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News: Ubuntu-Chef im Interview

Shuttleworth über Windows-Software in Linux

Redaktion / 26 Antworten / Baumansicht Nickles

Ubuntu Chef Mark Shuttleworth hat sich in einem Interview jetzt deutlich zum Thema "Windows-Anwendungen in Linux" geäußert. Dabei ging es unter anderem um das Linux-Projekt "Wine" mit dem es möglich ist, Windows-Software auch unter Linux zu nutzen.

Wine wird regelmäßig aktualisiert und immer besser. Shuttleworth hält Wine für eine sinnvolle Sache, betont aber ausdrücklich, dass es auf keinen Fall ein Ziel sein kann, Linux zu einer Plattform für das Ausführen von Windows-Programmen zu machen. Shuttleworth: "Linux ist nicht Windows. Und Windows ist nicht Linux".

Die alltäglichen Anforderungen an ein PC-Betriebssystems könne Linux inzwischen genauso gut erfüllen wie Windows und teilsweise auch besser. Einzige Domäne von Windows sind eigentlich nur noch Computerspiele.

Die Zukunft von Linux kann also nicht darin bestehen, kompatibel zu Windows-Software zu sein - daran ist bereits OS/2 gescheitert.

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Acader Redaktion „Shuttleworth über Windows-Software in Linux“
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>Die Zukunft von Linux kann also nicht darin bestehen, kompatibel zu Windows-Software zu sein
Das möchte auch sein, denn schließlich wollen wir doch alle bald Windows so schnell als möglich vergessen !
Normalerweise brauchten wir schon heute kein Windows mehr. Schuld sind eigentlich die Anwender welche es sich immer wieder auf die "Platte" ziehen und die vielen Firmen, welche für dieses M$ System auch noch die Software entwickeln.
Den ganzen "Mist" dürfte einfach keiner mehr kaufen..........doch diese Unbelehrbaren wird es eben immer wieder geben, damit dieser "Virus" am Leben gehalten wird.

MFG Acader

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kds Acader „ Die Zukunft von Linux kann also nicht darin bestehen, kompatibel zu...“
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"denn schließlich wollen wir doch alle bald Windows so schnell als möglich vergessen !"

Also das halte ich mal gelinde gesagt, für eine etwas gewagte These!

Zudem spricht ja auch schon der Gegenstand des News-Artikels vehement dagegen ;-)

Ich mag Windows (zumindest das Gute daran ;-)), und bin Linux gegenüber eher offen bis wohlwollend eingestellt.

Ich persönlich kenne keinen Windows-Nutzer, der sich nach einem anderen System sehnt. Und ich kenne noch viel weniger, die Windows parallel zu Linux betreiben, um deren beider Vorteile zu nutzen.

kds :-)

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Acader kds „ denn schließlich wollen wir doch alle bald Windows so schnell als möglich...“
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@kds

>Ich persönlich kenne keinen Windows-Nutzer, der sich nach einem anderen System sehnt.
Weil viele User gar nichts Anderes kennen und von Linux oder Mac ganz falsche Vorstellungen haben.

>Und ich kenne noch viel weniger, die Windows parallel zu Linux betreiben, um deren beider Vorteile zu nutzen.
Wie kann man nur so eine Aussage machen?
Viele Anwender sind dazu gezwungen weil gerade in vielen Unternehmen mit diesem "Gates System" noch gearbeitet wird.
Unter Windows zu arbeiten kann ich eigentlich überhaupt keinen Vorteil entdecken? Wo soll der denn liegen ?
Doch höchstens darin, daß mir beruflich gewisse M$ Programme und Anwendungen aufgezwungen werden.

MFG Acader



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KarstenW Acader „@kds Ich persönlich kenne keinen Windows-Nutzer, der sich nach einem anderen...“
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Ich möchte ehrlich mal wissen warum Anwender überhaupt auf GNU / Linux umsteigen , obwohl sie Windwos wollen .
Wegen den 250 € Microsoft-Steuer ober weshalb ?

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Hewal Acader „@kds Ich persönlich kenne keinen Windows-Nutzer, der sich nach einem anderen...“
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Hallo Acader,

der Vorteil von Windows ist ganz klar die einfachere GESAMTsteuerung und größere Unterstützung der Wirtschaft (Treiber, Software etc pp). Über das Warum und Weshalb braucht man nicht zu diskutieren, es ist nunmal (momentan) einfach so! Punkt um!

