Allgemeines 21.984 Themen, 148.566 Beiträge

News: Fantastische Projekte

Quanten-Computer rücken näher

Redaktion / 15 Antworten / Baumansicht Nickles

Den Wahnsinns-Computer zu bauen - das versuchen Wissenschaftler mit den Quanten-Computern. Die können rechnen wie die Hölle, dieser Traum ist jetzt ein kleines Stückchen mehr Realität geworden.

Die kleinste Einheit soll das Quanten-Bit sein, das - und das ist das Neue - auf einem Quanten-Bus transportiert wird. Es soll jetzt tatsächlich Chips "zum Anfassen" geben, die das umsetzen. Der Apparat muss aber noch auf fast Null Kelvin gekühlt werden (um Supraleitung zu erreichen) damit das funktioniert. Schlecht für Mediamarkt-Produkte, aber spannend bleibt es schon.

Quelle: New Scientist

bei Antwort benachrichtigen
jueki Redaktion „Quanten-Computer rücken näher“
Optionen
Ganz ähnlich, Klick!
- und ein bischen mehr dazu.

Jürgen
- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Babarossa Redaktion „Quanten-Computer rücken näher“
Optionen

Frage:
Wieviel Grad Celsius sind 0° Kelvin?
waren das nicht so um die - 260°C wo sich die Wasserstoffatome aufhören zu bewegen?
*grübel*
Babarossa

Vorsicht! Dieser Text kann folgende Lettern enthalten: Sämtliche Lettern folgen Set´s: A-Z , a-z und 0-9 ;sowie folgende Sonderzeichen: .,:;ß?!€-\"$*@/()=[] .Weiter Zeichen werden getestet
bei Antwort benachrichtigen
triker Babarossa „Frage: Wieviel Grad Celsius sind 0 Kelvin? waren das nicht so um die - 260 C wo...“
Optionen

Der absolute Nullpunkt liegt bei 0 Kelvin = −273,15 °C.

Kelvin wird nur in Kelvin und nicht in O° Kelvin angegeben....
Dies nur mal so am Rande bemerkt......

gruß
triker

Gesundheit konnte ich mir nicht kaufen... Deshalb habe ich fast keine mehr...
bei Antwort benachrichtigen
Simon6754 Babarossa „Frage: Wieviel Grad Celsius sind 0 Kelvin? waren das nicht so um die - 260 C wo...“
Optionen

0 K = −273,15 °C
Aber: Wie kühlt man etwas dauerhaft so weit herunter?

bei Antwort benachrichtigen
BigBossBigge Simon6754 „0 K 273,15 C Aber: Wie kühlt man etwas dauerhaft so weit herunter?“
Optionen

Dadurch muss man etwas vollständig abschotten, also extrem isolieren. Weiß nicht wie man das realisieren will, so ein Stoff musst erst noch erfunden werden, denk ich mal.

So long ... BBB
bei Antwort benachrichtigen
jueki BigBossBigge „Dadurch muss man etwas vollständig abschotten, also extrem isolieren. Weiß...“
Optionen

Ach weißt Du, ums "Erfinden" ist mir nicht bange.
Nur manchmal graust es mich davor.
Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
xafford BigBossBigge „Dadurch muss man etwas vollständig abschotten, also extrem isolieren. Weiß...“
Optionen

Solche Extremkühlungen werden oftmals mittels Laser erreicht. Dabei werden Atome oder Moleküle so beschossen, dass ihrer Temperaturbewegung entgegen gewirkt wird und sie sich immer weiter abkühlen.

Pauschalurteile sind immer falsch!!!
bei Antwort benachrichtigen
chris0072 Redaktion „Quanten-Computer rücken näher“
Optionen

Möchte mal meinen mist dazugeben.

stimmt 0 Kelvin sind genau −273,15 °C, das ist der absolute nullpunkt, das heisst kälter gehts nicht mehr. Gott sei dank, weil ich hab meinen PC unterm Schreibtisch. hehe, da bekommt man doch wortwörtlich kalte Füße...

bei Antwort benachrichtigen
Xdata chris0072 „Möchte mal meinen mist dazugeben. stimmt 0 Kelvin sind genau 273,15 C, das ist...“
Optionen

Die beiden großen Theorien am Anfang und am Ende der Skalierung sind doch immer wieder für
neue Erkenntnisse gut.
Wenn das funktioniert ist die Quantentheorie auch für deterministsche Ergebnisse gut.

