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Gastbeitrag: Allgemeines

Die Grundlagen des Qualitätsmanagements

Ingo36_oee.gast_autor / 29 Antworten / Baumansicht Nickles
(Foto: Pixabay)

Seien es unternehmensinterne Prozesse, die Kommunikation mit den Kunden oder die Entwicklung von Produkten – Qualitätsmanagement betrifft so gut wie jeden Bereich im Unternehmen.

Daher ist es wichtig, eine stetige Optimierung anzustreben. Dieser Artikel geht darauf ein, was gutes Qualitätsmanagement ausmacht und welche Methoden man sich zunutze machen kann.

Die Basis von Qualitätsmanagement

Kundenorientierung: Wer seinen Kunden Qualität bieten möchte, muss natürlich auch im Interesse der Kunden handeln. Je nach Zielgruppe kann dies ganz unterschiedlich aussehen. Auf jeden Fall ist hier zuhören angesagt: Achtet man darauf, was potenzielle Kunden in den sozialen Medien sagen, findet man schnell heraus, welche Werte ihnen wichtig sind.

Richtet sich ein Unternehmen nach seinen Kunden aus, steigert das die Kundenzufriedenheit und -bindung nachhaltig. Praktisch ein Muss ist es heute für Unternehmen eine Community zu schaffen, Kunden im Internet eine Kommunikationsplattform bereitzustellen,. Als Beispiel sei hier die  Community von Sony genannt. 

Unternehmensführung: Als Unternehmensleiter hat man eine Vorbildfunktion, weshalb es umso wichtiger ist, die Unternehmenspolitik aktiv in die Tat umzusetzen. Dazu ist es allerdings auch notwendig, Mitarbeiter entsprechend zu unterweisen. Herrscht im Unternehmen keine Transparenz, so werden niemals alle an einem Strang ziehen können, um gemeinsam ein- und dasselbe Ziel zu erreichen.

Engagement: Engagement sollte nicht nur seitens der Führungskraft erbracht werden, auch die Mitarbeiter sollten engagiert vorgehen, damit Qualitätsziele erreicht werden können. Um für die notwendige Motivation zu sorgen, ist es oftmals hilfreich, klare Anliegen zu formulieren und alle Mitarbeiter aktiv mit einzubinden.

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Qualitätsmanagement ist keine einmalige Sache, sondern lebt von Kontinuität. Es werden ständig neue Leistungen, Produkte oder Prozesse ins Leben gerufen, weshalb auch ständig neue Chancen zur Optimierung entstehen. Zudem lernt ein Unternehmen aus Fehlern. Werden daher Produkte reklamiert oder erhält die Unternehmensleitung Verbesserungsvorschläge durch die Mitarbeiter, ist das Qualitätsmanagement gefragt, um schnelle und effektive Lösungen zu finden, um daran zu wachsen.

Prozesse und Produkte optimieren mit Qualitätsmanagement

Wie sieht Qualitätsmanagement in der Praxis aus? Es gibt viele verschiedene Methoden, mit denen man Prozesse in einem Unternehmen überwachen und kontrollieren kann. Eine Methode, die sich zunehmender Popularität erfreut, nennt sich FMEA und steht für Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse.

Führt man die FMEA durch, so werden alle Bestandteile eines Prozesses überwacht und analysiert. Vor allem in der Herstellung von Produkten ist die FMEA sehr beliebt, da sie sicherstellt, dass Produkte vor ihrem Launch zuverlässig und fehlerfrei funktionieren. Dadurch können Risiken bereits im Vorfeld erkannt und beseitigt werden.

Unternehmen profitieren daher von FMEA in der Hinsicht, dass die Kundenzufriedenheit wegen hochwertiger Produkte steigt. Auch Folgekosten, welche wegen Garantiefällen entstehen können, werden damit gering gehalten. Wer von den Vorteilen der FMEA profitieren und die Methoden im eigenen Unternehmen anwenden möchte, kann sich beispielsweise von der FMEA Academy weiterbilden lassen.

