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Soundkarte mit High-End Klang gesucht für die Digitalisierung vo

Sven / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hi,
welche Soundkarte ist für die Digitalisierung von Analogsignalen (Schallpatten) sehr gut geeignet.
Die Karte muß einen sehr linearen Frequenzgang, einen hohen Signal-Fremdspannungsabstand sowie
einen sehr großen Dynamikbereich des A/D-Wandlers aufweisen, also High-End. Spiel-Funktionalität ist zweitrangig.
Und die Karte muß mit einem DFI P5BV3+ Board (VIA-Chipsatz) harmonieren. Slot-bauweise ist mir egal.
Wer hat Erfahrungen.
Danke
Sven (sven)

Antwort:
Ich hoffe daß Du entspannt und bequem sitzt.
Abgesehen von einem mindestens ebenso
hochwertigen "Zuspieler" nebst PreAmp
(Entzerr - Vorverstärlker) würde ich Dir die
SEK´D Prodif Serie unter´s tränende Auge
reiben (ab ca. 500.-DM -unendlich).
Diese Karten haben zum digitalen auch einen
analogen Eingang und meist einen analogen
(Mithör-) Ausgang.
Bissiger wird´s erst, wenn Du mit externen A-D
Wandlern und einer reinen Digitalaudiokarte
arbeiten willst (ab 650,-DM nur die Karte), aber
vielleicht ist in Deiner Umgebung ja so etwas
wie ein DAT vorhanden oder ein Vollverstärker
mit digitalem Ausgang für DAT / MD / DCC.
Am besten Du mailst mir Deine genauen
Vorstellungen, nicht daß ich mit Kanonen nach
Spatzen schieße - evtl. reicht ja auch eine
ordentliche semiprof. Soundkarte (Maui,
Hoontech, Terrascheck, SB-Live Value. . .)
Kommt darauf an, von wo aus welches Material
gewandelt werden soll - bei Techno / Pop / Rock
reicht so etwas meist aus, bei höherwertigen
Zuspielern ist eben schon das Ausgangsmaterial
entsprechend "verhunzt" - da nützt der beste Wandler
nichts - vielleicht die Software, die Störgeräusche
herausbügelt . . . C.U.
mfG, @ndy
(@ndy)

Antwort:
Hi,
zunächst bezüglichs @ndys Nachfrage folgende Ergänzung meiner bisherigen Anfrage:
Ich möchte analoge Platten überwiegend Jazz (zum Teil Half-Speed-Cuts oder ähnlich hoch wertiges
Material) auf CD umsetzen. Die meisten dieser Scheiben sind nicht als CD erhältlich, so daß selbst brennen
angesagt ist. Klanglich bevorzuge ich einen neutralen bis allenfalls leicht unterkühlten Klang. Die aus dem digitalisierten
Material gebrannten CDs sollen dann ausschließlich auf Audio-CP-Playern wiedergegeben werden.
Auf meiner analogen Audio-Seite steht ein Thorens mit SME etc.,Vorverstärker Yamaha C2
und sep . MM-Vorv. sowie NF-Zwischen-/Trennv. u.a. mit symmertischen Ausgängen zur Verfügung. Ein sep.
Audio A/D Wandler steht nicht zur Verfügung, lediglich ein Technics DAT-Recorder, dessen A/D-D/A-Wandler jedoch m.E.
von lediglich unterdurchschnittlicher Qualität sind.
M.E.sind sep. Audio-CD-Recorder ab ca. 2.000,00 DM in kanglicher Hinsicht von guter Qualität.
Angesichts der einfachen Handhabung von Audio-CD-Recordern ist eine PC-Lösung für mich jedoch nur
dann interessant, wenn die Kosten der PC-Lösung wesentlich unter denen für einen Audio-CD-Recorder
liegen, d.h. mit allem Zubehör max. 800,- bis 1.000,- DM nicht übersteigen.
Welche Software ist zu "Reinigung" des Musikmaterials (Rauschen, Knackser etc.) empfehlenswert.
Verliert Musich durch die digitale Reinigung an Lebendigkeit (Dynamik)?
Ferner stellt sich mir die Frage, welchen Einfluß das PC-Netzteil auf den Klang von mittels
Soundkarten im PC digitaliserter Musik hat. Sollten die +/-5V und 12V des PC-Netzteils ggf.
gefiltert werden? Hat jemand diesbezüglich Erfahrung über die klanglichen Auswirkungen.
Bin für alle Tips dankbar.
sven
(Sven: Nachtrag bez. @ndys Nachfragen)

Antwort:
Rauschen, knacksen etc. entfernt man mit Programmen wie "Cool Edit PRO", Steinberg´s "Wavelab" oder auch "Dart Pro".
Du mußt jedoch sehr viel experimentieren, bis du die jeweils optimalen Einstellungen für die jeweilige Platte gefunden hast.
Je gröber die Einstellungen, desto hörbarer auch der Klangverlust!
Generell ist Entfernen von o.g. Effekten immer mit einem gewissen Verlust an "Klangqualität/Dynamik" verbunden.
In welchem Umfang, hängt in erster Linie von DEINEN Einstellungen der Software ab.....
Ich habe vor einem halben Jahr ebenfalls ca. 100 Schallplatten digitalisiert, mich aber auf eine ganz sachte Anwendung vo

