 Jahren noch funktioniert.

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nemesis² Alpha13 „Das habe Ich auch schon gelesen, aber nie in natura gesehen... Wenn ist da die SSD im Eimer, von der geklont wurde... Nicht ...“
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Nicht nur normalerweise konvertiert Windows (ohne eigenes zutun) niemals nen Basis Datenträger in nen dynamischen!

Afaik ist aber genau dieses Problem schon alt, wenn man nicht aufpasst, erstellt man eine "5. primäre" und das heißt dann Umwandlung in dynamischen Datenträger.

Eigentlich sollte das Problem doch gar nicht so groß sein: auch wenn beim dyn. Datenträger die Partitionen in einer extra Tabelle stehen, so haben die doch noch immer Anfangs- (Bootsektor) und Endsektor auf der HDD/SSD? Damit sollte es wie sonst auch mit allen Partitionen löschen (= MBR per Hex-Editor säubern) und dann wiederherstellen lassen. Solange die nicht verschlüsselt sind, klappt das schnell und einfach.

Das erklärt auch das hier im verlinkten Beitrag:

Die fünfte Partition des dynamischen Datenträgers passt ja nicht mehr zur MBR-Partitionierung des Basisdatenträgers. Daher hat Easeus Partition Manager einfach die drei letzten Partitionen des MBR-Datenträgers zu einer erweiterten Partition zusammengefasst und die Partitionen des dynamischen Datenträgers zu logischen Volumes konvertiert (oben im grün umrandeten Bereich zu sehen).

Manuell wiederhergestellt hieße das:

Erst die drei vorderen primären wiederherstellen, dann die 3. etwas schrumpfen (Diskpart/Datenträgerverwaltung), dicht danach eine erweiterte erstellen und darin die restlichen Laufwerke suchen/eintragen lassen.

Wenn ich Lust hätte, könnte ich es mal ausprobieren.

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hatterchen1 RogerWorkman „SSD mit dynamischer Partition klonen?“
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Dieser Beitrag ist gelöscht!
Der Beitrag wurde auf mehreren Foren gleichzeitig gestartet - das macht keinen Sinn. Deshalb wurden die überflüssigen gleichen Beiträge entfernt.
fishermans-friend RogerWorkman „SSD mit dynamischer Partition klonen?“
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Gib mal drivesnapshot eine Chance.
http://www.drivesnapshot.de

Grüße ff

Wulf Alex, Debian GNU/Linux 3. Auflage "In der Tat ist der Pinguin ein angenehmerer Sympathieträger als ein fliegendes Gebäudeteil, oder ein Stück angebissenes Obst."
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gelöscht_189916 RogerWorkman „SSD mit dynamischer Partition klonen?“
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Bei Günter Born gibt es dazu einen kleinen Abriss:

Teil 1

Teil 2

Vielleicht hilft Dir das auf die Sprünge, um wenigstens herauszufinden, wo das Umwandeln in den dynamischen Datenträger erfolgt ist. Die Variante mit den bereits vier vorhandenen primären Partitionen, von denen eine ggf. versteckt ist, klingt dabei am wahrscheinlichsten.

Solltest Du das Umwandeln mit Paragon oder EaseUS testen wollen, kann ich zumindest bei Paragon sagen, dass sie die "Free-Version" erst nach einem Registrieren freischalten, welche inzwischen viele Tools zusammenfasst. Aomei möchte inzwischen selbst für das Herunterladen ihrer Freeware-Tools ebenfalls die Mail-Adresse. Keine Ahnung, ob die diese dann für das Freischalten nutzen, um Schrott-Addys zu verhindern, auf jeden Fall habe ich dann abgebrochen. Das Gesammel und Geschnüffel um Meta-Daten, welche Menschen im Netz gläsern machen, ist einfach nur noch zum Kotzen.

Bei dem anderen Ding bin ich nicht im Bilde, da EaseUS gerne mit Werbemüll und ungeliebten Zutaten daherkommt, bliebe ergo nur das zwar etwas sparrige Testdisk, welches dafür OpenSource ist und der GPL unterliegt.