Die FMEA dient in den Branchen der Raumfahrt- und Kerntechnik als anerkannter Standard, da sie so präzise und aussagekräftig ist. Auch in anderen Branchen, in denen ein hohes Maß an Sicherheit der Produkte lebenswichtig ist, wie beispielsweise in der Automobilbranche, arbeitet man gerne mit den FMEA-Methoden.

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Alekom Ingo36_oee.gast_autor „Die Grundlagen des Qualitätsmanagements“
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und wie ist das dann in einer Firma, wo 45 Leute innerhalb 4 Jahren kommen und gehen?

wie schauts da mit Qualität aus? Management? Mitarbeiterbindung? Mitarbeiterzufriedenheit?

Diskussionsbasis? Endscheidungsfreiheit?

ich bin seit 1985 in der beruflichen Maloche, das was ich höre oder lese, sind immer nur Schlagwörter!

Master of Business-Typren laufen eh soviele freilaufend herum...man braucht gute Fachkräfte die auch handwerklich was können..und nicht rhetorische Schwätzer die lernen wie man mit Handbewegungen Gesagtes verstärkt...oder Präsentationskünstler...im Endeffekt zählt die Leistung was der Kunde bekommt und nicht die 593654te Powerpoint-Vortragsfolie..

Weniger Meetings, mehr Konkretes!

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Borlander Alekom „und wie ist das dann in einer Firma, wo 45 Leute innerhalb 4 Jahren kommen und gehen? wie schauts da mit Qualität aus? ...“
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und wie ist das dann in einer Firma, wo 45 Leute innerhalb 4 Jahren kommen und gehen?

Das muss man schon in Relation zur Firmengröße betrachten. Das kann eine sehr geringe oder auch eine sehr hohe Fluktuation sein.

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xtom Borlander „Das muss man schon in Relation zur Firmengröße betrachten. Das kann eine sehr geringe oder auch eine sehr hohe ...“
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wie z. bsp. 8 leute im vertrieb/service am gleichen tag eingestellt, nach einem jahr waren 7 schon wieder weg, bei ner firma von nur 150 leuten (2/5 produktion/montage, 1/5 vertrieb/service,  2/5 sonstiger wasserkopf), schon ne krasse fluktuation, ich war dabei, war das ein saftladen.....

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Borlander xtom „wie z. bsp. 8 leute im vertrieb/service am gleichen tag eingestellt, nach einem jahr waren 7 schon wieder weg, bei ner ...“
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Bei 150 MA bist Du mit 45/4a bei gut 7% Fluktuation. Das wäre erst mal keine besonders spektakulärer Wert. 7/8 im selben Bereich ist da dann schon was anderes. Da muss sich die für diesen Bereich verantwortliche Führungskraft schon unangenehme Fragen gefallen lassen...

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gelöscht_189916 Borlander „Bei 150 MA bist Du mit 45/4a bei gut 7 Fluktuation. Das wäre erst mal keine besonders spektakulärer Wert. 7/8 im selben ...“
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Da muss sich die für diesen Bereich verantwortliche Führungskraft schon unangenehme Fragen gefallen lassen...


Für so etwas gibt es bei den "Führungskräften" Textbausteinkästen mit Bullshit-Bingo-Phrasen, die sie sich dann in einem exorbitanten Mailverkehr über Tage mit wachsender Re:Fw:-Leiste hin und her schicken - die haben dann quasi ständig zu tun und betreiben trotzdem nur Monkey Business...

...ähnlich wie Politiker sind die doch zu normaler Sprache und klaren Fragen und Antworten gar nicht mehr fähig, sondern labern sich nur noch die Hucke voll.

