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Ghost Bootdiskette auf BootCD übertragen

fbe / 4 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo, ich stelle es mal in diese Forum. Falls woanders besser aufgehoben VIPs bitte verschieben.

Ich mache mit Ghost von einer Boot Diskette mein Image Backup.
Ich möchte das Programm auch auf meinem Laptop (ohne Diskettenlaufwerk) nutzen. Kann man von der bootbaren Diskette eine bootbare CD erstellen? Wenn ja, wie geht das?
THX
fbe

peterson fbe „Ghost Bootdiskette auf BootCD übertragen“
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Kann man.
Das wird zB. in Nero genau beschrieben.

fbe peterson „Kann man. Das wird zB. in Nero genau beschrieben. “
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Danke peterson

aber: Mit Nero 7 geht das wohl nicht. Im Backitup Menü kann ich für das zurückspielen der Sicherung nur Festplatten aber keine CD auswählen und beim Nero Burning ROM kann ich zwar eine bootfähige CD auswählen. Aber die Quelle A: hat nur ein Verzeichnis Ghost und das lässt sich nicht öffnen.
Oder hab ich was übersehen?
fbe

peterson fbe „Danke peterson aber: Mit Nero 7 geht das wohl nicht. Im Backitup Menü kann ich...“
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Du mußt mal in die Hilfe schauen.

Diskette einlegen, dann Nero starten.
Boot-CD auswählen.

Dann holt der sich das von der Diskette und brennt die CD so, daß Windows meint, er bootet von Diskette.

Soll da noch mehr drauf, weil es mehrere Disketten sind, dann mußt Du diesen Inhalt aud die Festplatte packen und vor dem Brennen dazupacken.


So ging das bei Nero 5.6


Internet:
http://www.google.de/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&q=boot%2DCd+erstellen

nemesis² peterson „Du mußt mal in die Hilfe schauen. Diskette einlegen, dann Nero starten. Boot-CD...“
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Für das Erstellen/Zurückschreiben von Disketten-Images gibt es "rawrite" und "disk2img". So lagert der Disketteninhalt praktischer auf der HDD und das ewig ratternde Floppy kann öfter ruhen.

Basiert Ghost noch auf DOS? Falls ja, dann könnte man über ein aktuelles DOS, dass garantiert mit 48 Bit klarkommt nachdenken (=> z. B. Startdiskette von W98 als Bootquelle nehmen) und dann den (nötigen) Inhalt der Ghost-Diskette(n) in den Datenbereich der CD schieben. Bleibt man dagegen 100%ig im vorderen Bereich der HDD, sollte das relativ egal sein.

Ansonsten dürfte meist ein CD-ROM-Treiber für DOS notwendig sein, sonst kommt man später nicht auf den Datenbereich der CD (zumindest bei meiner alten Variante). Bei neuen Boards dürfte meist auch der steinalte mscdex.exe noch laufen, wenn die (SATA-)HDDs im BIOS auf Legacy-IDE (Kompatibiliätsmodus) gestellt sind - und wenn es nur kurzzeitig für's Imaging ist. Neuere CD-ROM-Treiber sollten sich im Netzt auch finden lassen.

Als Alternative könnte man auch mal über einen USB-Stick nachdenken, der läßt sich meist auch bootfähig machen und dort ist als Super-Floppy auch genug Platz - kein Ärger mit CD-ROM-Treibern etc.. Ich selbst habe das noch nicht probiert, sollte aber machbar sein.