Und zu behaupten, die Windows Programme seien Murks, das ist eine ziemlich lausige Aussage, die keines weiteren Kommentars bedarf!

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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SmallAl kds „ denn schließlich wollen wir doch alle bald Windows so schnell als möglich...“
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Ich persönlich kenne keinen Windows-Nutzer, der sich nach einem anderen System sehnt. Und ich kenne noch viel weniger, die Windows parallel zu Linux betreiben, um deren beider Vorteile zu nutzen.

Ich bin mir sicher Du wirst bei Nickles schnell welche finden ... und sei es nur um die kaputte Festplatte zu retten oder mal mit Knoppix die unseriösen Seiten anzusurfen.
remember: Today is the first day of the rest of your life !
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KarstenW Redaktion „Shuttleworth über Windows-Software in Linux“
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Ich nutze diese wine Laufzeitumgebung nicht. Ich habe mal kurze Zeit den Linuxemulator unter FreeBSD 6.0 getestet. Laut FreeBSD Handbuch sollen in diesem Linuxemulator etwa 80 % der Linuxprogramme unter FreeBSD laufen.
Mit wine gibt es unter FreeBSD genau die gleichen Probleme wie unter Linux.

Das eigentliche Problem sind die Systemaufrufe bei Windows , welche leider nicht POSIX kompatibel sind.
Ich meine wenn man einen POSIX Systemaufruf wie fork() in einem Linuxprogramm aufruft, dann ist es im Prinzip der gleiche fork() Aufruf wie im FreeBSD- oder Solaris Kernel.
Also wenn der Linuxemulator den fork() Systemaufruf abfängt und in einen fork() Aufruf von FreeBSD "umwandelt", dann wird es kaum Probleme geben das im Linuxemulator zu programmieren.
Und beim POSIX Standard von Unix gibt es mehr als 200 von diesen Systemaufrufen !

Ich würde mal behaupten, wenn der Windowskernel POSIX kompatibel wäre, dann würden eventuell auch 80 % der Windowsprogramme unter Linux laufen ( wenn man es möchte).

Das sage ich mal als NICHT-Informatiker, welcher nur mal ein BUCH von Tannenbaum , "Operating System - Design and Implementation " gelesen hat ( weil mich Unix interessiert).






Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Borlander KarstenW „Ich nutze diese wine Laufzeitumgebung nicht. Ich habe mal kurze Zeit den...“
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Wie oft willst Du das noch schreiben? Warum das Unsinn ist habe ich ja nun bereits mehrfach aufgeführt und will das nun nicht noch mal hier wiederholen...

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KarstenW Borlander „Wie oft willst Du das noch schreiben? Warum das Unsinn ist habe ich ja nun...“
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wine wird deshalb nie richtig funktionieren. Ich weiß gar nicht warum wine weiterentwickelt wird.
wine wird schon seit mehr als 10 Jahren programmiert und funktioniert immer noch nicht richtig.
Warum funktioniert aber der Linuxemulator unter Solaris 10 und der Linuxemulator unter FreeBSD so gut ?
Doch nur deshalb weil die Unterschiede zwischen Linux, FreeBSD und Solaris auf Grund des POSIX Standards von Unix nicht so groß sind.

Die Single Unix Spezifikation und der POSIX Standard im Detail bieten eine standardisierte Programmierschnittstelle an. Die Systemaufrufe des Betriebsystemkerns , die C Standardbibliothek und alle Unixdienstprogramme wie tee, touch, sed, awk sind in der Single Unixspezifikation genau definiert.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Borlander KarstenW „wine wird deshalb nie richtig funktionieren. Ich weiß gar nicht warum wine...“
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wine wird deshalb nie richtig funktionieren. Ich weiß gar nicht warum wine weiterentwickelt wird.
Es gibt eben Menschen die mit deutlich mehr Abstraktionsvermögen ausgestattet sind als KarstenW.

wine wird schon seit mehr als 10 Jahren programmiert und funktioniert immer noch nicht richtig.
Auch wenn Dir das vielleicht entgangen ist. Bei Windows haben in den letzten 10 Jahren auch nicht unerhebliche Änderungen stattgefunden. Das Wine da hinterherläuft ist nun wahrlich nicht überraschend.
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kds Redaktion „Shuttleworth über Windows-Software in Linux“
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@SmallAl

"... und sei es nur um die kaputte Festplatte zu retten oder mal mit Knoppix die unseriösen Seiten anzusurfen."

Naja, das erledigen auch Tools, die es zuhauf kostenlos im Net gibt.

