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Mac OS X und die Sicherheit - FYI.

Olaf19 / 12 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo zusammen, da verschlägt es einem erst einmal den Atem:

Wir haben für die Windows-Plattform im Jahr 2010 bis zu 60.000 unterschiedliche Schädlinge gezählt – pro Tag. Für alle anderen Plattformen, also Mac, Linux und die Mobil-Betriebssysteme, zählten wir durchschnittlich 50.

- also Faktor 1200... nicht schlecht, Herr Specht! Dennoch - Malware-Experte Andreas Marx warnt die Anwender alternativer Betriebssysteme vor zu viel Euphorie:

http://www.heise.de/mac-and-i/artikel/Der-Mac-ist-angreifbar-1156494.html

Informatives Interview, finde ich - lesenswert und leicht zu verstehen.

FYI
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Olaf19 „Mac OS X und die Sicherheit - FYI.“
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Hallo Olaf,

als Ubuntu-User bin ich, was Viren angeht, nicht euphorisch, aber ziemlich gelassen.

Und, als Mac-User, kannst du es (vorläufig) genauso sehen.

Eigentlich ist es doch ein Riesenvorteil, wenn Mac und Linux ein "Nischendasein" fristen, dann sind sie für Virenprogrammierer nicht so wichtig.

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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luttyy schoppes „Hallo Olaf, als Ubuntu-User bin ich, was Viren angeht, nicht euphorisch, aber...“
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Eigentlich ist es doch ein Riesenvorteil, wenn Mac und Linux ein "Nischendasein" fristen, dann sind sie für Virenprogrammierer nicht so wichtig.,

gleichzeitig macht es aber Spaß, mit Brain.exe und guten Abwehrmaßnahmen den linken Säcken den Zugriff auf die Windows- Kiste zu verwehren :))

Gruß
luttyy
Kein Backup? Kein Mitleid!
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schoppes luttyy „Eigentlich ist es doch ein Riesenvorteil, wenn Mac und Linux ein Nischendasein...“
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Hallo Lutz,

ich bin gelegentlicher Anwender von Windows XP. Und ich muss sagen, nach ca. 20 Jahren macht es mir keinen Spaß mehr, gegen Viren, Malware usw. anzugehen. Selbst, wenn ich brain.exe einschalte.

Ich kann die Gedankengänge dieser IDIOTEN einfach nicht nachvollziehen!
Was haben sie davon, ständig neue Viren zu erfinden???

Das war der Hauptgrund, warum ich 2007 auf Linux umgestiegen bin.
Ich war es einfach satt!

Übrigens, den Begriff "linke Säcke" würde ich nicht verwenden, eher "kriminelle Säcke"!

MfG
Erwin

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Olaf19 schoppes „Hallo Lutz, ich bin gelegentlicher Anwender von Windows XP. Und ich muss sagen,...“
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Ich kann die Gedankengänge dieser IDIOTEN einfach nicht nachvollziehen!
Was haben sie davon, ständig neue Viren zu erfinden???

Die Frage war angebracht zu einer Zeit, als Schadsoftware noch aus "Spaß an der Freud'" verbreitet wurde, oder um Anerkennung "in der Szene" zu erheischen.

Inzwischen ist das ein knallhartes Geschäft geworden. Es geht nicht mehr um die pure Lust an der Zerstörung der Daten unbekannter Dritter, sondern um das Abräumen von Bankkonten.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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miraculix926 schoppes „Hallo Lutz, ich bin gelegentlicher Anwender von Windows XP. Und ich muss sagen,...“
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Hallo schoppes,
bei mir war es genauso. Hauptsächlich aus Sicherheitsgründen bin ich vor über 3 Jahren zu Linux (und MacOS) gewechselt.
Ich benutze zwar auch noch jetzt gelegentlich Windows (XP und Vista), aber es nervt mich fürchterlich.
Gruß
miraculix926

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Olaf19 schoppes „Hallo Olaf, als Ubuntu-User bin ich, was Viren angeht, nicht euphorisch, aber...“
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Hi Schoppes, das zumindest ist der Tenor dieses Threads.

Was mich ein klein wenig ärgert - auch wenn es von einem Experten kommt - ist die Darstellung, dass es unter Mac OS X und Linux *ausschließlich* deswegen weniger Probleme mit Schadsoftware gibt, weil diese Systeme mangels Verbreitung kein so attraktives Ziel für die Malware-Entwickler abgeben.