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xtom gelöscht_189916 „Für so etwas gibt es bei den Führungskräften Textbausteinkästen mit Bullshit-Bingo-Phrasen, die sie sich dann in einem ...“
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führungskräfte gabs da in der firma nicht, es gab nur gott und seine zwei söhne.....

hier mal eine von vielen unglaublichsten stories die ich da erlebt habe:

es waren 28 leute im vertrieb/service, quasi 95% der zeit draußen beim kunden

eines freitags gabs stallorder, alle 28 einbestellt für 14.00 freitag mittag in den hauptsitz

kommt der alte rein und tobt rum, weil in den wochen zuvor ein paar service einsätze waren in iran, singapur, und australien, wo sich keiner der 28 für freiwillig gemeldet hatte, und somit keiner hingeflogen ist

tobt der alte wie gesagt brüllend rum daß damit jetze schluß ist, und daß jeder 200 euro weniger lohn im monat bekommt ab sofort, und wer will könne einsätze im ausland machen, da gäbs für die ersten 4 tage pro monat jeweils 50 euro extra, und dann wäre ja jeder wieder auf dem gleichen gehalt wie vorher, und wems nicht paßt soll bitte sofort in sein büro kommen und die papiere abholen.....

hätt ich auch sofort gemacht, hatte aber nur noch 2 wochen bis zur abreise nach usa, wo ich am sitz usa dann gearbeitet hab, der von dem einen sohn geleitet wurde....

die anderen 27 haben das geschluckt!!!!!

usa war natürlich auch nich besser, bin nich lang geblieben, der sohnemann war eigentlich sogar noch bescheuerter als der alte, der hatte noch so richtige leibeigenen-fantasien im kopf....

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hatterchen1 xtom „führungskräfte gabs da in der firma nicht, es gab nur gott und seine zwei söhne..... hier mal eine von vielen ...“
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Liest Du eigentlich was Du schreibst?

weil in den wochen zuvor ein paar service einsätze waren in iran, singapur, und australien, wo sich keiner der 28 für freiwillig gemeldet hatte, und somit keiner hingeflogen ist

Ich hätte euch allen gekündigt.
Ihr wusstet doch sicher schon bei der Einstellung, dass Auslandseinsätze anfallen können, oder?
Dann sieht das für mich nach Arbeitsverweigerung aus, hätte ich als Firmeninhaber auch nicht durchgehen lassen.

Hättest halt Beamter werden müssen, mit Deiner Einstellung.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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xtom hatterchen1 „Liest Du eigentlich was Du schreibst? Ich hätte euch allen gekündigt. Ihr wusstet doch sicher schon bei der Einstellung, ...“
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Ich hätte euch allen gekündigt.

sorry, aber selten so was dämliches gelesen.....

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hatterchen1 xtom „Ich hätte euch allen gekündigt. sorry, aber selten so was dämliches gelesen.....“
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Dämlich ist nur Deine Arbeitsauffassung. Ohne Sorry!

Glaubst Du, eine Firma würde nur existieren, um Dir ein Sorgenfreies Leben zu ermöglichen?
Eine Firma muss in erster Linie Geld verdienen (und darin steckt das Zauberwort "Dienen") um überhaupt zu existieren. Und nur, wenn eine Firma vernünftig läuft, kann man über alles Andere verhandel.

Ende.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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gelöscht_237326 hatterchen1 „Dämlich ist nur Deine Arbeitsauffassung. Ohne Sorry! Glaubst Du, eine Firma würde nur existieren, um Dir ein Sorgenfreies ...“
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Na, da muss ich doch nun über deine Auffassung lachen. Anscheinend hast du das Posting vom xtom nicht richtig gelesen...

Er schreibt doch, dass der "Alte" tobt, weil

sich keiner der 28 für freiwillig gemeldet hatte,

Da brauche ich nicht mal meine Brille putzen, um da das Wort "freiwillig" zu lesen.

Ist doch die Schuld vom "Alten", wenn er das auf freiwilliger Basis machen lassen will! Freiwillig ist freiwillig und bleibt freiwillig, da gibt es nichts zu toben, wenn sich da niemand freiwillig meldet! Irgendwie hast du da anscheinend ein Verständnisproblem!

Probleme für seine Leute kann es da erst geben, wenn er "delegiert" und derjenige, welchen er auserwählt hat, weigert sich - das wäre dann natürlich ein Grund, denjenigen "rauszuschmeißen"!

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xtom gelöscht_237326 „Na, da muss ich doch nun über deine Auffassung lachen. Anscheinend hast du das Posting vom xtom nicht richtig gelesen... ...“
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schomma völlig richtig, aber nicht der wirkliche punkt.....