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RogerWorkman gelöscht_189916 „Bei Günter Born gibt es dazu einen kleinen Abriss:Teil 1Teil 2 Vielleicht hilft Dir das auf die Sprünge, um wenigstens ...“
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Vielleicht hilft Dir das auf die Sprünge, um wenigstens herauszufinden, wo das Umwandeln in den dynamischen Datenträger erfolgt ist

das würde ich gern, ohh ja, denn die besagte SSD ist auch ein Klon von einer Basispartition. Nie hat es bei mir dynamische Datenträger gegeben. Habe mit 64GB Betriebsystem-SSD angefangen, auch Basis, und jeweils auf größere SSD geklont. Immer ohne Probleme.

Herr Born schreibt sehr verständlich u.a.: " Zudem lassen sich auf anderen Partitionen des Datenträgers installierte Betriebssysteme u. U. nicht mehr booten. Der Anwender hat sich mit dieser Aktion das System versemmelt."

Das war bei mir nicht der Fall. BS einwanftrei, alles einwandfrei, nur eben "dynamisch" und definitiv nicht selbst verursacht, wie Herr Born ansonsten schreibt. Klonprogramme können wohl nicht mit dynamischen Datenräger umgehen. Irgendwie hat das System selbst gemacht, ohne mein dazutun und dabei keinen Datenverlust erlitten. Habs das ja erst mit dem Versuch des Klonvorgangs gemerkt, das die SSD "dynamisch" ist, weil ein Konvorgang nicht möglich war.  Vorher lief alles, jetzt mit einem Basis-Klon auch völlig problemlos.

Es gibt Probleme, die gibts anscheinend garnicht, besonders mit Computern. Trotzdem sehr rätselhaft. Nun, alles rennt ja wieder, dennoch bin ich wissensdurstig die Gründe zu erfahren.

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gelöscht_189916 RogerWorkman „das würde ich gern, ohh ja, denn die besagte SSD ist auch ein Klon von einer Basispartition. Nie hat es bei mir ...“
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Das war bei mir nicht der Fall. BS einwanftrei, alles einwandfrei, nur eben "dynamisch"


Weil Du anzunehmend "nur" dieses Windows 7 und damit nur das eine OS auf der Platte hast. Bis dahin ist das problemlos, aber bei einem zweiten installierten OS auf der gleichen Platte geht es anzunehmend in die Hecke, weil nach dem Konvertieren das Partitionsschema nicht mehr passt.

Klonprogramme können wohl nicht mit dynamischen Datenräger umgehen.


Das wird daran liegen, dass diese Proggis u.U. nur die eigentliche dynamische Partition "sehen", aber ggf. nicht die Volumes innerhalb dieser und/oder nicht in der Lage sind, diese nach dem Klonen/Backup/Zurücksichern ggf. an die neue Plattengrösse anzupassen.
Um dann einen fehlerhaften Klon zu verhindern, verweigert das Programm das Klonen.

Edit: CrystalDiskInfo ist schon ein gutes Programm, dass die fest installierbare Version Adware enthält, steht bei Heise und m.E. auch direkt auf der Seite dabei. Diese kann aber nach meinem letzten Wissensstand per benutzerdefinierter Installation abgewählt werden oder Du nutzt gleich die portable Version.

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RogerWorkman gelöscht_189916 „Weil Du anzunehmend nur dieses Windows 7 und damit nur das eine OS auf der Platte hast. Bis dahin ist das problemlos, aber ...“
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Die portable Version hatte ich runtergeladen. Ja, da ist haufenweise Adware drin.

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gelöscht_327459 RogerWorkman „Die portable Version hatte ich runtergeladen. Ja, da ist haufenweise Adware drin.“
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Von wo hast da was runtergeladen?


Mehr als das hier startet da nicht und ich es gerade ausgeführt...

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RogerWorkman gelöscht_327459 „Von wo hast da was runtergeladen? Mehr als das hier startet da nicht und ich es gerade ausgeführt...“
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SSDLife ist AFAIK für die Tonne. https://www.heise.de/download/product/crystaldiskinfo-59349 ist ein gutes Tool.

Dort was Alpha angegeben hatte vom Heise-Server.

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gelöscht_327459 RogerWorkman „Dort was Alpha angegeben hatte vom Heise-Server.“
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https://www.wintotal.de/download/crystaldiskinfo/

und die portabel 4MB auswählen.