Linux ist bis dato nicht mehr als eine Spielwiese für Freaks, bzw. für Leute, die noch auf Windows sparen *g

kds :-)

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dumboboy007 kds „@SmallAl ... und sei es nur um die kaputte Festplatte zu retten oder mal mit...“
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Hallo,
jeder hat seine Stammpunkt und den kann er auch gerne vertreten dabei sollte er auch die Meinung anderer Akzeptieren.
Meine Meinung zu dem Thema ist das BS ist kostenlos und andere Software die ich zum Arbeiten brauche ist mit dabei und nicht so ein zusammengewürfelter Murks von verschiedenen Anbietern die nicht kompatibel miteinander sind, keine Viren und auch meine alte Hardware (Tv Karte Hauppauge 1.3/1.5/1.6 als Beispiel) für die es keine Treiber weder vom Hersteller noch von Microsoft gibt funktioniert Tadellos.
Das mit dem BS von Microsoft ist wie mit PC oder Konsolen Spielen, das Gleiche Spiel läuft auf der Konsole und beim Rechner ist man sich nie Sicher ob die Ressourcen ausreichen oder mit ganz einfachen Worten ausgedrückt beim PC gibt es unzählige verschiedene Komponenten die zu berücksichtigen sind im Gegenteil zur Konsole oder aber ob das nicht auch an absichtlich schlechter Programmierung liegt um neue Hardware zu Verkaufen.

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SmallAl kds „@SmallAl ... und sei es nur um die kaputte Festplatte zu retten oder mal mit...“
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Ich denke es ist sinnfrei zu diskutieren - letztenendes ähnelt es einer Glaubensfrage, sowohl Christen als auch Moslems sind der Meinung richtig zu liegen - was stimmt ? Nicht ermittelbar.

Mir gefällt dieser Vergleich sogar im weiteren Detail:
Braucht die Welt eine Glauben ? Braucht der Mensch einen PC ?
Auch der Glaube löst Probleme die man ohne ihn gar nicht hätte.

Egal, jedenfalls finde ich das beide ihre daseinsberechtigung haben.

remember: Today is the first day of the rest of your life !
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ChrE SmallAl „Linux ist ... eine Glaubensfrage“
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Hallo!

Das ist keinesfalls eine Glaubensfrage.
Das hat mit Ökonomie zu tun.
Es ist einfach billiger, wenn alle Computersysteme die gleiche
Sprache sprechen und gleichartig bedient werden können.
Nur ein System macht es einfacher, Software zu entwickeln (z.B. Driver).
Viele Nutzer sind gar nicht in der Lage, zwei verschiedene grafische
Oberflächen zu bedienen, sich die ganzen Menüs und Fenster zu merken.

Allerdings ist eine Plattform auch anfälliger für Fehler oder
bösartige Software wie Viren. Aber auch Bugs und fiese Würmer haben
die Desktop-Nutzer bisher nicht in nennenswerter Zahl in das
Linux-Lager wechseln lassen. Eine fette Portion Trägheit und
Lernfaulheit trägt mit dazu bei.

Linux wird sich von der Desktop Usability her Windows immer weiter
annähern und irgendwann ist es dann egal, welches BS man benutzt.
Dann hat Linux seinen großen Auftritt. Natürlich kann
das Microsoft-Management diese Zeit mit weiteren Gängelungen
der Nutzer und Preiserhöhungen (wieder Ökonomie!) deutlich verkürzen.

Gruss

ChrE

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Fieser Friese Redaktion „Shuttleworth über Windows-Software in Linux“
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so gut linux auch sein mag, bzw. ist, aber manchmal kann man durchaus schon einmal in eine situation kommen, wo man kein passendes linux-pendant zu einer windows-software parat hat. für diesen fall ist wine eine hervorragende ergänzung.

wir haben vista ultimate auf zwei pc (arbeitsrechner) und ausschließlich linux auf beide books (privatrechner) installiert und sind mit dieser gemischtwarengruppe allerfeinst zufrieden.

komplett können wir derzeit (leider) noch nicht wirklich auf microsoft verzichten. doch man arbeitet dran und ist am ball...

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Xdata Fieser Friese „so gut linux auch sein mag, bzw. ist, aber manchmal kann man durchaus schon...“
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Wenn die Hardwarehersteller aufhören Microsoft zu hofieren,
dann hat Linux es geschafft.

Genaugenommen ist es schon lange so weit.

Wenn die Linuxprogammierer aber die Funktionen der Hardware erraten müssen..
Ist es schon bemerkenswert wie gut es schon geht.

