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News: Angeblich fair

O2 - DSL-Drosselung wird ab Oktober eingeführt

Michael Nickles / 16 Antworten / Baumansicht Nickles

Ein mittleres Erdbeben in der Netzgemeinde hat die Telekom im März 2013 ausgelöst, als sie ihre Gedanken zur Drosselung der Internetbandbreite mitgeteilt hat. Die Grundlage für das Ende der DSL-Flatrates wurde dann schließlich bereits im April 2013 geschaffen und Anfang Mai durchgezogen.

Seit dem haben alle Neukunden in ihrem Vertragswerk die Klausel drinnen, dass sich die Telekom das Recht zur Datendrosselung einräumt, wenn bestimmte Datenverbrauchsmengen überschritten werden.

Bestandskunden wird es 2018 treffen. Dann stellt die Telekom auf ein neues Netzsystem um und fordert zum Akzeptieren neuer Geschäftsbedingungen auf. Aufgrund der enormen Empörung hat die Telekom dann Anfang Juni 2013 noch mal nachgebessert: statt auf lächerliche 384 KBit/s wird im Fall einer Drosselung "nur" auf 2 MBit/s runtergedreht. Inzwischen ist in der Sache Ruhe eingekehrt, denn für Telekom-Kunden steht die Drosselung bislang nur auf dem "Papier", sie ist noch nicht umgesetzt.

Ganz anders sieht es für Kunden von O2 aus. O2 wird das Limitieren der Bandbreite bereits ab Oktober 2014 einführen. Wut und Spott verursacht O2 dabei mit dem Versuch, diese Drosselung seinen Kunden als Vorteil zu verkaufen. Das nennt sich Fair-Use-Vorteil: Fairer surfen für alle.

Verkauft wird die Fairness mit mehreren Versuchen. Unter anderem damit, dass dadurch alle das Internet gleich gut nutzen können. Um Drosselungs-Kandidat zu werden, muss ein Kunde drei Monate in Folge lang jeweils mehr als 300 GByte verbrauchen.

Überschreitet er dann auch im vierten Monat 300 GByte, geht es runter auf 2 MBit/s. Und diese Regel gilt von da an auch für die folgenden Monate. Wer mit diesem gebremsten Internet nicht klarkommt, kann zusätzliches Fullspeed-Volumen kaufen. 100 GByte zusätzlich kosten 4,99 Euro pro Monat. Und wer grenzenlos mit Fullspeed surfen will, der kann das "Surfen ohne Limit"-Paket hinzubuchen, das 14,99 Euro pro Monat kostet.

(Foto: O2)

Auf der Erklärungsseite hat O2 ein Diagramm veröffentlicht, das veranschaulichen soll, dass das mit der 300 GByte Grenze gar nicht so dramatisch ist.

In Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur soll ein durchschnittlicher Internetnutzer monatlich nur 21 GByte verbrauchen, also nur einen "Bruchteil" der 300 GByte.

Gemäß Diagramm reichen 300 GByte für 340 Stunden HD-Videostreaming, 568 Stunden HD Videotelefonie und 122.880 Fotos mit je 2,5 MByte Größe.

Michael Nickles meint:

Erst mal gilt zu wissen, dass Telekom und O2 keine Einzelfälle sind. Viele haben bei ihrem Internetanbieter vielleicht bereits eine drohende Drosselung an der Backe oder werden bereits gedrosselt und wissen es gar nicht. Lesenswert dazu: Report: Internet-Drosselung - mit Vollgas in die Flatrate-Falle.

Die Verarsche mit dem "Fair-Use"-Vorteil wundert mich bei O2 nicht. Ich erinnere an meinen Blog-Beitrag O2 perfektioniert Kundenverarschung - eine Steigerung von Verarsche ist nicht mehr möglich.

Egal. Reden wir über den technischen Aspekt. Sind 300 GByte viel oder zu wenig? Ich vermute mal, dass die Masse der Internetnutzer an dieser Menge nur "kratzt". Dennoch wird es auch viele geben, für die es eng wird.

