Natürlich kann man die Partitionstabelle verändern, aber wenn man nicht genau weiß wie man das macht macht, macht man wahrscheinlich mehr kaputt als man repariert. Als "erfahrener" Linux-Administrator macht man immer Ausdrucke (immer auf Papier!!) von zwei wichtigen Dingen die man für den Notfall braucht. Das eine ist die /etc/fstab - Datei in der die Partitionen und Mountpoints drinnen stehen und das zweite ist ein Ausdruck von der Ausgabe des Befehls fdisk -l. Dabei werden die Zylindernummern ausgegeben, welche zu den Partitionen gehören. Wenn mal' die Partitionstabelle kaputt geht braucht man rein theoretisch nur noch mal die Partitionen anlegen, so wie sie ursprünglich waren, um die Partitionstabelle wieder zu reparieren. Aber dazu brauchst du die Datei /etc/fstab und den Ausdruck der Ausgabe des Befehl fdisk -l:
fdisk -l | lpr -PDrucker (Drucker entnimmst du der Datei /etc/printcap).
Am einfachsten kannst du auch den MBR (Master Boot Record) auf Diskette mit dem Befehl:
dd if=/dev/hda of=/dev/fd0 count=1 blocksize=512
sichern. Dabei wird der MBR der ersten Festplatte auf Dikette gesichert , incl. der Partitionstabelle. Geht der MBR kaputt kannst du den MBR wieder von Diskette zurückschreiben (aber nur im Notfall !!!!!!!, denn es wird immer der MBR überschrieben !!!!!):
dd if=/dev/fd0 of=/dev/hd0 blocksize=512 count =1.
Aber immer darauf achten das die Daten auf der Diskette aktuell !!!!! sind.
Ich weiß nicht wie man die Partitionstabelle repariert. Am besten du installierst Linux ersteinmal neu und druckst die Datei fstab und die Ausgabe des Befehls fdisk -l aus und gieich noch den MBR mit dd auf Diskette sichern.
Norton Ghost 2003 unterstützt auch das Dateisystem Ext2 und Ext3. Man kann also auch einzelne Dateien aus der Imagedatei zurücklesen. Das funktioniert prima !
Wenn sich Linux nicht mehr installieren läßt (wegen kaputer Partitionstabelle), dann hilft nur noch Partition Magic 8.0. Das Programm kann alle Fehler der Partitionstabelle reparieren.
Gruß K