Windows 2000 Prof - Office XP - 512 RAM - Bin im Begriff, neuen Computer mit 60 GB anzuschaffen: Welchen Vorteil hat es, die Platte zu partitionieren - bitte Vor- und Nachteile bekanntgeben!?!

Windows 2000 Prof - Office XP - 512 RAM - Bin im Begriff, neuen Computer mit 60 GB anzuschaffen: Welchen Vorteil hat es, die Platte zu partitionieren - bitte Vor- und Nachteile bekanntgeben!?!
Hi!
Die Mehr-Partitionierungsfraktion sagt "Das ist übersichtlich", "man kann einzekne Teile getrennt sichern oder defragmentieren".
Die Ein-Patitions-Sonst-nix-Fraktion sagt "Partitionieren ist Mist, ich muss eh' jedes halbe Jahr neu installieren und Ordnung kann ich auch mit Verzteichnissen schaffen".
Die Harspalter-Fraktion sagt "ihr müsst immer Partitionieren, auch wenn ihr dabei nur ein laufwerk anlegt".
OK, etwas mehr Ernst:
Das Anlegen von mehreren Laufwerken/Partitionen ist voraussetzung für die Verwendung mehrerer Betriebssysteme gleichzeitig, ohne geht es hier nur, wenn man austauschbare Festplatten einsetzen würde.
Heute Platten lassen sich kaum noch komplett sichern (120 erfordern für ein Vollbackup immer noch ca. 27 DVD-RW-Medien.
Die schnellste Rücksicherung erfolgt aber mit Hilfe eines Images der Bootplatte (das erstellt man, nachdem der Rechner komplett installiert wurde, also lauffähig ist). Richtet man hier ein recht kleines Laufwerk ein (ca. 4-8GByte), dann kann man diese Partition mit Tools wie Ghost oder DriveImage sehr schnell und gut sichern.
Das kann man auch mit ganzen Platten machen, so dass hier eine Partitionierung der Festplatte in mehrere Laufwerke nicht nötig ist. Die Sicherung erfolgt dann auf eine zweite Platte (was immer zu empfehlen ist).
Eine andere Backupmethode ist das Windows-Verzeichnis komplett zu sichern, hier spielt dann die Partitionierung gar keine Rolle.
Teilt man eine Platte in mehrere Laufwerke, entsteht ein höherer Aufwand bei der Installation von Programmen: man muss bei der Installation jedesmal das Standard-Verzeichnis ändern - wirklich schlimmer Mehraufwand - total erschöpfend. ;-)
Sinnvoll ist hier meistens eine Dreiteilung:
c: - Betriebssystem/Tools
d: - Programme
e: - Daten
Der grösste Nachteil ist, dass Windows nicht von haus aus, dass Vergrössern und Verkleinern von Partitionen beherscht, damit ist man auf die Hilfe von Zusatztools angewiesen (PartitionMagic - mit seinen Vor- und Nachteilen).
Zusammenfassung:
Ich sehe dass so:
1) Partitionieren
Das macht, wer mehrere Betriebssysteme einsetzen will;
wer seine Bootplatte mit Imagetools sichern will;
wer beim Defragmentieren nicht ewig warten will;
wer das schon immer so macht.
2) Eine grosse Partition
Das macht, wer eh' ständig Neuinstalliert;
wer seine Daten normal sichert (z.B. mit Brenner) und eine Recovery-CD nutzt;
wer den Rechner nur so nutzen kann/will, wie er geliefert wurde.
Bis denn
Andreas
Auf Deine Frage: Welchen Vorteil hat es,die Platte zu partitionieren - bitte Vor- und Nachteile bekanntgeben !?!
Eine Festplatte ist ein Datenträger.
Will man Daten auf der Festplatte ablegen, dann müssen 2 Voraussetzungen erfüllt sein.
1. muß sie partitioniert sein
2. und sie muß danach auch formatiert werden.( entweder in Fat oder NTFS )
Will man z.B. Windows 2000 als Betriebssystem auf eine neue Festplatte aufspielen.
Dann schließt man die Platte an (ändert wenn nötig den Jumper) und kann dann mit der NEUINSTALLATION des Betriebssystems beginnen. Windows würde dann feststellen diese HDD ist z.B. eine:
(58644 MB Festplatte) und besteht allein aus: Unpartitionierter Bereich .. 58644 MB
(Diese Angaben entsprechen etwa einer sogenannten 60 GB Festplatte, 1 GB ist 1024 MB)
An dieser Stelle kann jetzt nach der Beschreibung (prompt) auf dem Bildschirm partitioniert werden. ist man damit fertig, dann soll eine Partition für das neue Betriebssystem angewiesen werden. (In der Regel ist C: die Systempartition) Windows Setup hat dann verstanden und reagiert. Und es will jetzt noch die 2. Voraussetzung erfüllt haben nämlich das Formatieren. Es werden automatisch die möglichen Formatierungsweisen auf dem Bildschirm präsentiert, und man wählt die passende Zeile aus und bestätigt.Und Windows rödelt dann fröhlich weiter mit der Installation.
Zusammenfassend: Partitionieren hat keine Vor- oder Nachteile, es ist einfach eine Voraussetzung (oder auch Notwendigkeit) ohne der eine Festplatte noch nicht einsetzbar ist.
hoffentlich hilft diese Antwort. mfG aus den Niederlanden Bollerman
man kann eine Festplatte nach seinen eigenen Wünschen partitionieren. Habe hier auch unter anderem eine 60 GB Festplatte(Master) in einem Wechselrahmen und z.Z. noch eine 80 GB Festplatte(Slave) ebenfalls in einem Wechselrahmen. Sie sind wie folgt partitioniert:
Lokaler Datenträger (C:) 10,0 GB = Systempartition mit WinXP pro
Lokaler Datenträger (D:) .6,0 GB = Programme
Lokaler Datenträger (E:) 35,2 GB = Spielfilme
Lokaler Datenträger (F:) 6,0 GB = Dateien
CD-Rom-Laufwerk (G:)
DVD-Laufwerk--- (H:)
Lokaler Datenträger (I:) 15,0 GB = ebenfalls WinXP (ohne bootmanager)
Lokaler Datenträger (J:) .5,0 GB = Dateien
Lokaler Datenträger (K:) 50,0 GB = reserviert
.................Volume (L:) .6,3 GB = reserviert
hätte ich nur eine einzige Festplatte, dann würde ich eine kleine extra Partition anlegen und auf der zur Sicherheit noch einmal das Betriebssystem darauf installieren.
Eine zweite Fesplatte oder Wechselrahmen sind dafür allerdings noch besser geeignet.
hoffentlich kannst Du mit dem hier etwas anfangen?
eigentlich ist der nachfolgende Artikel noch viel deutlicher. mfg -bollerman-
http://www.nickles.de/c/s/26-0013-145-1.htm
Hallo Andreas und Bollermann,
wenn ich mich nächstes Mal mit Brigitte5 melde, krieg ich dann auch so ausführliche
Beschreibung? Aber Spaß beiseite, meine Laufwerke gehen von C bis V (4xHD). Ich hab
keinen schlimmen Mehraufwand - im Gegenteil, alles ist bestens!
MfG Dscho