Stichwort: Spiele-Downloads. Sowohl bei PCs als auch bei Konsolen ist diese Kaufvariante gängig und Spiele können sehr fett sein, 15-20 GByte sind da eher "nichts". Wer sich Filme in extrem hoher Qualität über das Internet saugt (woher auch immer), bewegt sich ebenfalls sehr rasch im zweistelligen Gigabyte-Bereich (pro Film!).

Unfair bei O2 finde ich, dass es ein "Ohne Limits Paket" für rund 15 Euro Aufpreis gibt. Kunden, die nur sehr wenig verbrauchen (Stichwort 21 GByte laut Bundesnetzagentur) kriegen allerdings keinen Preisnachlass.

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dirk42799 Michael Nickles „O2 - DSL-Drosselung wird ab Oktober eingeführt“
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Wie amüsant, daß direkt von "Verarsche" die Rede ist. Ein Thesaurus sollte hier mind. 3 verschiedene andere Bezeichnungen finden können.

Aber davon einmal ab:

die Kalkulation für eine Leistung beruht größtenteils auf Annahmen, so auch bei DSL- und anderen Flatrates:
"Wieviele Kunden werden das bestehende (begrenzte) Angebot in welchem Umfang nutzen?"

Und während in den DSL-Anfängen keine Szenarien denkbar waren, in denen Giga- oder Terabyte-weise Daten transferiert wurden (pro Monat), sieht dies heute Dank filesharing, VoD, Spotify und den unsäglichen Mengen an "lustigen Katzenvideos" per WhatsApp eben anders aus.

Somit stimmen Kalkulationsbasis und Realität nicht mehr überein. Jedem wirtschaftlich Denkenden muß daher klar sein, daß hier Handlungsbedarf besteht. Beim Handy wurde diese Grenze schon früh eingezogen ("bis 500 MB mit LTE, danach Drosselung auf 64 kB/s"), jetzt folgen eben für Dauersauger die DSL-Drosselungen.

Und wer´s wirklich braucht, der kann auch den Aufpreis zahlen.

Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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Borlander dirk42799 „Wie amüsant, daß direkt von Verarsche die Rede ist. Ein ...“
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die Kalkulation für eine Leistung beruht größtenteils auf Annahmen, so auch bei DSL- und anderen Flatrates: "Wieviele Kunden werden das bestehende (begrenzte) Angebot in welchem Umfang nutzen?"

Ja. Aber wenn man nun O2 glauben darf, dann handelt es sich da nur um Einzelfälle die mehr brauchen. Im Rahmen der Mischkalkulation also unkritisch.

Und während in den DSL-Anfängen keine Szenarien denkbar waren, in denen Giga- oder Terabyte-weise Daten transferiert wurden (pro Monat), sieht dies heute Dank filesharing

Also ich habe eher den Eindruck, dass Filesharing früher in den Anfangszeiten von DSL einen deutlich größeren Stellenwert hatte als heute. Oftmals nur begrenzt durch die verfügbare Bandbreite…

Somit stimmen Kalkulationsbasis und Realität nicht mehr überein.

Die Realität sieht eher so aus, dass die Bereitstellung von einem DSL-Anschluss vor allem hohe Kosten für das Vorhalten der Infrastruktur kostet und Traffic fast nichts.

Beim Handy wurde diese Grenze schon früh eingezogen ("bis 500 MB mit LTE, danach Drosselung auf 64 kB/s")

Die Situation bei Mobilfunkübertragung ist eine ganz anderer als bei Leitungsbasierter Infrastruktur. Technisch bedingt müssen sich dort alle Teilnehmer in einer Funkzelle (und die können nicht beliebig klein werden) die verfügbare Bandbreite teilen. Und selbst mit den gedrosselten Tarifen beschweren sich viele User darüber, dass sie oft auch ohne Drosselung nicht viel schneller als mit 64kBit/s unterwegs sind. Ohne die Begrenzung würden die Nutzer in Ballungsgebieten vermutlich nie über die gedrosselte Geschwindigkeiten kommen…

Wenn man echte technisch bedingte Grenzen erreichen würde, dann hätte man immer noch die Möglichkeit Tarife anzubieten die nur zu Tageszeiten mit geringer Netzauslastung eine hohe Geschwindigkeit bieten.

