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News: Lisa geht eigenen Weg

Neues Linux Mint 12 mixt Gnome 2 und 3

Michael Nickles / 41 Antworten / Baumansicht Nickles

Die mit Spannung erwartete Version 12 der Linux-Distribution Mint wurde jetzt veröffentlicht. Mint erfreut sich zunehmender Beliebtheit und ist dabei Ubuntu den Rang abzulaufen (siehe Mint treibt Ubuntu-Linux in den Keller). Vermutlich sind viele Ex-Ubuntu-Nutzer verärgert, weil Ubuntu nicht mehr mit Gnome kommt sondern dem Desktop-Eigengebräu "Unity".

Der Ubuntu-Ableger Mint verzichtet auf diesen Desktop und verwendet weiter Gnome. Das Problem dabei: auch Gnome ärgert seit der Version 3 mit einem neuen Bedienungskonzept, das anscheinend wenig beliebt ist. Drum setzen viele Gnome-Fans weiter auf die beliebte alte 2er-Schiene die aber das Problem hat, dass sie nicht mehr weiterentwickelt wird.

Es ist auf Dauer also nicht möglich an Gnome 2.n festzuhalten. Mit der Version 12 fliegt jetzt Gnome 2.32 raus und die Mint-Macher versuchen den Spagat einer Alternative. Damit ist eine Mixtur aus dem Gnome-2-Ableger Mate und einem umgebastelten Gnome 3 gemeint.

Wie dieser Desktop aussieht, kann auf mehreren Screenshot begutachtet werden: New features in Linux Mint 12. Grundsätzlich wird also versucht, das alte Gnome 2 Bedienungskonzept und dessen Startmenü weiterleben zu lassen.

Alle Details zur neuen Mint-Version 12 (Projektname "Lisa") gibt es hier im Linux Mint Blog: Linux Mint 12 Lisa released!

Michael Nickles meint: Wie kürzlich schon kommentiert: das, was die Mint-Leute machen ist aktuell vielleicht der beste Kompromiss für alle, die weder Unity noch Gnome 3 haben wollen und sich auch mit anderen Linux-Desktops wie XFCE und KDE nicht anfreunden wollen.

Eine Dauerlösung ist der aktuelle Weg bei Linux Mint auf keinen Fall. Natürlich kann man das "Gnome-Chaos" auch einfach aussitzen und bei einer "älteren" Linux-Distributions-Version bleiben, die noch Gnome 2 drinnen hat.

Das ist vielleicht die beste Wahl, wenn man kein exotisches Gebastel haben will – und das ist Linux Mint 12 zwangsläufig leider.

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the_mic Michael Nickles „Neues Linux Mint 12 mixt Gnome 2 und 3“
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Ich seh das Problem mit Ubuntu und Unity/Gnome3 nicht wirklich...

Neulich hab ich einen PC eingerichtet. Erst Ubuntu drauf, dann Gnome3 nachinstalliert (apt-get install gnome-core um es einigermassen schlank zu halten) danach im Login-Manager gnome-classic als Standard ausgewählt... sieht aus und fühlt sich fast an wie Gnome 2. Die Detailunterschiede sind zu vernachlässigen bzw könnten auch von einem Update von Gnome 2.32 auf Gnome 2.34 stammen. Solange also dieser Gnome-Modus erhalten bleibt, ist für mich die Diskussion vom Tisch.

cat /dev/brain > /dev/null
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Borlander the_mic „Ich seh das Problem mit Ubuntu und Unity/Gnome3 nicht wirklich... Neulich hab...“
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Der Classic-Modus hat aber doch auch schon erhebliche Einschränkungen: Kann man da die Panel-Zuordnung verändern und eigene Gnome-Applets drauf legen?

Gruß
bor

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schoppes Borlander „Der Classic-Modus hat aber doch auch schon erhebliche Einschränkungen: Kann man...“
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Kann man da die Panel-Zuordnung verändern und eigene Gnome-Applets drauf legen?

Nein.

Bei Rechtsklick tut sich gar nichts.
Allzu attraktiv dürfen die Gnome3-Macher den Fallbackmodus auch nicht machen.

Denn dann würde kein Mensch Gnome 3 benutzen.