200 euro gehalt kürzen, ja gehts noch?

das war vielleicht anfang des letzten jahrhunderts möglich, gelle....

außerdem,

Glaubst Du, eine Firma würde nur existieren, um Dir ein Sorgenfreies Leben zu ermöglichen?

hä, wo steht denn das? abgesehen davon, glaubt jemand eine 150 mann firma könnte weiter existieren wenn sie ihre 28 hoch qualifizierten und in einem kleinen markt höchst spezialisierten servicer auf schlag rauswirft??????

sofortiger exitus, kein service mehr, alle kunden sofort weg zum b-lieferanten (automotive und andere großserienproduzenten...)

wie gesagt, echt ne dämliche idee....

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gelöscht_237326 xtom „schomma völlig richtig, aber nicht der wirkliche punkt..... 200 euro gehalt kürzen, ja gehts noch? das war vielleicht ...“
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200 euro gehalt kürzen, ja gehts noch?

Nee, das geht natürlich ebenfalls nicht, solange er das auf freiwilliger Basis durchziehen will. Ich dachte, das geht aus meinem Posting so hervor - also nix rausschmeißen und natürlich auch nix Gehalt kürzen!

Und dass der "Alte" sich da ins eigene Fleisch schneidet, wenn er auf Grund seine eigenen Dämlichkeit hochqualifizierte Leute rausschmeißen will, das ist natürlich ebenfalls klar. Der muss aufpassen, dass diese Leute jetzt nicht aufgrund dieses Blödsinns, den er da verzapft hat, selber kündigen.

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hatterchen1 gelöscht_237326 „Nee, das geht natürlich ebenfalls nicht, solange er das auf freiwilliger Basis durchziehen will. Ich dachte, das geht aus ...“
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Und dass der "Alte" sich da ins eigene Fleisch schneidet, wenn er auf Grund seine eigenen Dämlichkeit hochqualifizierte Leute rausschmeißen will,

Ist Dir mal der Gedanke gekommen, das die ganze Truppe den "Dämlichen" damit erpressen wollte? Und erst dann hat er den Spieß umgedreht...
Das Grundproblem im Leben ist, die Dämlichen sind Firmenbesitzer und die hoch intelligenten sind abhängig Beschäftigte.

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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gelöscht_237326 hatterchen1 „Ist Dir mal der Gedanke gekommen, das die ganze Truppe den Dämlichen damit erpressen wollte? Und erst dann hat er den ...“
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Schwachsinn hoch 3 - ach was, hoch 27!

Mehr schreibe ich dazu jetzt nicht, daher von meiner Seite EOD

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hatterchen1 gelöscht_237326 „Schwachsinn hoch 3 - ach was, hoch 27! Mehr schreibe ich dazu jetzt nicht, daher von meiner Seite EOD“
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Schwachsinn hoch 3 - ach was, hoch 27!

Es ist also für Dich nicht möglich, mit Deinem Gehirn, die 2 Seiten des geschilderten zu betrachten. Aber deshalb muss man doch nicht gleich ausfallend werden...

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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hatterchen1 gelöscht_237326 „Na, da muss ich doch nun über deine Auffassung lachen. Anscheinend hast du das Posting vom xtom nicht richtig gelesen... ...“
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wenn er "delegiert"

Er wollte wohl aber nicht jemanden zwingen, sondern es sollte sich jemand (aus der Crew) freiwillig melden.
Freiwillig einen Job im Ausland übernehmen, wenn die Firma derartige Tätigkeiten ausführt) führ normalerweise zu einem Ansturm von Willigen.

Wenn der "Alte" dann "tobt" (wie auch immer) wenn sich von der ges. Belegschaft keiner meldet, ist für mich verständlich.
Wenn eine Firma, die Auslandsaufträge ausführt (wie der TS ja auch mit Amerika anführt) und Aufträge verliert und evtl. garnicht mehr bekommt, habe ich da weder Lese- noch Verständnisprobleme.

