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USA baut Cyber-Krieger-Armee auf!

Maybe / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Moin,

die scheinen das Ganze echt ernst zu nehmen.
http://www.tagesschau.de/ausland/studiengangcyber100.html


Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Conqueror Maybe „USA baut Cyber-Krieger-Armee auf!“
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Das macht durchaus Sinn !

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winnigorny1 Conqueror „Das macht durchaus Sinn !“
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Na ja, aber u. U. auch viel Unsinn.

Könnte prima Vorwände für kriegerische Überfälle liefern. Vor allem in Verbindung mit der neuen "Cyberwar-Gesetzgebung in den Vereinigten).

Nach dem Motto: Wer uns gehackt hat, wird zerhackt...

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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jueki Maybe „USA baut Cyber-Krieger-Armee auf!“
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Das macht durchaus Sinn !
Bisher haben die USA jede, aber auch wirklich jede Waffen- und Waffenähnliche Erfindung und Entwicklung erst einmal für Angriffs- Kriege verwendet.
Und das rücksichts- kompromiß- und gewissenslos.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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Maybe Nachtrag zu: „USA baut Cyber-Krieger-Armee auf!“
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Und Deutschland hält dagegen, oder doch eher die erwähnte "uneingeschränkte Kooperation"?

http://www.tagesschau.de/inland/interviewcyberabwehrzentrum100.html

Das Thema Cyber-Kriminalität ist immer aktuell und zentrale Stellen sind sicherlich ein guter Ansatzpunkt. Allerdings frage ich mich, wie weit das Ganze gehen wird?

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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winnigorny1 Maybe „Und Deutschland hält dagegen, oder doch eher die erwähnte uneingeschränkte...“
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Zu weit. Es gibt keine Sicherheitsgesetzgebung ohne Einschränkung der Persönlichkeitsrechte und ohne Schnüffeleien...

Der einzige Trost: Wer soll die riesigen Datenmengen auswerten? - Und das noch fehlerfrei?

Das Schlimme: Es werden Fehler und falsche Verknüpfungen passieren und je mehr und je größer die verknüpften Datenbanken eines "Schnüffelstaates" sind/werden, desto höher die Fehlerquote und desto größer die Leiden von unschuldig Verdächtigen.

Und wenn man das Ganze dann noch auf Staatsebene (Staaten miteinander und Staaten gegeneinander) weiterdenkt, dann wird einem schlecht!

Und Deutschland tendiert ganz eindeutig (bis auf ein paar, vernachlässigbare Ausnahmen in Politik und Wirtschaft) zu uneingeschränkter Kooperation.

Das in Verbindung mit einer (schlechten, im Aufbau befindlichen) Berufsarmee, die weitgehend verselbständigt werden soll (also mit fehlender Kontrolle durchs Parlament), läßt mich schon mal präventiv kotzen.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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Xdata winnigorny1 „Zu weit. Es gibt keine Sicherheitsgesetzgebung ohne Einschränkung der...“
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Mit den Datenmengen stimme ich dir absolut zu.

So etwas wie Stuxnet sollte prinzipiell gar nicht derart leicht möglich sein.
Anscheinend ist die gesamte Netzwertechnik marode
oder es wurden billige unsicher Lösungen eingesetzt.

Auch c und deren Derivate scheinen prinzipiell unsicher zu sein, ansonsten ist es einfach nicht erklärbar.

Das Verteidigungsministerium hat wahrscheinlich die Kosten für spezielle autonome Lösungen, zB. mit Ada gescheut.
Ada Programmierer sind anscheinend teuer und die alles gleichmachende Objektorientierte Programmierung neuerer Programmiersprachen bequemer.

Irgendeinen Grund muß es ja geben, wenn selbst so wichtige Systeme kompromittiert werden können.

Bei häuslichen Computing muß man den doch so aullegen können wie einen Fernseher.
Soll heißen:
Das Internet kommt nur rein sieht aber "niemals" den Rechner der ins Netz geht. Geschweige Daten der Festplatte!

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