;-)
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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the_mic schoppes „ Nein. Bei Rechtsklick tut sich gar nichts. Allzu attraktiv dürfen die...“
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Man kann die Panel-Zuordnung anpassen und weitere Applets hinzufügen. Der Trick heisst Alt-Rechtsklick.

cat /dev/brain > /dev/null
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schoppes the_mic „Man kann die Panel-Zuordnung anpassen und weitere Applets hinzufügen. Der Trick...“
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Der Trick heisst Alt-Rechtsklick.

Stimmt!

Danke für den Tipp!

MfG
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Borlander the_mic „Man kann die Panel-Zuordnung anpassen und weitere Applets hinzufügen. Der Trick...“
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Wie soll man auf sowas kommen? Und sonst gibt es überhaupt kein Kontextmenü. Also mal wieder absoluter Schwachsinn :-(

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Acader the_mic „Ich seh das Problem mit Ubuntu und Unity/Gnome3 nicht wirklich... Neulich hab...“
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danach im Login-Manager gnome-classic als Standard ausgewählt

Da kann man aber an den Panel's auch keine Änderungen vornehmen. Die Funktionen wie bei Gnome 2x stehen nicht zur Verfügung.


MfG Acader


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the_mic Acader „ Da kann man aber an den Panel s auch keine Änderungen vornehmen. Die...“
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Hast du den alt-Rechtklick-Kniff versucht?

cat /dev/brain > /dev/null
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Acader the_mic „Hast du den alt-Rechtklick-Kniff versucht?“
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Hast du den alt-Rechtklick-Kniff versucht?

Ach ja !
Sollte man wissen.
Hatte mich nicht daran erinnert das du das schon mal vorher geschrieben hattest.
Und da stehen dann auch die "zum Panel hinzufügen" zur Verfügung.
Und wie kann man andere Starter da anlegen ?
Etwa auch mit Zusatz "Alt" drücken ?
Wenn ich dann mal wieder eine Gnome 3 installiere werde ich dran denken.
Ich hoffe, nicht nur unter Ubuntu geht das alles so



MfG Acader



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the_mic Acader „ Ach ja ! Sollte man wissen. Hatte mich nicht daran erinnert das du das schon...“
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Alt-Rechtsklick, "Zum Panel hinzufügen" und dann "Anwendungsstarter..." bzw "Benutzerdefinierter Anwendungsstarter"

Verschieben ist übrigens auch anders geregelt als unter Gnome 2, Alt-Rechtsklick auf Icon bzw Applet, "Verschieben", Mauszeiger zum Zielort begeben und dann mit Linksklick ablegen.

cat /dev/brain > /dev/null
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Acader the_mic „Alt-Rechtsklick, Zum Panel hinzufügen und dann Anwendungsstarter... bzw...“
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Danke sehr, ich werde mir es merken.


MfG Acader





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Acader the_mic „Ich seh das Problem mit Ubuntu und Unity/Gnome3 nicht wirklich... Neulich hab...“
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Solange also dieser Gnome-Modus erhalten bleibt, ist für mich die Diskussion vom Tisch.

Ich habe mir es nun doch noch einmal angeschaut (war einfach neugierig)

Ich denke dazu haben außer mir auch viele Gnome 2x-Anhänger eine andere Meinung.
Ich habe mir diese Woche den "Classic" Gnome noch mal etwas genauer vorgenommen.
Ohne jetzt direkt auf Details einzugehen muß ich sagen, das diese Art von Gnome sehr gewöhnungsbedürftig ist, was einige Einstellungen anbelangen. Es gibt auch einiges was sich gar nicht so ohne weiters installieren läßt wenn man den Standard verläßt. Abhängigkeits-Probleme in Hülle und Fülle. Das mag natürlich je nach Auswahl von gewisser Software bei jeden User anders sein. Auch erscheint mir der "Classic" Gnome sehr lahm gegenüber Gnome 2x .
Für mich ist diese Art eines Gnome jedenfalls nicht zu gebrauchen.
Wer weiterhin an Gnome 2x festhalten will ist wohl mit LMDE gut beraten, da man den alten Gnome noch eine ganze Weile gepflegt nutzen kann.
Was danach kommt bleibt für viele User abzuwarten.
Ich denke danach wird sich der Großteil der Linuxer KDE und Xfce zuwenden was wohl auch schon jetzt geschehen ist.