Ich habe das alles gemacht, war nie zu meinem Nachteil und ich habe vieles dadurch und dabei gelernt (von der Kohle will ich hier überhaupt nicht reden).

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Alekom Borlander „Das muss man schon in Relation zur Firmengröße betrachten. Das kann eine sehr geringe oder auch eine sehr hohe ...“
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im moment sind wir in der hauptfirma 15 Leute, Putzkräfte inklusive. in drei ländern haben wir filialen, welche aber höchstens 3 leute pro firma beherbergen...genaue anzahl weiss ich nicht.

jedenfalls steht fest, das wir ein kleiner betrieb sind der europaweit mitspielen will :)

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Borlander Alekom „im moment sind wir in der hauptfirma 15 Leute, Putzkräfte inklusive. in drei ländern haben wir filialen, welche aber ...“
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im moment sind wir in der hauptfirma 15 Leute, Putzkräfte inklusive. in drei ländern haben wir filialen, welche aber höchstens 3 leute pro firma beherbergen...genaue anzahl weiss ich nicht.

Dann entsprechend 45/4a einer jährlichen Fluktuation von 50%. Ich kann mir keine Konstellation vorstellen in der ich das nicht als extrem hohen Wert betrachten würde.

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The Wasp Alekom „und wie ist das dann in einer Firma, wo 45 Leute innerhalb 4 Jahren kommen und gehen? wie schauts da mit Qualität aus? ...“
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Das einzige, was dieser Pseudo-Aufklärer will, ist den Leser/Zuhörer verunsichern und sich selbst als Besserwisser/Berater zu verkaufen. Mit dieser psychologisch gerissenen Scheiße verdient die Beratermafia weltweit Milliarden.

Ende
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hatterchen1 The Wasp „Das einzige, was dieser Pseudo-Aufklärer will, ist den Leser/Zuhörer verunsichern und sich selbst als ...“
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Außerdem ist die Sache uralt.
Danach haben wir bei 3M schon in den 70er Jahren gearbeitet und wurden nach ISO zertifiziert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Qualit%C3%A4tsmanagement

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
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Alekom hatterchen1 „Außerdem ist die Sache uralt. Danach haben wir bei 3M schon in den 70er Jahren gearbeitet und wurden nach ISO ...“
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artikel hab ich schon mal gelesen..nun, der fisch beginnt am kopf zu stinken. Lachend

was willst als qualifizierte fachkraft noch machen, wenn die chefetage ewige zeiten braucht bis sie entscheidungen fällt.

beispiel: kunde hat eine maschine zur reparatur abgegeben, wir als werkstättenpersonal müssen beim wareneingang einbuchen, maschine zerlegen, entscheiden was gemacht werden muss und alle sachen aufschreiben.

dieser reparaturzettel wird an die führungselite, sprich assistenz der geschäftsleitung, weitergeleitet.

dieser zettel liegt irgendwo am bürotisch (zum glück gibts immer zwei kopien, wo eine in der werkstatt verbleibt)...ja und so vergehen monate, wo kein mensch weiss was mit der maschine jetzt wirklich los ist...auf nachfrage was mit der maschine jetzt ist und wie es weitergeht hört man oft: ich kümmer mich drum, schau ma mal.

und eines tages kommt der altchef runter in die werkstatt und tobt, weil nichts weitergeht. und warum ist da noch nichts gemacht worden und überhaupt...und jetzt darf man sich als werkstattpersonal rechtfertigen warum noch nichts konkretes geschieht. MÜHSAM!

und das ist nur ein sehr kleiner teil der täglichen erlebnisse. Lachend

aber hauptsache es werden bastelprojekte über wochen lang geplant...letzten endes wird das meiste verworfen und es schaut nichts dabei heraus.

qualitätsmanagement ! :) viel verlorene zeit verbraten.

wie ich neu in diese firma eingetreten bin....ware suchen im lager...mühsam..die alten ham das auswendig gewusst *aber auch die haben öfters suchen müssen.i ch meckerte solange bis man ein dynamisches lagerplatzsystem installiert hat :)

und siehe da, man muss nicht mehr zwei minuten oder länger suchen *manchmal hat man sogar 20 minuten gesucht* sondern jetzt braucht man nicht mal 30 sekunden. vorausgesetzt man hat disziplin bei der buchung, jedes teil seinen lagerplatz!

