Wenn du bei der GeForce 6800 LE mindestens 4 Pipes freischalten kannst (also auf 12 Pipes), ist die 6800 LE schon in allen Situationen schneller.
Bei der 6600 GT lässt sich durch Übertakten rund 10% mehr Leistung rausholen, bei der 6800 LE mit Freischalten aller 16 Pipes und mit Übertakten dagegen rund 40%.
Zudem hat die 6800 LE den Vorteil des 256 Bit breiten Speicherinterfaces, was sich speziell auf die Performance mit AntiAliasing und anisotropem Filtern auswirkt.
Bei voller Pipeline-Freischaltung liegt so die Leistung mit aktiviertem 4-fach AntiAliasing in hohen Auflösungen bei der 6800 LE über 50% über der 6600 GT.
Ohne Pipeline-Mod liegt die 6800 LE mit aktiviertem AntiAliasing ungefähr auf Niveau der 6600 GT, ohne AntiAliasing ist die ungemoddete 6800 LE langsamer.
Die GeForce 6800 LE lässt sich in der Regel um 20-25% übertakten (was natürlich nicht immer 1:1 in Leistung umgesetzt werden kann).