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Festplatten Image

Evonaut / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Moin,

gibts eigentlich ein Freeware-Tool zum Erstellen von bootfähigen Festplattenimages?

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REPI Evonaut „Festplatten Image“
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Was benötigst Du und wofür willst Du es verwenden?
Ein Tool zum Erzeugen von Imagen der Festplatte, oder ein Tool zum Erzeugen eines Bootimage.

Für ersteres geht z.B. Trueimage oder Ghost, für letzteres kann man z.B. rawrite verwenden , um von einer Diskette ein Bootimage zu erzeugen.

Wenn man von einer Festplatte oder Partiton ein Image erzeugt, werden in der Regel alle Eigenschaften der Quelle, also auch die eventuell vorhandenen Booteigenschaften übernommen.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Evonaut Nachtrag zu: „Festplatten Image“
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Ich hatte eigentlich vor von meiner Festplatte ein Image zu ziehen und es Bootfähig auf eine DVD zu brennen.

Ich wollte mir den Weg über Ghost, Drive Image, etc sparen und es mal mit einer Freeware alternative probieren. Nur hab ich bis dato noch kein solches "freeware" tool gefunden

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Emily22 Evonaut „Festplatten Image“
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Vielleicht kannst Dir noch ein PC-Magazin nachbestellen, vor einiger Zeit war True Image mit dabei auf den Heft-CDs.

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Marwoj Evonaut „Festplatten Image“
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Bei mir liegt DriveImage5.0 Vollversion+Buch.
Kannst du haben, nutze nicht mehr. Es werden nur Versandkosten nötig, oder du wohnst in Berlin und hollst ab. Melde dich bei Bedarf.
--
cz marwoj

amat victoria curam
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Tilo Nachdenklich Evonaut „Festplatten Image“
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Bootfähige DVDs für Windows gibt es anscheinend noch nicht...obwohl eine Lösung denkbar wäre, Apple hat eine...schreibt die Computerzeitschrift c't.

Eine rückgespieltes TrueImage könnte starten, wenn die Festplatte unbeschädigt geblieben ist und der MBR mit Partitionstabelle unverändert ist, zum Image passt. Sichere lieber den MBR inkl. Partitionstabelle extra auf Diskette:

Partitionstabellen (Einträge für die Primären Partitionen) der Festplatten sichern mit ped.exe, zu finden auf dieser Internetseite (Programmsammlung):
http://home.t-online.de/home/SigiBader/download.html
Das ped.exe-Programm spielt man am besten auf eine Win98 bzw. DOS-Startdiskette auf (soviel Platz ist da noch).
Achtung bei der Reparatur, erst fdisk /mbr (bzw. entsprechendes Tool für WinXP) durchführen, dann die Sicherung aufspielen.
Entgegen anderen früheren Infos speichert und überschreibt ped.exe auch die Partitionstabelle einer zweiten eingebauten Festplatte...habe ich leidvoll feststellen müssen.
ACHTUNG beim Überschreiben von ped.exe-Sicherungen: Da nur kurz geschrieben wird, fällt es nicht auf, wenn überhaupt nicht geschrieben wird. Es ist UNBEDINGT zu kontrollieren, ob der Schreibschutz an der Diskette zurückgesetzt wurde. Ped.exe kennt keine Warnung bei Schreibschutz!
Eine ped.exe-Diskette muss immer auf dem aktuellen Partitionierungsstand gehalten werden, sonst darf man das Tool nicht einsetzen. Die Diskette gehört immer zu einer bestimmten Festplatte und darf nicht auf andere Festplatten angewandt werden.

Fast immer repariert auch das Tool testdisk Partitionstabellen, findet Partitionen, lässt sie anzeigen, setzt die erste Partition aktiv.

Wenn wegen einer defekten - bzw. veränderten/neuen Festplatte WinXP nicht starten will, dann hilft die Wiederherstellungskonsole und der Befehl bootcfg /rebuild.

Nochmal rekapituliert zum Thema "bootbar":
Sowohl ped.exe wie auch testdisk müssten die Festplatte wieder bootbar machen. Wenn Windows den NTLDR nicht findet hilft die Wiederherstellungskonsole und der Befehl bootcfg /rebuild. Vorher eingesetzt können die Befehle fixmbr und fixboot auch nicht schaden bzw. erforderlich sein.

Ich muss aber ganz ehrlich sagen, wegen Übersichtlichkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität ziehe ich Lösungen mit PartitionMagic und zweiter Festplatte vor. Backups auf DVD sind doch recht unsicher.

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Evonaut Nachtrag zu: „Festplatten Image“
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Danke für die Antworten.
So wie es scheint, mache ich dann doch lieber ein Image auf ne weitere Festplatte.

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