Gruß
Borlander

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dirk42799 Borlander „Ja. Aber wenn man nun O2 glauben darf, dann handelt es sich ...“
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Im Rahmen der Mischkalkulation also unkritisch.

Da hast Du Recht. Nur wie oft wurden schon Einzelfälle bemüht, um generelle Vertragsänderungen und Preissteigerungen zu rechtfertigen? ;-)

Oftmals nur begrenzt durch die verfügbare Bandbreite…

Mag auch sein. Allerdings - so erinnere ich mich - hat man früher mal ´ne Audio-CD (700 MB) oder eine S-VCD (auch 700 MB) runtergeladen. Bei Full-HD-Material heute tippe ich auf deutlich andere Dimensionen.

hohe Kosten für das Vorhalten der Infrastruktur kostet und Traffic fast nichts

Naja, der Traffic ist letztlich die produzierte Ware. Und die Allgemeinkosten verringern sich pro Stück mit zunehmender Produktionsmenge. Soll heißen: die Kosten pro Traffic, die sich letztlich im Vertrag wiederfinden, ergeben sich auch aus den Allgemeinkosten.

Technisch bedingt müssen sich dort alle Teilnehmer in einer Funkzelle (und die können nicht beliebig klein werden) die verfügbare Bandbreite teilen.

Ist das nicht bei DSL genau dasselbe? Je mehr Teilnehmer an einem DSLAM hängen, umso lahmer wird´s für den Einzelnen. Letztlich spürt man´s vielleicht nicht so drastisch, weil die höhere Grundbandbreite immer noch genügend Speed für den Endverbraucher überläßt, als bei UMTS oder LTE.

die Möglichkeit Tarife anzubieten die nur zu Tageszeiten mit geringer Netzauslastung eine hohe Geschwindigkeit bieten.

Rolle rückwärts: gab´s bei der Telekom doch schon früher mit den "Mondscheintarifen" oder "Gute-Nacht-Tarifen"; da war das Telefonieren des Nachts pro Minute günstiger.

Wer weiß: vielleicht wird in der Tat das Rad in dieser Richtung nochmal neu erfunden. ;-)

Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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gelöscht_101060 Michael Nickles „O2 - DSL-Drosselung wird ab Oktober eingeführt“
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Servus Mike

Auf der Erklärungsseite hat O2 ein Diagramm veröffentlicht, das veranschaulichen soll, dass das mit der 300 GByte Grenze gar nicht so dramatisch ist. In Berufung auf Daten der Bundesnetzagentur soll ein durchschnittlicher Internetnutzer monatlich nur 21 GByte verbrauchen, also nur einen "Bruchteil" der 300 GByte.

ach ja? Dann geh mal auf die Seite mit den Diagrammen und schau dir den Erhebungszeitraum an - da steht "2012", also ein Zeitraum, wo es kaum Streaming- und VOD Angebote in BRD gegeben hat.

Würden wir mal aktuelle Daten dagegenstellen und ernsthaft anschauen, für was mittlerweile so alles Traffic drauf geht (alleine der aktuelle Trend, dass mehr Musik per Streaming als per Paid-Download konsumiert wird dürfte schon für ein plus auf der Traffic-Seite sorgen) und einen kleinen Blick in die Gegenwart (hier: VOD-Streams auf HD Basis, wo wir bei ein 3-5 Gigs für einen einzigen Kino-Film liegen, wenig-komprimierte Audio-Angebote) bzw. nahe Zukunft (hier: 4K Video Angebote, Smart-Home-/Haus-Vernetzung, etc.), dann wird sehr, sehr schnell klar, dass dieser Grund-Sockel an GB auch für den Otto-Normalverbraucher (der ja vielleicht nicht nur alleine, sondern in seinem 3-4 Personenhaushalt mit noch 2-3 anderen, z.B. Teenagern) schnell knackbar sein dürfte, also eine kostenpflichtige Nachbuchung erfordert.