MfG Acader










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violetta7388 Michael Nickles „Neues Linux Mint 12 mixt Gnome 2 und 3“
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Hallo Forum,

nun wir können das Problem, wenn es denn eines ist, aussitzen, ignorieren, auf KDE umsteigen, gar eine eigene Gui stricken etc.. Alles bleibt nur eine halbherzige, unbefriedigende Lösung des eigentlichen Problems und das ist die fehlende Akzeptanz durch die Zielgruppe, die User!

Wie wäre es einfach mit einer Umfrage unter den Betroffenen?

Nachdem sogar ganze Länder "gerankt" werden, ist ein Ranking der Guis doch wohl ein Klacks. Vielleicht kann bitte mal jemand bei Standard-Moodys-Fitch anrufen und um Hilfestellung bitten.

MfG.
violetta

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Acader violetta7388 „Hallo Forum, nun wir können das Problem, wenn es denn eines ist, aussitzen,...“
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Wie wäre es einfach mit einer Umfrage unter den Betroffenen?

Das scheint die "Herren", den Machern von Unity und Gnome 3 aber nur sehr wenig zu interessieren.
Für mich steht seit kurzen fest: Ich steige einfach auf KDE um (komme mit Version 4.7.3) sehr gut zurecht und man hat viele Möglichkeiten sein System zu gestalten.
Aus diesem Grunde ist Gnome 3 und Unity für mich "Piepmatz" und interessiert mich nur noch so viel als wenn in China ein Sack Reis platzt.

*Ende der Durchsage"


Schönen 1.Adventssonntag

Acader

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saheinknabeinroesleinstehn Acader „ Das scheint die Herren , den Machern von Unity und Gnome 3 aber nur sehr wenig...“
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Schönen 1.Adventssonntag

Au weia, das ist ja wirklich schon soweit. Dunkel ist es, Sprühregen fällt. Hat eher was von Endzeitstimmung als was Weihnachtliches.
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Acader saheinknabeinroesleinstehn „ Au weia, das ist ja wirklich schon soweit. Dunkel ist es, Sprühregen fällt....“
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. Dunkel ist es, Sprühregen fällt

Was, wo denn ?
Bei uns in Chemnitz ist es wie im Sommer.
Bester Sonnenschein aber nur 8 Grad.
Wie 1.Advent sieht es wirklich nicht aus, ist aber eine Tatsache.


MfG Acader

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saheinknabeinroesleinstehn Acader „ Was, wo denn ? Bei uns in Chemnitz ist es wie im Sommer. Bester Sonnenschein...“
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Was, wo denn ?

Na, ich wohn doch im dunklen Ruhrpott, Oberhausen, gleich neben Shoppes Duisburch.
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gelöscht_305164 Acader „ Was, wo denn ? Bei uns in Chemnitz ist es wie im Sommer. Bester Sonnenschein...“
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Alles Mokus.
Überzeugte Linuxer sitzen in kalten, dunklen sowie feuchten Kellerräumen.
Das Wetter tritt die ohnehin schlechte Laune noch ein wenig tiefer in den Boden.

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Acader gelöscht_305164 „Alles Mokus. Überzeugte Linuxer sitzen in kalten, dunklen sowie feuchten...“
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Das Wetter tritt die ohnehin schlechte Laune noch ein wenig tiefer in den Boden

Das ist nicht ganz richtig, denn überzeugte Linuxer haben in der Regel immer gute Laune im Gegensatz zu den ..............(das sage ich lieber heute nicht)



MfG Acader



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RedRed2x Acader „ Das ist nicht ganz richtig, denn überzeugte Linuxer haben in der Regel immer...“
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denn überzeugte Linuxer haben in der Regel immer gute Laune

Demnach ca. alle 4 Wochen für nur ca. 5 Tage...

Und nochmal: Duck und wech...

redred2x
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RedRed2x Acader „ Was, wo denn ? Bei uns in Chemnitz ist es wie im Sommer. Bester Sonnenschein...“
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Bei uns in Chemnitz ist es wie im Sommer.
Bester Sonnenschein aber nur 8 Grad.


Wieso "nur" 8 Grad, war der letzte Sommer irgendwann mal wärmer???

Duck und wech...

redred2x
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Acader Michael Nickles „Neues Linux Mint 12 mixt Gnome 2 und 3“
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Eine Dauerlösung ist der aktuelle Weg bei Linux Mint auf keinen Fall

Vollkommen richtig von dir geschrieben.
Es macht wenig Sinn an einem Gnome 2 festzuhalten was ja in Bälde aussterben wird.
Entweder man geht den Weg mit Gnome 3 bzw Unity mit oder man wendet sich anderen Linux-Desktops zu.
Ich habe meine Wahl mit KDE bereits getroffen und denke es ist die einzig richtige Entscheidung aus meiner Sicht.