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nemesis² RogerWorkman „das würde ich gern, ohh ja, denn die besagte SSD ist auch ein Klon von einer Basispartition. Nie hat es bei mir ...“
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Nie hat es bei mir dynamische Datenträger gegeben.

Mit ziemlicher Sicherheit hast das aus Versehen Windows machen lassen. Du bis nicht der erste, dem das passiert und ich glaube das Problem gab es schon zu XP-Zeiten.

Schlimm ist es aber nciht, denn ich habe es mal durchexerziert.

Kurzer Testlauf:


So, fix 6 Partitionen (5 vorne, hinten war noch eine drauf) auf eine HDD gesetzt und und in dyn. Datenträger umgewandelt (Datenträgerverwaltung).


Mit Paragon (PFM15 Pro, sollte aber auch mit der aktuellen, kostenlosen Version gehen) die HDD zurück in Basisdatenträger gewandelt: Geht, alle Testpartitionen noch funktionsfähig.
Also nochmal per Datenträgerverwaltung in dyn. Datenträger umgewandelt.
Jetzt den MBR genullt und gleich noch zwei Sektoren dahinter.


In der Datenträgerverwaltung erscheint die HDD als Basisdatenträger mit 100% freiem Platz (= alle Partitionen "weg"). Bei Paragon erscheint die HDD noch immer als dyn. Datenträger mit sämtlichen Partitionen. Ganz schön hartnäckig der dyn. Datenträger.


Erst als alle "belegten" Sektoren bis 2047 und die paar hundert am Ende, die den Inhalt des dyn. Datenträgers verwalten (sieht man schon) genullt wurden, war auch bei Paragon die HDD wieder leer, unbelegt.


Nun wurden die ersten drei primären gesucht/wiederhergestellt. Das mache ich Partition für Partition, da gibt es keine Probleme mit Überlappungen (störende Altlasten) und außerdem geht es so schneller, da gleich am Ende der vorherigen Partition weitergesucht wird. Ohne große Lücken sind alle Partitionen auch einer >2 TB HDD so in wenigen Sekunden wieder da.

Nach der 3. eine erweiterte über den ganzen Rest erstellt und darin die restlichen Log. Partitionen suchen lassen.


Damit ist alles wieder da, Datenträger ist wieder "Basis" und kann normal kopiert, geklont oder sonstwas werden.


Gelöschte Partitionen wiederherstellen geht z. B. mit Paragon HDM Basic (kostenlos mit Registrierung) und auch mit Minitool Partition Wizard Free (gleich auf's c't-Notfall-Windows draufmachen) und sicher noch mit anderen Tools. Testdisk könnte hier etwas sperrig sein, ist prinzipiell aber auch geeignet.


Damit sind dynamische Datenträger kein wirkliches Problem (solange die sich auf eine einzige HDD beschränken), auch mit etwas Handarbeit lässt sich fast alles hinbiegen!
Eine Partition hat eben einen Anfang (Bootsektor) und eine Ende. Damit lässt sie sich immer wieder recovern und umwandeln - egal ob MBR, GPT oder dyn. Datenträger!

Teilverschlüsselt wird es schon schwieriger!


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RogerWorkman nemesis² „Mit ziemlicher Sicherheit hast das aus Versehen Windows machen lassen. Du bis nicht der erste, dem das passiert und ich ...“
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Ohh , dein Test ist super! Danke für diesen ausführlichen Bericht.

Reagiert eine SSD mit den hin und her genauso wie deine HDD?  Wenn ich Dich richtig verstanden habe, Partitionen waren bei mir auch kein Problem, aber die Daten beim Umwandeln von dynamisch zu Basis sind weg. Oder beim Klonen von dyn zu Basis unbrauchbar von SSD zu SSD.

Mein Ziel ist identische Daten von einer SSD auf eine andere zu bringen, da braucht man Win nicht nochmal anmelden (Rechner interesiert das nicht, hauptsach Bootsktor und alle weiteren Daten sind identisch, eben geklont.

Wäre in bischen viel Arbeit, wenn Du Deine HDD mit BS versiehst und ebenso hin und her dymaisch zu Basis konvertierst, möchte behaupten, der Rechner fährt nicht hoch, Bootsktor zerschossen.

