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Image erstellen -mounten

Martina6 / 3 Antworten / Baumansicht Nickles

Hallo,

was heisst das überhaupt Image erstellen bzw. mounten und wie geht das genau.
Vielleicht kann mir dies jemand ohne das berüchtigte fachchinesisch einfach erklären.

Ich danke Euch im voraus.

Tschüss

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Der_Milchmann Martina6 „Image erstellen -mounten“
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Ich glaube Mounten und Image erstellen sind unterschiedliche DInge, das kann ich aber nicht beschwören, lasse mich da gern korrigieren!

Image erstellen:
Normalerweise erstellst du ein Image mittels eines Programmes wie Norton Ghost oder Acronis TrueImage, das heisst, es ist ein Abbild der Festplatte. Im Gegensatz zu Drag and Drop oder Backup Programmen wird die Platte wirklich stück für stück abgesichert, du kannst sie dann wieder über dieses Image herstellen binnen Minuten ohne das System neu zu installieren.

Praktisch ist das bei verkonfigurierten oder fehlerhaften Systemen sowie auch bei Virenbefall, vorausgesetzt, das Image ist noch sauber

-----------------------------------Zu Hartz4 kann ich nur sagen, dass ich froh bin, dass ich einen Job habe
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gelöscht_84526 Martina6 „Image erstellen -mounten“
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Images kann man - und wird man auch meistens - von CDs oder DVDs herstellen. Dieses kann man z.B. mit dem Brennprogramm Nero ganz einfach praktizieren, indem man eine Kopie von einer CD macht, diese aber nicht - wie üblich - mit dem CD-Brenner brennt, sondern mit dem Image-Recorder (zu finden unter dem Punkt Recorder - Recorderauswahl).

Images haben meistens die Dateiendungen *.ISO, *.IMG, *.BIN, *.CCD, um nur mal die bekanntesten zu nennen. Zu einer *.BIN-Datei gehört meistens noch eine *.CUE-Datei dazu, diese erleichtert das Brennen, falls man das Image auf eine CD brennen will. Dann braucht man nur die *.CUE-Datei anzuklicken, und das Brennprogramm Nero z.B. "weiß" dann genau, was es zu tun hat.

Wenn man dieses Image nun abspielen will, ohne dass man es erst auf eine CD "richtig" brennen will, dann bedient man sich eines Tools wie z.B. Deamon-Tools. Hiermit kann man dann das von Nero angelegte (gebrannte) Image in ein virtuelles CD-Laufwerk mounten (einlegen) und dann die CD abspielen.

Praktisch ist das, wenn man ein Spiel auf einer CD hat und diese nicht jedesmal, wenn man das Spiel spielen will, raussuchen will und ins CD-Laufwerk legen will. Dann legt man sich ein Image dieses Spiels auf die Festplatte, und wenn man das Spiel dann spielen will, dann mountet man es eben mit Daemon-Tools (oder einem entsprechenden anderen Tool) in ein virtuelles CD-Laufwerk, und man kann es (meistens) dann auch problemlos spielen.

Wenn man spezielle Programme sucht, um Images herzustellen, dann bieten sich folgende an: UltraISO, MagicISO, WinISO etc. - bei Bedarf mal "Onkel Google" fragen...

Gruß

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Tilo Nachdenklich Martina6 „Image erstellen -mounten“
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Mounten ist ein Begriff aus der Unix-Linux-Welt. Bedeutet "einhängen" eines Laufwerks. Der Vorgang wird oft nicht automatisiert. D.h. wenn man Ärger auf dem System vermeiden will, so muss z.B. vor dem Entnehmen einer CD die CD "ausgehängt" werden (zumeist über das Laufwerkssymbol auf dem Desktop).

Der Begriff Image bedeutet alles Mögliche, aber im Zusammenhang mit Backup ist zumeist das hardwarenahe Kopieren einer Partition gemeint, bzw. aller Partitionen einer Festplatte...und manchmal wird sogar der MBR mitgesichert, obwohl eine MBR-Sicherung nur für ein identisches Laufwerk mit gleicher Partitionierung Sinn macht.
Teils werden die Partitionen wirklich 1 : 1 geschrieben, Bit für Bit wie sie auf der Hardware sind, jenseits (= unterhalb = hardwarenahe) der Dateisysteme der Betriebsysteme (inklusive ev. logischer Fehler der Festplatte!), teils wird ein programmspezifisches Dateiformat abgespeichert. Image-Backups sind ziemlich unproblematische Vollbackups, solange man nicht wegen Hardwarewechsel auf neue Hardware umsteigen muss. Die Daten selber kriegt man allerdings immer noch rausgezogen, blos die Treiber sind obsolet, damit die Registry, also die Funktion des Betriebssystems. Das wird so leicht nix mit anderem Mainboard und anderen Festplatten. Für diesen Fall ist die systemeigene Windows-Sicherung besser geeignet.

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