MfG Acader



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violetta7388 Acader „ Vollkommen richtig von dir geschrieben. Es macht wenig Sinn an einem Gnome 2...“
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Hallo Forum,

ist mir völlig durchgerutscht. Heute ist ja in der Tat 1. Advent! Danke Acader für den Fusstritt. Kann jetzt doch noch traditionell ein Lichtlein anzünden und die grünen Wischen, den Regen, den Novemberblues etc. genießen.

Ebenfalls einen schönen 1. Advent ans Forum.

Warum bei Acader wieder die Sonne scheinen muß, ist mir allerdings ein Rätsel.

MfG.
violetta

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Borlander Michael Nickles „Neues Linux Mint 12 mixt Gnome 2 und 3“
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Wie dieser Desktop aussieht, kann auf mehreren Screenshot begutachtet werden
Auf Screenshots sieht das ganze besser aus als es wirklich ist. Nach zwei Klicks merkt man dann eben doch, dass bestimmte Möglichkeiten aus Gnome2 fehlen. Angefangen mit der freien Positionierung der Panels und Verteilung der Applets. Mit einem großen Bildschirm braucht es keine zwei Panels...
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schoppes Michael Nickles „Neues Linux Mint 12 mixt Gnome 2 und 3“
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Hallo,

fünf Minuten habe ich MATE benutzt und dann hatte ich keine Lust mehr:

1. Bereits geschlossene Programme werden immer noch im Panel angezeigt.

2. Das Panel ließ sich zwar nach oben verschieben aber nicht wieder nach unten.

Gnome 3 mit MGSE,
ist brauchbar, aber das kann nur der Anfang einer weiteren Entwicklung sein.
Panels, an denen man nichts verändern kann, sind wie Suppe ohne Salz.

Ansonsten scheint nach den ersten Eindrücken alles zu funktionieren.
Ich werde Mint 12 mal 1 Woche lang benutzen und testen.

Als Nächstes installiere ich mir den KDE-Desktop (bei Susi 12.1 hat mir KDE gar nicht schlecht gefallen).

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Borlander schoppes „Hallo, fünf Minuten habe ich MATE benutzt und dann hatte ich keine Lust mehr:...“
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Das ist ja ein ziemlich enttäuschender Erfahrungsbericht zu MATE. Hatte am Anfang mal gelesen, dass der Fork zu zunächst nur darauf beschränkt hatte per RegEx überall gnome durch mate zu ersetzen und es dadurch auch gewisse Probleme gab. Keine Ahnung ob das jetzt noch eine Nachwirkung ist und vor allem was da zwischenzeitlich sonst noch passiert ist. Irgendwie scheint mir das ganze doch leider recht halbherzig zu passieren, wobei das angesichts des Umfangs von Gnome und geringen Personalressourcen im Projekt aber vielleicht kurzfristig auch nicht besser möglich war. Mal schauen wie das weiter läuft...

Gruß
Borlander

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schoppes Borlander „Das ist ja ein ziemlich enttäuschender Erfahrungsbericht zu MATE. Hatte am...“
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Hi Borlander,

ein ziemlich enttäuschender Erfahrungsbericht zu MATE

In diesem Zustand ist MATE nicht nutzbar. Da steht noch viel Arbeit an, genau wie bei Gnome 3.

MfG

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Acader schoppes „Hi Borlander, In diesem Zustand ist MATE nicht nutzbar. Da steht noch viel...“
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In diesem Zustand ist MATE nicht nutzbar. Da steht noch viel Arbeit an

Das wird genau so ein unsinniges Projekt wie Trinity (nur drei Entwickler) arbeiten daran.
Mate hat keine Zukunft und ist daher verlorene Zeit.
Schaue lieber nach vorn ! Mal richtig in KDE hinein gekniet und du merkst, es ist gar nicht mal so schlecht.
Ich hatte KDE 4x immer verworfen weil ich mich nie damit richtig beschäftigt hatte.
Ich denke jetzt ganz anders darüber und empfehle es auch dir. Vergiss die Gnome-Ära, es ist vorbei !