Just my 2 Cents,

Bergi2002

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Michael Nickles gelöscht_101060 „Servus Mike ach ja? Dann geh mal auf die Seite mit den ...“
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schau dir den Erhebungszeitraum an - da steht "2012", also ein Zeitraum, wo es kaum Streaming- und VOD Angebote in BRD gegeben hat.

Hi Bergi,

Danke für den Hinweis. Finde auf der Seite allerdings keinen konkreten Hinweis auf den Erhebungszeitraum "2012" - in der Fussnote unten ist von 2012/2013 die Rede. Streaming und VOD gab es 2012/2013 meines Erachtens nach durchaus bereits.

Grüße,
Mike

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gelöscht_101060 Michael Nickles „Hi Bergi, Danke für den Hinweis. Finde auf der Seite ...“
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Servus Mike

in der Fussnote unten ist von 2012/2013 die Rede. Streaming und VOD gab es 2012/2013 meines Erachtens nach durchaus bereits.

bitte schau unter http://www.izmf.de/sites/default/files/download/Studien/BNetzA_T%C3%A4tigkeitsbericht%20TK%202012_13.pdf - dort die Seite 36 "Breitbandverkehraufkommen in Festnetzen" - dort wird nur der Zeitraum für 2012 konkret betrachtet (wo auch die ominösen 21 GB je Anschluss aufgeführt sind), 2013 wird im Fließtext nur geschätzt.

Viel interessanter ist die weitere Aussage "...., dass in den dargestellten Werten die Verkehrsmengen des IPTV-Dienstes der Deutschen Telekom AG nicht enthalten sind." - Huch, wir klammern mal ganz entspannt ein Traffic-trächtiges Thema, wenn nicht das Zukunftsthema VOD aus der Betrachtung aus - dann ist ja alles gut Zunge raus

Ich liebe ja Zahlen und Statistiken - wenn mich aber jemand damit "an der Nase herumführen" will, muss es das schon schlauer anstellen Cool (nicht du bist gemeint - sondern die Marketing-Abteilung von O2)...

BG, Bergi2002

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Michael Nickles gelöscht_101060 „Servus Mike bitte schau unter ...“
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Thx für die Infos!

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Zoerni Michael Nickles „Thx für die Infos!“
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Ich habe letzten Monat bei der Telekom einen neuen Vertrag für meine Schwägerin abgeschlossen.

Auf Nachfrage der Datenbegrenzung versicherte mir der Telekom Mitarbeiter, dass das Thema vom Tisch ist und nicht eingeführt wird.

 Allerdings habe ich nicht alles Kleingedruckte studiert.

 Wir sind zu viert im Haushalt. Jeder  mit Rechner, Tablet, und  Handy ja sogar der WLAN fähige Fernseher dürfte seinen Teil ziehen.

Da braucht man nicht viel um die Grenze zu erreichen.