Noch 'ne Frage, sind SSD's nicht ehh teilverschlüsselt, über den Controller?

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nemesis² RogerWorkman „Ohh , dein Test ist super! Danke für diesen ausführlichen Bericht. Reagiert eine SSD mit den hin und her genauso wie ...“
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Reagiert eine SSD mit den hin und her genauso wie deine HDD?

Ja, große Unterschiede gibt es eher bei gelöschten Dateien - die sind auf der SSD fix weg (wg. Trim etc.). Bei der "Plattengeometrie" kann es auch noch Unterschiede geben - das ist aber nur bei Verwendung von Uralt-Tools relevant. Normalerweise wird LBA verwendet und da reagieren HDD und SSD gleich.

Partitionen waren bei mir auch kein Problem, aber die Daten beim Umwandeln von dynamisch zu Basis sind weg.

Wenn das Programm mit dem Umwandeln dyn. => Basis nicht klar kommt, kann vieles passieren. Deshalb habe ich den Weg "zu Fuß" per löschen und wiederherstellen gezeigt. Selbst wenn die Umwandlung schief gelaufen ist, hat man so immer noch die Chance, alle Daten/Partitionen schnell und einfach wiederzuholen.

Versuche mal eine 1:1 Kopie mit HDD Raw Coy Tool.
Bei Verwendung von den Paragon-Tools kann es sein, dass nicht wirklich 1:1 kopiert wird und dann gibt es u. U. Bootprobleme.

Wäre in bischen viel Arbeit, wenn Du Deine HDD mit BS versiehst und ebenso hin und her dymaisch zu Basis konvertierst, möchte behaupten, der Rechner fährt nicht hoch, Bootsktor zerschossen.

Na selbst wenn, Partitionen wiederholen, Bootmanager neu drauf und schon läuft er wieder (... oder zumindest nach ein paar Versuchen).

Mit "ntfsclone" ist auch eine Option, um die Daten einer Partition zu übertragen. Image erstellen und woanders rückspielen sollte auch bei dyn. Datenträgern (wenn nicht über mehrere Platten verteilt) funktionieren. Bootloader & Co. muss man dann manuell wieder hinbiegen.

sind SSD's nicht ehh teilverschlüsselt, über den Controller?

Nur bei selbstverschlüsselnden SSDs (HDDs) - also bem "eDrives". Da wird zwar standardmäßig intern verschlüsselt, "sichtbar" aber nur, wenn die Hardwareverschlüsselung per Bitlocker etc. eben als "eDrive" genutzt wird. Das setzt schon mal UEFI voraus. Sonst bleibt trotzdem alles sichtbar. Der einzige Vorteil wäre dann, dass die SSD in wenigen Sekunden "komplett" gelöscht werden könnte (= neuer Schlüssel generiert).

Der Unterschied beim Recovern ist nur, dass nach verschlüsselten Partitionen schlecht oder gar nicht gescannt werden kann, da deren Bootsektor mit verschlüsselt ist. Bei Bitlocker wäre es recht einfach, die Funktion zur Wiederherstellung gelöschter/verlorener Partitionen nachzurüsten. Noch kenne ich aber kein Tool, das dies hat. Mit Handarbeit ist es zumindest möglich. Bei TC-/VC-Volumes geht das garnicht.

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RogerWorkman nemesis² „Ja, große Unterschiede gibt es eher bei gelöschten Dateien - die sind auf der SSD fix weg wg. Trim etc. . Bei der ...“
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Danke nemesis, mus dein Betrag mehrfach lesen und manches ist mir nicht so klar, weil ich es ja nicht oft klone oder Partionen  einrichte herstelle usw.Hast mir geholfen.

Windows neu drauf ist auch nicht meins, den Treiber und update-Arbeit und übelste Software-Installation. DataMigration von Samsung macht alles so, wie man es sich wünscht, aber eben nicht mit dynamischen SSD-Partitionen. Wenn ich z.B. eine Samsung pro auf eine Samsung EVO klone, brauch ich nichtmal Windows neu registrieren. Machs mir gern einfach. Wichtige Daten liegen ja woanders, nicht auf der BS-Platte.  Die "alte SSD", nun als Basis, dient mir geklont als Backup mit allem drum und dran.

Gruß

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