MfG Acader



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schoppes Acader „ Das wird genau so ein unsinniges Projekt wie Trinity nur drei Entwickler...“
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Hallo Acader,

Mal richtig in KDE hinein gekniet und du merkst, es ist gar nicht mal so schlecht.

Das sehe ich ebenfalls so. Ich habe mich nie richtig um KDE gekümmert, vermutlich weil ich mit Gnome 2 "groß" geworden bin.
Der KDE-Desktop von OpenSuse 12.1 gefällt mir sehr gut, wie ich bereits geschrieben habe.

Nun zu meinen Erfahrungen mit Mint 12:
Ich habe KDE nachinstalliert, der aber nicht ad hoc so funktioniert hat, wie ich mir das wünsche. Die Bildschirmauflösung war zwar richtig, aber die Systemschriften waren so klein, dass man sie kaum lesen konnte. Da ich mich nicht lange damit aufhalten wollte, dieses Problem zu lösen, habe ich ihn kurzerhand wieder runtergeschmissen.

Ich denke, Distributionen, die sich auf KDE spezialisiert haben, sollte man vorziehen.

Vielleicht lande ich ja doch irgendwann bei Kubuntu oder Susi.

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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saheinknabeinroesleinstehn schoppes „Hallo Acader, Das sehe ich ebenfalls so. Ich habe mich nie richtig um KDE...“
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Vielleicht lande ich ja doch irgendwann bei Kubuntu

Das hab ich mal getestet und NUR Ärger damit gehabt; Nie wieder Kubuntu!!!
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Acader saheinknabeinroesleinstehn „ Das hab ich mal getestet und NUR Ärger damit gehabt Nie wieder Kubuntu!!!“
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Nie wieder Kubuntu!!!

Im Jahre 2005 hatte ich mal mit Kubuntu so ein Hexen-Experiment durch.
Hinterher war auch gleich noch die Festplatte defekt. Da war ich erst mal bedient.
Seit dem Jahre 2009 läuft Kubuntu aber ganz gut wie man nachlesen kann.
Ob das in Zukunft auch noch so sein wird darauf bin nicht nur ich gespannt.


MfG Acader


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Acader schoppes „Hallo Acader, Das sehe ich ebenfalls so. Ich habe mich nie richtig um KDE...“
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Ich denke, Distributionen, die sich auf KDE spezialisiert haben, sollte man vorziehen

Es gibt viele Distributionen wo KDE Standard ist.
Du kannst da ohnehin in KDE alles einstellen und einrichten nach deinen Bedürfnissen.
Kubuntu ist vielleicht aber nicht die richtige Wahl weil man sich in Zukunft auf Anderes spezialisieren wird.
Ich teste z.Z. Neptune was ja voll auf Debian Testing baut. Debian ist immer eine gute Wahl.
Allerdings wenn man mehr will als den Standard muß man basteln.
Für dich wäre wohl openSuSE das Beste wie ich das einschätze.


MfG Acader



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schoppes Nachtrag zu: „Hallo Acader, Das sehe ich ebenfalls so. Ich habe mich nie richtig um KDE...“
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habe ich ihn kurzerhand wieder runtergeschmissen.

Ich habe es doch nicht getan, es ist beim Vorhaben geblieben. *grins*

Nach einer ersten Aktualisierung sind die Systemschriften jetzt in der richtigen Größe.

Diese Aktualisierung sollte dringend gemacht werden, auch aus anderen Gründen.

Solltet ihr irgendwelche Darstellungsprobleme haben, nachdem ihr einen proprietären Grafikkartentreiber installiert hat, sollte man diesen wieder deaktivieren.
Damit scheint es wohl Probleme zu geben, wie man auch der Seite der Mintuser nachlesen kann.

Nach der Aktualisierung sind auch die Probleme mit MATE verschwunden, die ich weiter oben beschrieben habe.

Grüße
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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schoppes Acader „ Das wird genau so ein unsinniges Projekt wie Trinity nur drei Entwickler...“
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Hallo Acader,

Das wird genau so ein unsinniges Projekt wie Trinity (nur drei Entwickler) arbeiten daran.
Mate hat keine Zukunft und ist daher verlorene Zeit.


Ganz so negativ sehe ich die "Erfolgssaussichten" vom Mate-Projekt nicht.

