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News: Barnes&Nobles "nook"

Neuer Ebook-Reader attackiert Kindle

Michael Nickles / 1 Antworten / Baumansicht Nickles

Neuer Ebook-Reader attackiert Kindle Die US-Buchhandelskette Barnes&Noble hat jetzt einen neuen Konkurrenten zu Amazons Ebook-Reader Kindle vorgestellt: den "nook". Alternative Ebook-Reader gibt es inzwischen mehrere beziehungsweise sind angekündigt, der "nook" greift allerdings mit besonderen technischen Merkmalen und Konzepten an.

Barnes&Nobles Versuche, den "nook" geheim zuhalten sind bereits vor mehreren Tagen gescheitert, in der US-Presse sickerten zunehmend Details durch. Gestern wurde der Reader offiziell vorgestellt. Als erster Ebook-Reader bietet der "nook" zusätzlich zu seinem Schwarzweiß-E-Ink-Display ein kleines 3,5 Zoll TFT-Farbdisplay, das auch als Touchscreen dient.


Der "nook"-Ebook-Reader. (Foto von Barnes&Nobles).

Auf dem Farbdisplay lassen sich beispielsweise die Buch-Cover darstellen und auswählen und sie dient als virtuelle Tastatur. Bücher können wie bei Amazon's Kindle per mobilem 3G-Internet-Netzwerk bezogen werden. Zusätzlich bietet "nook" als Unterscheidungsmerkmal allerdings auch WIFI. Dass kann voraussichtlich erstmal aber nur in den Geschäftstellen von Barnes&Noble genutzt werden.

Im Gegensatz zum Kindle lässt sich der Speicher des "nook" mit Micro SD Speicherkarten bis 16 GByte erweitern - das soll für rund 17.000 Ebooks ausreichen. Nebenbei kann der "nook" auch als MP3-Player genutzt werden. Ein "Killerfeature" ist eventuell das Konzept, dass Kunden gekaufte Ebooks auch an andere Nook-Besitzer ausleihen dürfen. Auch Lesestoff für den "noob" gibt es laut Barnes&Noble mehr als als genug: über eine Million Buchtitel und auch über 500.000 kostenlose E-Books.

Bei den Formaten ist "nook" im Vergleich zum Kindle, der nur "Amazon" kann, flexibler: auch Formate wie PDF sind willkommen. Auch ausgewählte Internet-RSS-Feeds will Barnes&Noble liefern. Generell bietet der "nook" gegenüber Amazon's Kindle eigentlich nur Vorteile. Und was Amazon richtig ärgern dürfte: er kostet genauso viel wie der aktuelle Kindle 2, wird für 260 US-Dollar angeboten.

Der "nook" soll in den USA ab November ausgeliefert werden. Eine Präsentation des Readers gibt es hier: nook.

Michael Nickles meint: Erneut ein klares Zeichen, dass es bezüglich Anschaffung eines Ebook-Readers aktuell nur einen guten Rat gibt: es möglichst bleiben lassen! Die Technik und Funktionalität dieser Dinger verbessert sich aktuell zu rasch. Und die Preise werden sicherlich noch gewaltig purzeln.

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