Und der absolute Nullpunkt.
So niedriege Temperaturen sind auch für ganz andere Dinge interressant. Der elektrische Widerstand bestimmter
Materialien geht dann gegen null. Für besonders starke Magnetfelder ist eine Kühlung auch erforderlich.

Es ist schon erstaunlich eine Kreuzspinne in so einem Magnetfeld schweben zu sehen. Normalerweise ist die ja
unmagnetisch, aber bei so hohen Feldstärken sieht es etwas Anders aus.

Wie so oft stellt die Natur wieder alles in den Schatten, sogenannte Magnetare haben Magnetfelder mit nahezu unglaublicher Anziehungskraft: Ein Magnetar auf der halben Länge der Mondbahn könnte noch einem Panzer auf der
Erde gefährlich werden. Es muß nicht immer gleich ein schwarzes Loch sein für erstaunliche Phänomene imm All.


Bei der Quantenelektrodynamik stellt sich heraus, das scheinbar so vertraute Elektron virtuelle Photonen aussendet.

Zum gelben Strom, ein Elektron ist zu klein um gelb zu sein ;-)


bei Antwort benachrichtigen
jueki Xdata „Die beiden großen Theorien am Anfang und am Ende der Skalierung sind doch immer...“
Optionen

- ich habe den Eindruck, das Du einige Kenntnisse in Richtung Mathematik und Physik hast.
Vielleicht kannst Du mir da bei dieser Aufgabe weiterhelfen:
http://home.arcor.de/j120542/allgemein/Aufgabe+Loesungsversuch.pdf
Ich knobel da schon über zwei Jahre dran - und komme mangels Wissen nicht weiter.
Siehst Du da eine Lösungsmöglichkeit?
Geben muß es eine. Aber mein Studium liegt eben 40 Jahre zurück.
Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Xdata jueki „- ich habe den Eindruck, das Du einige Kenntnisse in Richtung Mathematik und...“
Optionen

Das ist tatsächlich eine harte Nuß und übersteigt meine mathematischen Kenntnisse.
Die Aufgabe ist aber an sich sehr interresant, denn die Frage ob die Newtonsche absolute Gleichzeitigkeit tatsächlich im totalem
Widerspruch zur relativistischen steht ist mir im Zusammenhang mit Mesonen durch den Kopf gegangen.
Dort tritt auch die Frage auf ob sich die "Lebensdauer der Mesonen" durch Beschleunigungseffekte erhöht wird.
Es scheint auch dort vom Betrachter abzuhängen welche relativistische Realität gilt.

In einem alten Knaurs Buch wurde auf besonders anschaulische Weise erklärt was in einer Umgebung passiert wo
die "Lichtgeschwindigkeit" 30KMh beträgt. Ein Radfahrer erreicht dort schon fast volle Lichtgeschwindigkeit und wird
je schneller er fährt optisch flacher. Ab einer gewissen nähe zu dem speziellen c dieser Umgebung kann er sogar hinter die
Objekte schaun. In einer solchen Welt gehen die Uhren schon bei Alltagsdingen verschieden schnell, eine gewisse Parallelität gibt
es aber auch dort.

Die in dem Pdf gestellte Aufgabe ist schon sehr anspruchsvoll, zumal wohl schon bei Raketenberechnungen
Funktionalanalytische Methoden angewendet werden.
Vielleicht hat ja jemand eine Lösung.

In einer Sendung von Harald
Lesch wurde ein ähnliches Thema wie bei dieser Aufgabe schon mal besprochen.

Die Sache mit der Gleichzeitigkeit ist schon Phänomenal, wenn jetzt eine starke Helligkeits-schwankung beim Polarstern aufträte würden wir das erst etwa 470 jahre später sehen.

Sogar wenn die Sonne miten im Sommer (was physikalsch wohl ausgeschlossen ist) könnte nan sich noch ca. 8 Minuten Sonnen.

bei Antwort benachrichtigen
Xdata Nachtrag zu: „Das ist tatsächlich eine harte Nuß und übersteigt meine mathematischen...“
Optionen

Wenn die Sonne mitten im Sommer ausginge solte es heißen.

bei Antwort benachrichtigen
jueki Xdata „Wenn die Sonne mitten im Sommer ausginge solte es heißen.“
Optionen