Nicht jeder wird die Möglichkeiten der Konsole nutzen wollen oder können. aber es ist beruhigend das es geht.

Wenn Spielekonsolen, wie in einem anderen Thread gesagt wurde.
ein BSD als Unterbau haben,
zeigt die sonnenklar - es geht.
Die Hardwaremacher müssen nur wollen!

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Birkelix Redaktion „Shuttleworth über Windows-Software in Linux“
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Also dieses Gequatsche von wegen "Die einzige Domäne von Windows sind eigentlich nur noch Computerspiele" finde ich völligen Käse, weil viel zu fokussiert auf eine Softwaresparte.

Ich spiele nie Computerspiele und würde Windows gerne komplett vom Rechner werfen, komme aber doch nicht davon los. Nicht wegen Computerspielen, sondern wegen

- Navigon Fresh (Update-Software für Navi)
- Nokia PC-Suite
- Columba (Zeiterfassung für Brieftaubenwettflüge)
- und viele andere mehr...

Wenn die Nutzerzahl (wie z.B. bei Columba) nicht so besonders hoch ist, wird es auch keine Version für Wine geben, so dass höchstens noch bleibt, Windows in einer virtuellen Maschine zu betreiben. Dafür braucht's aber auch wieder eine (kostenpflichtige) Lizenz.

Was macht also der genervte User? Er setzt alle möglichen Opensource-Programme unter Windows ein, aber zu Linux findet er nicht.

Solange die Entscheidung für Windows oder Linux keine Geschmacksfrage, sondern eine echte Kompatibilitätsfrage ist, wird Windows immer die Nase vorn haben.

M.E. hätte es Linux im Massenmarkt leichter, wenn Hardwarehersteller ihre (eh kostenlose bzw. im Preis der Hardware enthaltende) Software entweder open source oder plattformunabhängig zur Verfügung stellen würden.

Dann müsste nur noch die "Zwangs-Windowisierung" der PC-Hersteller gebrochen werden. Aber diese würde vielleicht durch gesteigerte Nachfrage nach Linux von allein fallen. Erste Schritte sind ja schon getan.

Alles, was ist, ist gut. Oder: Man muss das Leben eben nehmen, wie das Leben eben ist.
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Xdata Birkelix „Also dieses Gequatsche von wegen Die einzige Domäne von Windows sind eigentlich...“
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Du bringst es auf den Punkt.
Würden die Hersteller Linux als Markt erkennen, obwohl es selbst frei ist,
Käme Ms schon in Bedrängnis.

Columba?

Wurde die Zeit von Brieftauben nicht mit einem viereckigen Holzkasten
-- Uhr und Ringen festgehalten?

Hab sowas mal früher bei meinem Vater gesehen.

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KarstenW Birkelix „Also dieses Gequatsche von wegen Die einzige Domäne von Windows sind eigentlich...“
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@Birkelix

Warum sollen die ganzen Anwender die mit Windows zufrieden sind auf Linux umsteigen ?
Windows ist für einfache Anwender entwickelt worden, die gar keine Lust haben sich das Betriebsystem mal genauer anzuschauen.

Es gibt plattformunabhängige Bibliotheken mit denen man ein Programm erstellen kann, welches sich wahlweise unter Linux, Windows, MacOSX oder auch Solaris übersetzen läßt, ohne am Programmcode viel zu verändern.
Nur kennen diese Bibliotheken nur wenige Programmierer. Sehr viele Programmierer erstellen ihr Programme unter Windows mit Bibliotheken von Microsoft oder Borland.

GNU / Linux wurde ursprünglich von Richard Stallman entwickelt , weil der Programmcode bei Unix System V 1983 nicht mehr dabei war (Unix war früher auch Open Source). Außerdem war und ist Unix immer noch sehr teuer.

Ich rede mal von Debian. Debian ist nur für Privatanwender gedacht, die sich keine kommerzielle Unixlizenz leisten können (und nicht als Windowsersatz für Windowsanwender).

Bei Unix geht es nicht um eine intuitive Benutzerführung wie bei Windows. Diesen Mist hat sich Microsoft ausgedacht (weil Bill Gates oder Steve Ballmer Windows an Heimanwender verkaufen wollen, die mit Unix überfordert sind).