grad jetzt bin ich dran, das wir die verpackungen systematisch lagern. also die leeren schachteln beschriften mit den innenmaßen. so das man nicht fünfmal die zusammengefaltete schachtel herausziehen muss bis eine halbwegs passt. ich hab da niemanden gefragt oder bescheid gesagt das ich das mache :P..ich höre die antwort eh schon: wozu

vor 3 wochen hab ich eine liste gemacht, wegen verpackungsmaterial...die liste wurde abgegeben...ist was geschehen? nein..super! mir geht das verpackungsmaterial schon aus.

aber hauptsache wir sind ein ingenieurbüro! Verschlossen

daten von einem blatt kann ich auch ablesen!

gut ich misch mich auch überall ein was mich eigentlich nichts angeht :)

beispiel büro: ablagen unbeschriftet...ich mach mir eines tages die mühe mit so einem beschriftungsdrucker alle zu beschriften: kundenlieferscheine, lieferantenscheine, transportaufträge, rechnungen, bestellungen usw..

und siehe da, fehler werden immer weniger...man muss kaum mehr nachdenken wo der schrieb jetzt reinkommt, den ich in der hand halte.

und meine frage, warum man keinen büroleitfaden erstellt, große erstaunte augen schauen mich an: für das haben wir keine zeit..*aber hundertmal nachfragen, dafür haben wir zeit*

wir suchen lieber bestimmte lieferscheinbücher..das könnt in dem schrank sein oder in dem..oder gar in dem..im büroleitfaden würde das stehen...fahrtenbuch schrank sowieso und wenn die knapp werden, weil ich den roten karton sehe, der das baldige ende markiert vom vorrat, dann bestelle ich...kann man alles im internet nachlesen..kanban und so :)

ich frage mich manchmal wirklich...es könnte alles soviel einfacher sein...

ich setz mich mal hin und erstell einen werkstattleitfaden...für neue mitarbeiter ein segen

btw: ich geh dem altchef auf die nerven, weil ich meinen mund nicht halte :)

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Borlander Alekom „artikel hab ich schon mal gelesen..nun, der fisch beginnt am kopf zu stinken. was willst als qualifizierte fachkraft noch ...“
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qualitätsmanagement ! :) viel verlorene zeit verbraten.

Gerade Deine Beispiele zeigen, das ein Qualitätsmanagement sinnvoll sein könnte. Wenn man in Richtung ISO-Zertifizierung schaut, dann geht es erst mal überhaupt darum Standardprozesse zu benennen und auch eine gewisse Messbarkeit zu schaffen.

Würde z.B. Transparenz schaffen wenn man die Dauer bis zur Entscheidung über eine Reparatur messen würde (als kritischer Pfad in der Gesamtwartezeit für den Kunden). Oder auch Prozess nur Nachbestellung.

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xtom Borlander „Gerade Deine Beispiele zeigen, das ein Qualitätsmanagement sinnvoll sein könnte. Wenn man in Richtung ISO-Zertifizierung ...“
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qualitätsmanagement geht noch viel weiter.....

ganz klar ist daß gerade kleine betriebe wie der oben erwähnte 15 mann laden das immer noch als lästige zeitverschwendung sehen, unglaublich eigentlich....

genau die genannten beispiele wie zeugs suchen sind die zeitverschwendung, und vor allem auch fehlerquellen wie unbeschriftete ablage (mein gott, daß es sowas noch gibt, eigentlich schon ein ding daß es überhaupt noch ablage gibt, der von mir weiter oben erwähnte betrieb hat 2003!!!!! das projekt papierloses unternehmen geplant und verwirklicht....)

all das wird durch tqm besser, weniger zeitverschwendung und weniger fehler bedeutet in aller regel hinterher automatisch höheren gewinn........

aber die lieben mitarbeiter....