Schließlich stehen Linux Mint - der im Moment führenden Linux-Distribution - und einige weitere Distributionen diesem Projekt "wohlwollend" und wahrscheinlich unterstützend gegenüber.

Diese Unterstützung hat den 3 Trinity-Entwicklern anscheinend immer gefehlt.

Was Mate angeht, bin ich nicht so pessimistisch wie du.

Da wir alle keine Hellseher sind, werden wir uns wahrscheinlich in einigen Jahren noch mal über dieses Thema unterhalten, entweder so, oder so!

Grüße

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Xdata schoppes „Hallo Acader, Ganz so negativ sehe ich die Erfolgssaussichten vom Mate-Projekt...“
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Trinity kann man immerhin dazu nehmen, um die beiden KDE parallel zu testen.
Geht ganz cool mit der auf Ubuntu 10.10 aufbauenden Trinity.

Da der KDE 4 immer besser wird, kann er schonend zum Favoriten werden.
Ohne Gnome 3 oder Unity ganz aus den Augen zu verlieren.

Der KDE 4 in der 11.10 ist sogar noch einen Tick besser,
der im echten Debian sowieso.

Positiv ist auch, so die Kleinen Anderen mehr die ihnen gebührende Beachtung finden.

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Acader Xdata „Trinity kann man immerhin dazu nehmen, um die beiden KDE parallel zu testen....“
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Der KDE 4 in der 11.10 ist sogar noch einen Tick besser,
der im echten Debian sowieso.


Von welcher KDE Version sprechen wir hier ?


MfG Acader


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Xdata Acader „ Von welcher KDE Version sprechen wir hier ? MfG Acader “
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Bei Debian ist der aktuelle KDE 4 der Paketverwaltung gemeint.
Ich installiere Debian immer mit dem Businesscard iso.
Nur das nackte, ohne X.
Und dann mit aptitude oder apt den KDE.
Die jeweilige Versions Nr. weiß ich garnicht.

Bei der 10.10 Ubuntu Trinity den etwas Älteren KDE 4 aus den Reposistories.
Also immer den aus der Paketverwaltung.

Bei der 11.10 hab ich ausnahmsweise die aktuelle Kubuntu Desktop und nicht die Alternate genommen.
Die Installation geht schneller, aber bei Rechnern mit wenig RAM
sollte man die Alternate nehmen.
Die Installation kann sonst scheitern.

Ganz sauber ist der KDE 3 in der Trinity aber nicht, reicht aber um einen Rückblick zu bekommen, wenn man ihn nicht kennt.
Das Meiste geht aber*.

Für jemanden der noch Ubuntu 10.10 nutzen will ist das Trinity iso eine Alternative.
Ein direkter Vergleich fast aller Desktop oberflächen ist möglich.
* Hab einen minimalen Gnome installiert, da KDE 3 andere Partitionen nicht ohne Rootrechte mountet.
Was sehr nervig ist.





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Olaf19 Acader „ Das wird genau so ein unsinniges Projekt wie Trinity nur drei Entwickler...“
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Das wird genau so ein unsinniges Projekt wie Trinity (nur drei Entwickler) arbeiten daran.

Ist das jetzt Zufall, oder heißt das Projekt deswegen "Trinity"...? Falls ja, dann: au weia :-o

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Acader Olaf19 „ Ist das jetzt Zufall, oder heißt das Projekt deswegen Trinity ...? Falls ja,...“
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Ist das jetzt Zufall

Ja das ist Zufall, mein Kenntnisstand mit den drei "Hanseln" ist auch schon eine Weile her.
Wie ich aus anderen Foren weiß geht es mit Trinity nicht so recht voran.
Liegt wohl auch daran das sich KDE 4 inzwischen gemausert hat wie man so schön sagt.


MfG Acader


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the_mic Olaf19 „ Ist das jetzt Zufall, oder heißt das Projekt deswegen Trinity ...? Falls ja,...“
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Trinity, weil es sich um die letzten Erhaltungsversuche von KDE Version 3 handelt ;-)

cat /dev/brain > /dev/null
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Acader the_mic „Trinity, weil es sich um die letzten Erhaltungsversuche von KDE Version 3...“
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Hallo the_mic

Trinity, weil es sich um die letzten Erhaltungsversuche von KDE Version 3 handelt ;-)


Erscheint logisch.
Ist dir da hinsichtlich mit openSuSE etwas bekannt ?
( siehe meine Frage )


MfG Acader




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