Üblicher Weise ist die Herstellergarantie besser, also schneller und weniger auf Abwimmeln getrimmt. Du musst ein Test-Tool von der Herstellerseite loaden, zumeist auf Diskette spielen und testen. Dadurch bekommst Du eine Fehlernummer. Natürlich nur wenn die Festplatte irgendwie noch läuft. Mit der Fehlernummer besorgst Du Dir eine Rückname-Nummer, üblicher Weise auf der Webseite des Herstellers. Dann kannst Du ihm die Festplatte zuschicken, am besten als Paket (versichert, teuer). Die Platte muss sehr gut verpackt sein, stabiler großer Karton, reichlich gepolstert, AntistatiK-Tüte (Computerladen oder von einer gekauften Festplatte). Ev. Testprotokoll beilegen, Fehlerbeschreibung, Adresse, Rechnungskopie vielleicht).
Wenn die Platte noch irgend wie läuft, würde ich das löschen, worauf noch Zugriff möglich ist, für den Rest wird sich niemand interessieren...das wäre zu teuer.
Wenn Du die Festplatte durch Stoß oder Überhitzung beschädigt hast, so wurde das protokolliert, ev. gibt es dann keinen Ersatz und dann wars schade um den Versandaufwand. Es kann passieren, dass Du nur irgendeine reparierte gebrauchte Festplatte zugesandt bekommst, die auch als solche gekennzeichnet ist.
Trotz Test-Tools der Hersteller (unzuverlässig), sind angeblich 50% der eingesandten Festplatten nicht wirklich defekt. Ich vermute, sie haben nur einen hartnäckigen logischen Fehler.