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader KarstenW „@Birkelix Warum sollen die ganzen Anwender die mit Windows zufrieden sind auf...“
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>Warum sollen die ganzen Anwender die mit Windows zufrieden sind auf Linux umsteigen
Jene Anwender sind aber nur in gezwungenen Maße mit Windows zufrieden, weil es für Viele einfach keine anderen Alternativen gibt was in der Hauptsache auf ihre Anwendungs-Programme zurückzuführen ist.

>Windows ist für einfache Anwender entwickelt worden, die gar keine Lust haben sich das Betriebsystem mal genauer anzuschauen.
Das ist totaler Unsinn !

In einem Unternehmen/Firma gibt es Systemadministratoren welche sich mit den Betriebssystemen egal ob Windows oder Linux in der Regel auch gut auskennen.
Dann gibt es die vielen Anwender, welche eigentlich nur interessiert, daß ihre Programme und Anwendungen unter dem jeweiligen Betriebssystem gut laufen.
Als Admin mit Windows richtig umzugehen erfordert nicht weniger Kenntnisse als unter Linux sondern nur Andere. Da kann von einfacher Anwendung wohl nicht mehr die Rede sein.

MFG Acader

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The Wasp Acader „ Warum sollen die ganzen Anwender die mit Windows zufrieden sind auf Linux...“
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Jene Anwender sind aber nur in gezwungenen Maße mit Windows zufrieden...

Woher weißt du das? Kannst du die Gedanken von 85% der PC-Anwender lesen?

>Windows ist für einfache Anwender entwickelt worden, die gar keine Lust haben sich das Betriebsystem mal genauer anzuschauen.

Klar und Autokäufer kaufen sich ihr Auto, weil sie sich mit Fahrzeugtechnik beschäftigen wollen. Einen Geschirrspüler kauft man sich, weil man Fachmann für Geschirrspüler werden will...
Ende
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Acader The Wasp „Die Linux-Parapsychologen...“
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@The Wasp

>Kannst du die Gedanken von 85% der PC-Anwender lesen?
Natürlich nicht !
Aber, viele kennen nichts anderes als Windows.
Und dann gibt es auch eben sehr Viele wo das bereits Geschriebene zutrifft.
Und da kenne ich eine ganze Menge Leute.

MFG Acader


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gelöscht_84526 Acader „ Warum sollen die ganzen Anwender die mit Windows zufrieden sind auf Linux...“
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Tja, der Karsten hat schon manchmal merkwürdige Ansichten. Da kann man oft nur den Kopf schütteln...

Es sitzt eben nicht jeder tagelang vor seinem Rechner und schnüffelt in jeder Ecke herum, um zu schauen, ob es da noch irgendeinen unentdeckten Schalter gibt. Die meisten Leute wollen ihr Betriebssystem einfach nur nutzen!!! Und zwar für Filmbearbeitung, Fotobearbeitung, Internet-Recherchen, zum Chatten, um Filme vom TV aufzunehmen, um ihre Post zu erledigen usw. usw. Dafür braucht man sein Betriebssystem nicht unbedingt in dem Maße zu "verstehen", wie es uns der Karsten immer weismachen will - dazu muss man nur wissen, wie man die Programme, welche man braucht, um die oben angeführten Aufgaben zu bewältigen, installiert und bedient. Welches Betriebssystem jeder einzelne User dazu benutzt, das ist doch jedem freigestellt. Da braucht man nicht ständig zu lamentieren, dass die Leute ihr BS gar nicht kennenlernen wollen - viele haben gar kein Interesse daran, die wollen nur ihre Programme kennen, welche da auf dem Betriebssystem laufen. Und genau dazu ist ein Betriebssystem da: Dass man damit arbeitet!

Natürlich ist es auch gut zu wissen, wie man ein System sichert und die angelegten Sicherungen bei Bedarf wieder zurückspielt. Auch ein paar Kommandozeilenbefehle sollte man natürlich kennen, wenn man mit Linux arbeitet. Desweiteren sollte man z.B. natürlich wissen, wie man eine neue Festplatte einbaut und diese initialisiert, sodass man damit arbeiten kann. Aber viel mehr braucht man im Grunde schon als "Otto-Normalverbraucher" nicht zu wissen, um mit einem Rechner - egal, ob der nun mit Windows oder mit Linux läuft - zu arbeiten.

Wenn man es mit einem Firmenrechner zu tun hat, dann sieht das doch ähnlich aus, da muss man die für die Firma spezifischen Programme beherrschen - sonst nichts. Sollte der Rechner mal nicht laufen, dann ist dafür der jeweilige Admin zuständig - nicht derjenige, der auf der Maschine lediglich ein paar Briefe zu schreiben hat.