1995 hab ich als ing in f&e gesessen, bei einem großserienhersteller (ventile, druckminderer etc.), da wurde iso 9000 damals eingeführt....

alle, inclusive mir, haben gezetert über die arbeit die damit für uns zusätzlich auf den tisch kam, wir waren ja eh schon immer knapp vor anschlag, der normale wahnsinn halt....

nur wenige, da hab ich zum glück auch dazu gehört, haben relativ schnell dann erkannt daß es sinn macht und vorteile bringt diese einführung möglichst gut zu unterstützen, weil am ende wirkliche verbesserungen und erleichterungen dabei heraus kamen....

ich meine, jeder furz mußte dokumentiert werden inclusive was vorher gegessen wurde und wie laut er war und wie´s gerochen hat, alles alles alles wurde in ein system gepreßt, und wenn man glück hatte war das system auch gut und am ende ging tatsächlich fast alles besser....

ok, das gegenteil hab ich später in einer anderen firma erlebt, die consulter haben ein fertiges system einer firma übergstülüt, für die es einfach so nicht anwendbar war, und da kam dann auch nix vernünftiges bei raus und alles wurde verworfen und bei einem neuen anbieter eingkauft, von null angefangen hat und die ganze butze und alle prozesse erst mal dokumentiert hat und dann ein system dafür entwickelt hat....

tqm und der lange weg dorthin, der niemals bis zum ende gelaufen sein wird.....

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Alekom xtom „qualitätsmanagement geht noch viel weiter..... ganz klar ist daß gerade kleine betriebe wie der oben erwähnte 15 mann ...“
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papierloses büro gibts im ösiland nicht, weil das finanzamt dokumente am papier sehen will...es war mal der versuch es digital zu machen..aber der mythos geht um das eine mitarbeiterin vom finanzamt zu blöd war einen usb-stick zu benutzen.

darum müssen nach wie vor alle firmen in österreich alles auf papier haben. Lachend

ich sehs ja täglich von montag bis freitag, welches chaos auf den büro-schreibtischen herrscht...von klarer ordnung oder systematik keine spur. für meine augen zumindest nicht.

und da kommts natürlich mal vor, das die leute oben im büro nicht wissen ob ware gebucht wurde oder schon ausgeliefert oder ...oder... oder..

ich freue mich schon auf morgen, das morgen in der werkstatt große besprechung ist bzw. anschiß bekommen werde, weil reparaturzetteln bei maschinen fehlen. Lächelnd

und dem chef ist das komplett wurscht ob kurzarbeit wegen corona war oder nicht.

schuldig!

gern wird ja auch von fehlerkultur geschrieben...geh bitte..nicht mal EINEN fehler darfste machen ohne als idiot dazu stehen ...

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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xtom Alekom „papierloses büro gibts im ösiland nicht, weil das finanzamt dokumente am papier sehen will...es war mal der versuch es ...“
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fehlerkultur par excellence....

damals in f&e war unser business unit manager die weltbeste führungskraft, habe ich nie wieder später auch nur annähernd auf gleichem niveau kennenlernen dürfen, sooo schade....

ich dem vertrieb falsche spezifikation gegeben für ventile für leica, mini-kunde mit ner handvoll ventilen pro jahr, vom umsatz egal, als referenz kunde ganz groß.....

paar wochen später reklamiert leica die bestellung von 2000 mark, und fordert zusätzlich 6000 mark schadensersatz für eine maschine die durch das falsche ventil ausgefallen ist....

ich bei meinem chef ins büro unter der tür durch, "gebeichtet", er sagt fahren sie hin und klären sie die sache

schluck, aber die wollen doch 8000 mark, soll ich die ihnen einfach so zusagen?

na klar, sie habens ja auch verbockt....

wochen später rein zum chef, sagt er leica hat grad angerufen, und sich für die zügige abwicklung ihrerseits bedankt, das haben sie sehr gut gemacht (huch)

was lernen sie daraus, nutzen sie jede reklamation um ihren ruf zu verbessern, und sehen sie es gleich als ne relativ günstige marketing-aktion an, und jetzt schicken sie noch grad ne lieferung ventile für nächstes jahr gratis raus an leica....

eins noch, jeder kann und wird hier fehler machen, das find ich gut weil wer keine fehler macht macht nich viel, den gleichen fehler zweimal iss auch noch ok, bei dem gleichen fehler zum dritten mal gibts dann aber diskussionsbedarf und da müssen dann schon eher gute argumente auf den tisch....

wie geil clever der typ war.....