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@ndy Sven „Soundkarte mit High-End Klang gesucht für die Digitalisierung vo“
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Ich hoffe daß Du entspannt und bequem sitzt.
Abgesehen von einem mindestens ebenso
hochwertigen "Zuspieler" nebst PreAmp
(Entzerr - Vorverstärlker) würde ich Dir die
SEK´D Prodif Serie unter´s tränende Auge
reiben (ab ca. 500.-DM -unendlich).
Diese Karten haben zum digitalen auch einen
analogen Eingang und meist einen analogen
(Mithör-) Ausgang.
Bissiger wird´s erst, wenn Du mit externen A-D
Wandlern und einer reinen Digitalaudiokarte
arbeiten willst (ab 650,-DM nur die Karte), aber
vielleicht ist in Deiner Umgebung ja so etwas
wie ein DAT vorhanden oder ein Vollverstärker
mit digitalem Ausgang für DAT / MD / DCC.
Am besten Du mailst mir Deine genauen
Vorstellungen, nicht daß ich mit Kanonen nach
Spatzen schieße - evtl. reicht ja auch eine
ordentliche semiprof. Soundkarte (Maui,
Hoontech, Terrascheck, SB-Live Value. . .)
Kommt darauf an, von wo aus welches Material
gewandelt werden soll - bei Techno / Pop / Rock
reicht so etwas meist aus, bei höherwertigen
Zuspielern ist eben schon das Ausgangsmaterial
entsprechend "verhunzt" - da nützt der beste Wandler
nichts - vielleicht die Software, die Störgeräusche
herausbügelt . . . C.U.
mfG, @ndy
(@ndy)

Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und Autos ausgegeben... den Rest habe ich einfach verprasst. (George Best)
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Sven: Nachtrag bez. @ndys Nachfragen @ndy „Soundkarte mit High-End Klang gesucht für die Digitalisierung vo“
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Hi,
zunächst bezüglichs @ndys Nachfrage folgende Ergänzung meiner bisherigen Anfrage:
Ich möchte analoge Platten überwiegend Jazz (zum Teil Half-Speed-Cuts oder ähnlich hoch wertiges
Material) auf CD umsetzen. Die meisten dieser Scheiben sind nicht als CD erhältlich, so daß selbst brennen
angesagt ist. Klanglich bevorzuge ich einen neutralen bis allenfalls leicht unterkühlten Klang. Die aus dem digitalisierten
Material gebrannten CDs sollen dann ausschließlich auf Audio-CP-Playern wiedergegeben werden.
Auf meiner analogen Audio-Seite steht ein Thorens mit SME etc.,Vorverstärker Yamaha C2
und sep . MM-Vorv. sowie NF-Zwischen-/Trennv. u.a. mit symmertischen Ausgängen zur Verfügung. Ein sep.
Audio A/D Wandler steht nicht zur Verfügung, lediglich ein Technics DAT-Recorder, dessen A/D-D/A-Wandler jedoch m.E.
von lediglich unterdurchschnittlicher Qualität sind.
M.E.sind sep. Audio-CD-Recorder ab ca. 2.000,00 DM in kanglicher Hinsicht von guter Qualität.
Angesichts der einfachen Handhabung von Audio-CD-Recordern ist eine PC-Lösung für mich jedoch nur
dann interessant, wenn die Kosten der PC-Lösung wesentlich unter denen für einen Audio-CD-Recorder
liegen, d.h. mit allem Zubehör max. 800,- bis 1.000,- DM nicht übersteigen.
Welche Software ist zu "Reinigung" des Musikmaterials (Rauschen, Knackser etc.) empfehlenswert.
Verliert Musich durch die digitale Reinigung an Lebendigkeit (Dynamik)?
Ferner stellt sich mir die Frage, welchen Einfluß das PC-Netzteil auf den Klang von mittels
Soundkarten im PC digitaliserter Musik hat. Sollten die +/-5V und 12V des PC-Netzteils ggf.
gefiltert werden? Hat jemand diesbezüglich Erfahrung über die klanglichen Auswirkungen.
Bin für alle Tips dankbar.
sven
(Sven: Nachtrag bez. @ndys Nachfragen)

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sepp Sven: Nachtrag bez. @ndys Nachfragen „Soundkarte mit High-End Klang gesucht für die Digitalisierung vo“
Optionen

Rauschen, knacksen etc. entfernt man mit Programmen wie "Cool Edit PRO", Steinberg´s "Wavelab" oder auch "Dart Pro".
Du mußt jedoch sehr viel experimentieren, bis du die jeweils optimalen Einstellungen für die jeweilige Platte gefunden hast.
Je gröber die Einstellungen, desto hörbarer auch der Klangverlust!
Generell ist Entfernen von o.g. Effekten immer mit einem gewissen Verlust an "Klangqualität/Dynamik" verbunden.
In welchem Umfang, hängt in erster Linie von DEINEN Einstellungen der Software ab.....
Ich habe vor einem halben Jahr ebenfalls ca. 100 Schallplatten digitalisiert, mich aber auf eine ganz sachte Anwendung von
Rauschfiltern etc. beschränkt.
Ich bin kein HIFI-Purist und mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Auf meiner Stereoanlage (DENON, ca. 4000.--DM vor 10 Jahren) ist kein Unterschied zwischen Schallplatte und davon
gezogener CD hörbar.
mfg
Sepp
(sepp)

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