Ich denke, dass der Karsten da irgendwie in eine falsche Richtung denkt. Ein Pilot kann z.B. ein hervorragender Flieger sein - das heißt aber doch auch nicht, dass er jede Niete und jeden Schaltkreis in seinem Jumbo-Jet kennen muss - dafür gibt es Wartungspersonal (Ingenieure, Flugzeugelektriker usw...). Ebenso ist es mit Computern, da gibt es einfache Nutzer (dazu zählen auch Hausfrauen, Rentner, Kartoffelbauern und Zahnärzte usw.), welche ihre Maschinen einfach nur ihren Bedürfnissen entsprechend nutzen wollen - und Leute für die Wartung. Wenn mein Zahnarzt was mit seinen Rechnern in der Praxis hat, dann wird der wohl kaum selber was an seinem Netzwerk herumfummeln. Ebensowenig werde ich mir selber einen Zahn ziehen, wenn ich Schmerzen daran habe. Auch werde ich mir keine Fachbücher kaufen, in welchen beschrieben wird, wie man sich einen entzündeten Zahn selber ausgräbt. Diese Beispiele könnte man endlos weiterführen, was aber zu nichts führen würde, denn ich habe da meine Zweifel, ob der Karsten überhaupt annähernd versteht, was ich meine und wie das gemeint ist. Deswegen höre ich jetzt hier auch auf.... :-)

Gruß
K.-H.

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KarstenW gelöscht_84526 „Tja, der Karsten hat schon manchmal merkwürdige Ansichten. Da kann man oft nur...“
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Unix ist dafür entwickelt worden das der Anwender sich den Rechner selbst einrichten kann. Du wirst nie erleben das dir die Installationsroutine von einem richtigen Unix vorschreibt was du mit deinem Rechner machen darfst.
Du kannst selbst wählen ob du einen Internetserver oder Desktoprechner einrichten kannst.

Das mußt du dir aber auch selbst konfigurieren !

Und deshalb frage ich was ein Windowsanwender mit GNU / Linux anfangen will (wenn er sich den Rechner nicht selbst konfigurieren möchte).

GNU / Linux ist ein Unix-ähnliches Betriebsystem und eben kein Windows.
Man kann das eine Philosophie bei Unix nennen. Die Konfigurationsprogranme sollen bei Unix den Administrator nur unterstützen , aber nicht bevormunden was er mit dem Rechner machen darf oder kann.

Deshalb mußt dir den Rechner bei Unix selbst konfigurieren.




Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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Acader KarstenW „Unix ist dafür entwickelt worden das der Anwender sich den Rechner selbst...“
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>Und deshalb frage ich was ein Windowsanwender mit GNU / Linux anfangen will (wenn er sich den Rechner nicht selbst konfigurieren möchte).
Er installiert und konfiguriert soweit, damit er seine Programme und Anwendungen störungsfrei nutzen kann. Genauso wie es King-Heinz sehr schön beschrieben hat. Und damit ist er dann auch zufrieden.

MFG Acader

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gelöscht_84526 Acader „ Und deshalb frage ich was ein Windowsanwender mit GNU / Linux anfangen will...“
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Wenn es nach Karsten geht, dann muss man sich wahrscheinlich schon als Kleinkind entscheiden, welches Betriebssystem man als Erwachsener anwenden will - egal, ob im Beruf oder im privaten Leben.

Entscheidet man sich mit 3 Jahren für Windows, dann bleibt man sein Leben lang ein "Windows-Anwender", demzufolge kann/braucht/sollte man später niemals mit dem Gedanken spielen, sich umzustellen und auf ein Linux-BS umsteigen. Man kann sich dann ja schließlich niemals einen Rechner so konfigurieren, wie man es will....

Durch so ein Geschwurbel, wie Karsten es ständig hier von sich gibt, entstehen derartige Legenden, dass Linux-User verschrobene und finstere Gestalten sind, die den ganzen Tag nur Kernel kompilieren und ihr Linux nur mit kryptischen Befehlen in der Konsole bedienen können. Man kann diesen Mitlesern aus der Windows-Welt nur raten, sich selber ein Bild von diesem tollen Betriebssystem namens Linux zu machen und nicht auf solche User wie den Karsten zu hören! Ist zwar nicht alles Blödsinn, was der da tagtäglich erzählt, aber zu etwa 90 % kann man das alles als "Normaluser" (und nicht nur als ein solcher) vergessen.

Gruß
K.-H.

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