 

 

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gelöscht_101060 Zoerni „Ich habe letzten Monat bei der Telekom einen neuen Vertrag ...“
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Servus Zoerni,

Auf Nachfrage der Datenbegrenzung versicherte mir der Telekom Mitarbeiter, dass das Thema vom Tisch ist und nicht eingeführt wird.

das stimmt  - ist aber nicht die vollständige Geschichte: das Thema ist vorübergehend ausgesetzt und kommt dann 2015 wieder auf die Agenda, schreibt zumindest Golem.de: http://www.golem.de/news/flatrate-telekom-setzt-drosselung-bis-2015-aus-1312-103079.html

BG, Bergi2002

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Quax04 gelöscht_101060 „Servus Zoerni, das stimmt - ist aber nicht die vollständige ...“
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Hi allerseits,

habe erst kürzlich einen Telekom-Vertrag abgeschlossen. Und zwar bei einem Bekannten der schon zeitlebens bei der Telekom arbeitet. Er meinte die Drosselung sei definitv vom Tisch. So zumindest auch die interne Info der Telekom an ihre Mitarbeiter

Gruß

Quax

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Systemcrasher gelöscht_101060 „Servus Mike bitte schau unter ...“
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Ich liebe ja Zahlen und Statistiken

Dann kennst Du auch bestimmt das Buch "Lügen mit Statistik". :D

Sehr lesenswert. :)

Null Toleranz f?r Intoleranz
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alex179 Michael Nickles „O2 - DSL-Drosselung wird ab Oktober eingeführt“
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Hallo,

Mein DSL Anschluss läuft derzeit über O2. Da er schon mehrere Jahre läuft, hat er diese Klausel noch nicht. Können die das nachträglich noch ändern oder mir über geänderte ABGs unterjubeln?

Gruss Alex

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dirk42799 alex179 „Hallo, Mein DSL Anschluss läuft derzeit über O2. Da er ...“
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Hallo Alex,

grds. haben bei einem Vertrag immer beide Seiten die Möglichkeit, einen Vertrag zu ändern oder auch zu kündigen (es gibt sogar die Kombination einer Änderungskündigung).

Du mußt also schauen, welche Vertragslaufzeit Dein DSL-Vertrag noch hat.

Zum nächsten Auslaufzeitpunkt kann auch Dein Provider die Inhalte des Vertrages ändern.

Bei Änderungen in den AGB ergibt sich für Dich jeweils ein Sonderkündigungsrecht, d.h. Du kannst durch Schweigen die neuen AGB akzeptieren oder eben widersprechen, was meistens die Vertragsaufhebung zur Folge hat.

Letztlich muß man sich fragen: kann ich irgendwo hinwechseln, wo ich für dasselbe Geld gleich viel oder mehr Leistung bekomme?

Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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alex179 dirk42799 „Hallo Alex, grds. haben bei einem Vertrag immer beide Seiten ...“
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Hallo Dirk,

Danke für die Info. Da ich mit dem Gedanken spiele, auf VDSL umzustellen, und der Vertrag ohne feste Laufzeit ist, plane ich zu Zeit einen Anbieterwechsel.

Gruss Alex 

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Michael Nickles alex179 „Hallo, Mein DSL Anschluss läuft derzeit über O2. Da er ...“
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Hallo Alex,

Aktuell gilt die Sache nur für Verträge ab 17.10.2013. Gewiss kann O2 auch Bestandskunden neue Vertragsbedingungen mitteilen und um deren Akzeptierung fordern. Dann sollte aber ein "Sonderkündigungsrecht" bestehen.

Grüße,
Mike

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alex179 Michael Nickles „Hallo Alex, Aktuell gilt die Sache nur für Verträge ab ...“
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Hallo Mike,

da mein Vertrag monatlich kündbar ist, komme ich da relativ leicht raus. Ich hoffe, dass dieses "Geschäftsmodell" von O2 nicht noch mehr Nachahmer findet. 1+1 hat auch so einen 100 GB/Monat "billig"-Tarif für 19,99 €. Nach zwei Jahren erhöht sich der Preis automatisch auf 29,99 €. Unterm Strich ist dieser Tarif dann alles andere als günstig.

Sofern man Video-Streaming nutzt, sind die100 GB/Monat leicht zu erreichen. Die aktuellen Web-Seiten werden auch immer öfter mit Flash-Werbung überladen und verursachen dadurch deutlich mehr Traffic.

Gruss Alex

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