Danke für Deine Bemühungen. Naja, mit solchen und ähnlichen Dingen beschäftige ich mich manchmal so zum Spaß.
Freilich ists ein "Dicker Hund" - sonst hätt ich schon irgendwann ne Lösung gefunden.
Ist eben, bevor man in SF- Büchern usw mit Überlicht arbeitet, schon ein ziemliches Ding, mit eigentlich seit fast 100 Jahren bekannten Größen zu arbeiten.
Schade.
Sah am Anfang garnicht so "komplimiziert" aus.
Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen
Xdata jueki „Danke für Deine Bemühungen. Naja, mit solchen und ähnlichen Dingen...“
Optionen

Die Beschäftigungen mit solchen Dingen finde ich durchaus sinnvoll.
Die Abneigung in der Schule für die Fächer Physik und Mathematik liegt glaube ich zum Teil an der lieblosen Art
wie es den Schülern beigebracht wird.
Im Mathematikunterricht werden oft nur Kaufmännische Rechenverfahren oder solche mit geringem mathematischen Inhalt
durchgenommen.Meist mit dem Schwerpunkt auf Rechnen und dafür recht schwierig oder sehr Umfangreich.

Mein Grundschullehrer hat damals den Unterricht sehr spannend gestaltet.
Die Dimensionen der Geometrie hat er so erklärt: Eine Linie(Strecke) entsteht durch die Bewegung eines Punktes,die Fläche durch die Bewegung der Strecke und ein Volumen durch die Bewegung der gesamten Strecke.

Präzisieren kann man das immer noch später. Jedenfalls hat er nicht ausgelassen das ein Punkt logisch gesehen unendlich
klein ist und eine Strecke unendlich dünn.

Für den Chemieunterricht wurde ein Chemiekasten pro Schülergruppe verwendet und da war die Mädchengruppe
am besten. jedenfalls hat der Unterricht richtig Laune gemacht.


Jahre später las ich dann in einem Mathematikbuch, wo der Matheprofessor eine Gruppe von Anfängerinnen gefragt hat:
"Hat eine von euch jemals einen Punkt gezeichnet?" "ja", war die promte Antwort einer Schülerin. Doch -- mit etwas Zögernund Überlegen-- "Aber es ist mir nicht geungen!"

Der Professor soll diese Gruppe auf Dauer liebgewonnen haben.

Der Punkt den man so allgeein mit dem Bleistift macht, ist aus der Nähe betrachtet eher ein Gebirge von Graphit ;-)

-- war aus einem Mathematikbuch von Rosa Peters fast ohne Formeln,anschaulich und doch mathematish gehaltvoll.

Mein Intresse für Astronomische Phänomene ist zum Teil durch einem frühen Film geweckt worden wo aus einer Wiese
vom Michigansee heraus eine Reise in den Makrokosmos gemacht wurde.
-- Bis an die Grenzen des Universums.
Dann umgekehrt in den Mikrokosmos bis zu den kleinsten Elementarteilchen.

bei Antwort benachrichtigen
jueki Xdata „Die Beschäftigungen mit solchen Dingen finde ich durchaus sinnvoll. Die...“
Optionen

>>"Die Abneigung in der Schule für die Fächer Physik und Mathematik ...wie es den Schülern beigebracht wird" Nun, mein Mathe- Lehrer (bei mir hieß das Fach "Mathematik" noch "Rechnen") war eine Respektsperson, vor der man fast Angst hatte. Mir fiel es Jahrzehnte später, ich war schon längst Dipl.-Ing, schwer, das angebotene "Du" auszusprechen.
Meine Liebe zur Mathematik und Physik rührt daher, das diese so klar ist, so ohne taktierende Hintergedanken.
Bücher, Sience Fiction - oder wie wir früher sagten "Utopische Romane" brachten mich schließlich dazu, über kosmologische Probleme nachzudenken.
Mein erster "Utopischer" Film, "der schweigende Stern", war das sehr, sehr gut verfilmte Buch "Planet des Todes" eines der Größten dieses Genres - Stanislav Lem.
Und, trotz Xaffs einleuchtender Erklärung - den Begriff "Unendlichkeit" kann ich mir nicht einmal abstrakt mathematisch vorstellen.
Das ist eben ein Grund, weshalb ich über so manche mit felsenfester Überzeugung vorgebrachten Standpunkte -Du weißt, was ich meine- schmunzeln muß.
Manchmal wünschte ich, einen Blick 1000 Jahre voraus tun zu können...
Das soll es dazu aber sein. Schon zu weit vom Start- Thema abgewichen.
Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
bei Antwort benachrichtigen