Hallo,
http://magazin.woxikon.de/36173/schulanfang-mit-diesen-apps-lernt-ihr-kind-spielend/
Solche Innovation sollte Vater Staat verbieten!
Gruß
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shrek3 
Kabelschrat „Lernspiele für Kinder“
Solche Innovation sollte Vater Staat verbieten!
Warum verbieten?
Gruß
Shrek3
Kabelschrat shrek3 „Warum verbieten? Gruß Shrek3“
Hallo shrek,
weil bei dieser Technik das Mundwerk und Feinmotorik den kürzeren ziehen.
Mein Neffe hat den Kindergarten und die Realschule durchlaufen. Flüssig sprechen lernte er erst beim "Rohre verlegen". Dann hat er sein Hobby zum Beruf gemacht und Gas Wasser .. gelernt. Jetzt ist in der Lage mehrere Sätze ohne Unterbrechungen, Äh und andere Lückenfüller, zu formulieren. Einen PC hat er erst sehr spät bekommen, aber er war ein Stubenhocker.
Ich befürchte das bei der elektronischen Lern- Variante sein Wortschatz nur zu 99% aus Äh und Co. bestanden hätte.
Gruß
shrek3 Kabelschrat „Hallo shrek, weil bei dieser Technik das Mundwerk und ...“
Dass man erst "Rohre verlegen" muss, um flüssig zu sprechen, haut mich ja um.
Wie hat es dann nur mein Sohn geschafft...?
Wo er doch nur Kindergarten und Gymnasium durchlaufen hat?
Und sich bereits für Zahlen zu interessieren begann, als er noch nicht einmal "zwei" oder "drei" sagen konnte, sondern es gerade mal zu "ein" reichte?
(Er nahm sich drei Münzen, legte sie auf den Tisch und verschob sie der Reihe nach mit den Fingern. Zu der ersten Münze, die er verschob, kam noch sein "ein". Die zweite und dritte Münze verschob er stumm.
Dann schob er die drei Münzen wieder auf den Ausgangspunkt zurück und das ganze Spiel begann von Neuem.)
Es gab damals zwar noch keine Mathe-Apps, aber seine Begeisterung für Zahlen und Rechnen kannte keine Grenzen. Als dreijähriger schnappte er sich einen Zettel und malte die Zahlen von 1-100 darauf. Als 4-jähriger sah er den ersten Taschenrechner, mit dem er natürlich sofort experimentieren musste (zum Leidwesen seiner großen erwachsenen Schwester, die im Kopf ausrechnen musste, was er über den Taschenrechner herausfand). Er war der kleine "Mathekönig" im Kindergarten, weil er schon als 3-4-jähriger subtrahieren konnte und man hätte ihn bei seiner Einschulung locker beim Rechnen in die 3. Klasse stecken können.
Kann es sein, dass du vom Einzelfall (dein Neffe) auf Allgemeingültigkeit schließt? Flüssiges Sprechen zu erlernen war für meinen Sohn absolut kein Thema und wir brauchten da auch nicht extra darauf hinarbeiten.
Eher denke ich bei deiner Geschichte an eine leichtere Form des Stotterns. Kleine Kinder haben eine Phase, in denen sie schneller sprechen wollen als ihnen die passenden Worte einfallen, wodurch sie ins Stottern geraten.
Wenn man da nicht als Erwachsener geduldig bleibt, sondern auch noch Druck aufbaut, kann sich das leicht verfestigen und zum kaum behebbaren Dauerzustand werden.
Gruß
Shrek3
