Allgemeines 21.980 Themen, 148.537 Beiträge

etwas ungewöhnliche bitte

xafford / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

hi, ich bräuchte mal breite unterstützung bei einem problem. dabei geht es um folgendes:
ein kollege und ich arbeiten an einem prototypen für eine neue art prozessorkühler. die theorie und der entwurf steht so weit, allerdings die anfertigung eines prototypen stellt leider ein extremes problem dar. deswegen wollte ich hier mal eine umfrage starten, ob jemand zufällig eine gießerei kennt, die in der lage ist, kostengünstig einen oder mehrere probegüsse aus aluminium und kupfer herzustellen mit einer maßhaltigkeit im bereich von zehntel-millimeter. weiteres problem ist, daß das aluminium in verbindung von wasserstoffperoxid als porenbilder gegossen werden müsste.
ich hoffe, daß jemand eventuell einen kontakt für dieses problem hat.
gruss Xaff

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
bei Antwort benachrichtigen
(Anonym) xafford „etwas ungewöhnliche bitte“
Optionen

Tachchen,
ich kann dir leider auch nucht helfen (schon in der gelben Seiten
nachgesehen), aber mich würde interessieren, welches Revolutionäre
Kühlkonzept euch eingefallen ist.

bei Antwort benachrichtigen
Doc Holliday (Anonym) xafford „etwas ungewöhnliche bitte“
Optionen
bei Antwort benachrichtigen
Doc Holliday (Anonym) xafford „etwas ungewöhnliche bitte“
Optionen

http://www.aluminium-giesserei.de/, und versuche mal zu GOOGLEN, dann auf Deutsch und eintippen : Aluminium casting, dann kommt noch mehr. @anonym - revolutionäres Kühlkonzept, klar, Porosität hat grössere Kühloberfläche, as simple as it is ...

bei Antwort benachrichtigen
polytaen xafford „etwas ungewöhnliche bitte“
Optionen

Würde mich auch interessieren. Vermutlich wollen sie mit dem H2O2 einw Art "Kraterlandschaft" auf dem Kuhlgerippe erstellen, damit die Oberfläche größer, und damit der Wärmeabtransprt größer werden.

Die Fragen hierbeit sind folgende:
1.) Wie kann man verhindern, daß Einschlüsse entstehen, denn das würde die Külkapazität und Wärmabfuhr Deutlich herabsetzen (Styroporeffekt)
2.) H2O2 ist extrem instabil. Mich würde nun interessieren, wie ihr es anstellen wollt, das heisse Metall in Gegenwart von H2O2 zu giessen, das bei diesen Temperaturen gemäß

H2O2 + H2O2 ———> 2 H2O + O2

sofort zerfallen würde, was einen zusätzlichen Schäumeffekt bringt.
3.) Problem eine Giesserei zu finden, die sich ihre Werkzeige nicht zerstören möchte (oxidative Wirkung des H2O2)
4.) Vielleicht irre ich mich auch, und die beiden haben ne ganz andere idee mit dem H2O2, in dem Fall betrchtet mein Posting anls Gegenstandslos.

Eine andere Frage: Werden die Dinger wirklich gegossen oder gefräst? (Ich habe wirklich keine Ahnung)
In dem Fall würde ich euch empfehlen ein Kühlgerippe fräsen u lassen (oder zu kaufen) und und nachträglich anzuätzen (oder zu oxídieren).

In jedem Fall wünsche ich euch viel Glück bei dem Versuch.
My two cents
poly

p.s.: Tut mir Leid, ich kenne auch keine Gíesserei, die so was machen würde, um mein Posting auf Eure Frage zu rechtfertigen *g*

-      .---.        .----------     /     \  __  /     ------    / /     \(  )/    -----   //////   ' \/ `   ---  //// / // :    : --- // /   /  /`    '--//          //..\\       ====MM====MM====           '//||\\`
bei Antwort benachrichtigen
Wintermond (Anonym) xafford „etwas ungewöhnliche bitte“
Optionen

An eurer Stelle würde ich die Prototypen fräsen lassen. Das Herstellen von Gußformen im 10tel Millimeterbereich würde wohl ein paar Tausend Mark kosten.

bei Antwort benachrichtigen
gelöscht_15325 xafford „etwas ungewöhnliche bitte“
Optionen

Seh ich als Maschinenbauer auch so. Das Fräsen ist wohl günstiger und vorallem auch genauer, als das Gießen.
Da stellt sich doch direkt schon die Frage, ob ihr überhaupt Guß-gerecht konstruiert habt. Dann noch die Form erstellen, etc.....
Fräsen wäre wie gesagt günstiger.

bei Antwort benachrichtigen