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Alekom xtom „fehlerkultur par excellence.... damals in f e war unser business unit manager die weltbeste führungskraft, habe ich nie ...“
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mit fehler meinte ich..das wir in der firma einen fehler machen...das hat noch lang nix mit dem kunden zu tun :)

beispiel, man vermisst sich mit dem maßband..weil man was nicht bedacht hatte..

chef sieht das und sofort: traurig das man sich vermisst...

nee, fehler darfst bei uns nicht machen..ohne meldung hinten nach :)

oder...ein anderer kollege montiert einen kondensator an eine motor für einen test..aus bequemlichkeit nimmt er einen schutzleiter als aktiven leiter.

kollege wird krank, motor sollte schon lang überprüft sein sollen.

rechte hand von chef kommt zu mir und bittet mich das zu erledigen *sonst kann er seine sachen packen und gehen, so seine worte zu mir*

ich fang an und merk: motor läuft falsch herum, ich ändere das.

chef kommt, sieht natürlich den schutzleiter am kondensator und fragt seine rechte hand, wer das montiert hat..rechte hand sofort aus der pistole geschossen: der herr .... wars...also ich :)

na hab ich mir was anhören können...und ich rette dem seinen arsch.

chef hat schon recht das man den schutzleiter nicht nehmen darf..aber erstens: es war ein test, zweitens war das schon montiert..und drittens, wenn das zum kunden rausgegangen wäre, hätt ichs ja so nicht gelassen...

egal, ich bin ein idiot :)

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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xtom Alekom „mit fehler meinte ich..das wir in der firma einen fehler machen...das hat noch lang nix mit dem kunden zu tun : beispiel, ...“
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der idiot iss der chef......

mein chef damals hätte in der situation vermutlich gesagt hörnsemal, ich hab ja keine ahnung davon das iss ja ihr job, aber gehört das so mit dem schutzleiter?.......

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Alekom xtom „der idiot iss der chef...... mein chef damals hätte in der situation vermutlich gesagt hörnsemal, ich hab ja keine ahnung ...“
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nee, der wartet nur auf eine kleinigkeit..weil ich halt nie mein maul halte und vieles in frage stelle . Lachend

ich kann mich noch gut an eine diskussion erinnern..wo er mich am ende gefragt hat, ob ich eh wisse, wer von uns zwei der chef ist..haha...

nur, wenn ICH was besser weiss..dann halte ich eben nicht meinen mund.

das hat mich schon öfter ärger eingebracht..und auch wenn das gegenüber der herr ingenieur ist..na und?

isses nicht wichtiger das man möglichst wenig fehler macht oder muss man das maul halten nur weil der andere dein vorgesetzer ist mit einem titel?

ich danke fast jeden tag meiner frau mama, die mich so erzogen hat wie ich bin Lächelnd

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Alekom Nachtrag zu: „nee, der wartet nur auf eine kleinigkeit..weil ich halt nie mein maul halte und vieles in frage stelle . ich kann mich noch ...“
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heute...ich suche am firmen-pc ein logo der firma..mühsam..unterwegs beim suchen entdecke ich einen ordner namens neuer ordner, darin befinden sich vorlagen für adressetiketten...alter schwede..büroleute die nichts dazulernen. Lachend

und stehordner, die manuell und uneinheitlich beschriftet werden...

ist das echt so schwer, das man sich mal die zeit nimmt, vorlagen am pc zu erstellen, im internet gibts eh dazu genügend anleitungen...

antwort: für das haben wir jetzt keine zeit ..

die killerfloskel auf ewig.

oder ist der gebrauch der schere oder eines cutter eine unfallgarantie? Brüllend

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