Hallo,
meine Festplatte hatte ursprünglich 3 primäre Partitionen (alle bootfähig mit Betriebssystemen Win98, OS/2 und WinXP) und eine erweiterte Partition mit 2 logischen Laufwerken. Ich hab\' meine OS/2-Partition gelöscht und den freien Platz WinXP gegönnt (d.h. WinXP-Partition verschoben und anschliessend vergrößert). So weit so gut, es funktionierte auch alles. Die Aktion selber habe ich unter WinXP mit dem Paragon Partition Manager vorgenommen. Paragon-Bootmenü angepasst und es funzte.
Als ich irgendwann unter Win98 mein Antiviren-Programm (Norton) zwecks Systemprüfung mal hab laufen lassen, hat es natürlich mitbekommen, dass an den Partitionen was verändert wurde. Auf die Frage, ob ich die Bootsektoren \'Reparieren\' oder \'Impfen\' möchte, habe ich dummerweise \'Reparieren\' gewählt.
Konsequenz der Aktion: Die wirklich vorhandenen Partitionen werden nicht mehr erkannt, da die Partitionstabellen der alten Konfiguration wieder aktiv sind. Ich kann nur Win98 booten, auf die XP-Partition habe ich kein Zugriff, mein Partitionsprogramm meldet I/O-Fehler.
Meine Frage: Gibt es unter DOS/Windows ein Programm, welches die Struktur (Partitionen) der Festplatte untersucht und als Ergebnis die Partitionstabellen neu schreibt? Ich habe keine Lust, mein WinXP nochmal neu zu installieren.
Unter LINUX gibt es so ein Teil, das \'gpart\' heisst, ich nutze jedoch kein LINUX.
PS: keine Lösungen a la fdisk /mbr oder fixboot anbieten: Mit diesen Teilen wird nur der Bootrecord neu geschrieben ohne die Partitionstabellen anzufassen.
Wenn jemand eine Lösung hat, bin ich dankbar.
T.KL.