Mag dem so sein, aber es wäre schon noch eine separate Untersuchung wert, ob das wirklich alles ist - oder ob es nicht Betriebssysteme gibt, die rein konzeptionell besser abgesichert sind als Windows. Ein ganz primitives Beispiel: Die Programmierung eines Kaffeeautomaten kann sich keinen Virus einfangen, weil es prinzipbedingt nicht möglich ist. Okay, damit kann man natürlich auch nicht ins Internet und surfen - und trotzdem... für mich wäre das die spannendste Frage, ob man nicht die Systeme "in sich" besser absichern kann, anstatt mit Firewall, Virenscanner & Co. immer nur die Symptome zu bekämpfen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Olaf19 „Hi Schoppes, das zumindest ist der Tenor dieses Threads. Was mich ein klein...“
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Hi Olaf,

Was mich ein klein wenig ärgert - auch wenn es von einem Experten kommt - ist die Darstellung, dass es unter Mac OS X und Linux *ausschließlich* deswegen weniger Probleme mit Schadsoftware gibt, weil diese Systeme mangels Verbreitung kein so attraktives Ziel für die Malware-Entwickler abgeben.


das ärgert mich überhaupt nicht, ich genieße den "JETZTZUSTAND" einfach. Ich hoffe, dass er noch lange so bleiben wird. Und über Fragen des Betriebssystems lasse ich nicht mit mir diskutieren! Ich bleibe bei meiner Meinung (dass ich mich über andere Themen geärgert habe, weißt du ja ;-) )

Letztendlich gibt es nur ein völlig sicheres System:

Ein Computer, der NICHT mit dem Internet verbunden ist !!!!!!

Aber wer will das schon? Ich nicht!

MfG
Erwin

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luttyy schoppes „Hi Olaf, das ärgert mich überhaupt nicht, ich genieße den JETZTZUSTAND...“
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Alles ein Frage der Taktik! :))

Da müssen diese Vögel erst einmal dran vorbei kommen.

Natürlich ist nichts unmöglich, aber da gibt es ja noch einige Spiegelplatten für alle Fälle...;-)

Das hilft natürlich absolut nicht gegen irgendwelche ABO-Fallen oder dergleichen, aber da hilft Linux oder Mac auch nicht. Brain.exe dazu und das war es..

http://luttyy.de/Viren.JPG

Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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schoppes luttyy „Alles ein Frage der Taktik! : Da müssen diese Vögel erst einmal dran vorbei...“
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Hi,

Abo-Fallen haben natürlich nichts mit dem PC und dem BS zu tun, man kann sie nur mit der nötigen Intelligenz und Umsicht umgehen. Da hilft Symantec auch nicht weiter!

Was mich viel mehr interessiert: Warum werden Viren programmiert? Wer hat was davon? Geht es nur um "ich weiß, wie man's macht" oder steckt mehr dahinter?

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 luttyy „Alles ein Frage der Taktik! : Da müssen diese Vögel erst einmal dran vorbei...“
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Das hilft natürlich absolut nicht gegen irgendwelche ABO-Fallen oder dergleichen,...

Die haben genau genommen noch nicht einmal etwas mit dem Internet zu tun - früher schloss man so etwas an der Haustür ab. Die Methoden und Medien haben sich geändert, sonst ist alles die gleiche Chose.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Borlander Olaf19 „Hi Schoppes, das zumindest ist der Tenor dieses Threads. Was mich ein klein...“
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Die Programmierung eines Kaffeeautomaten kann sich keinen Virus einfangen, weil es prinzipbedingt nicht möglich ist.
Was ist mit Kaffeautomaten auf denen Windows(CE) läuft? Wird es ziemlich sicher geben, nur eher nicht für den Hausgebrauch ;-)
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Olaf19 Borlander „ Was ist mit Kaffeautomaten auf denen Windows CE läuft? Wird es ziemlich sicher...“
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Was ist mit Kaffeautomaten auf denen Windows(CE) läuft?

Oops - dann sind die natürlich auch gefährdet.

Wobei ich eher annehmen würde, dass solche Geräte über ein Linux-System verüfgen. Nicht wegen der Sicherheit, sondern weil sich das viel individueller konfigurieren und schlanker machen lässt als ein Windows- oder auch Mac-System. Router und Multimedia-Geräte z.B. haben ja auch ein "kleines Linux" integriert.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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