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News: 41 Milliarden für Yahoo

Microsoft hat es nicht eilig

Redaktion / 6 Antworten / Baumansicht Nickles

Microsoft äußerte sich jetzt erneut zuversichtlich, dass eine Übernahme des Suchmaschinen-Betreibers Yahoo erfolgen wird. Nach jüngsten Aussagen will man sich für diese Übernahme allerdings Zeit lassen und nichts überstürzen.

Es bestehen Befürchtungen, dass eine zu schnelle Übernahme negative Auswirkungen haben könnte, Kunden verlorengehen. Die Yahoo-Inhaber kämpfen indessen weiter darum eine Übernahme durch Microsoft zu verhindern - die aktuell gebotenen 41 Milliarden US-Dollar sind wohl nicht genug.
Quelle: Financial Times.

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Olaf19 Redaktion „Microsoft hat es nicht eilig“
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...nur eine Verständnisfrage: "Die Yahoo-Inhaber kämpfen indessen weiter darum eine Übernahme durch Microsoft zu verhindern" - ich verstehe nicht, was es da zu "kämpfen" oder zu "verhindern" gibt. Wenn sie nicht verkaufen wollen, dann sollen sie einfach Nein sagen und fertig! Wenn mir jemand für meinen ollen PC 10.000 € anbietet und ich ihn aber trotzdem gern behalten möchte, dann muss ich doch auch nicht darum "kämpfen, um den Verkauf zu verhindern" - dann verkauf ich nicht und fertig.

Sollte Yahoo die Form einer Aktiengesellschaft ("public limited" / plc) haben, ließe sich der Verkauf - notfalls über Strohmänner von Microsoft! - doch so oder so nicht verhindern.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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werner370 Olaf19 „Wir auch nicht *g*...“
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akrionäre?

der laden gehört vielleicht auch nicht einem allein!
kenn mich in der branche net aus - aber wenn zur hauptversammlung abgestimmt wird und die leute halt anderer meinung sind...

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Olaf19 werner370 „Wir auch nicht *g*...“
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Deswegen schrieb ich im letzten Absatz ja auch, dass bei einer Aktiengesellschaft immer die Gefahr einer feindlichen Übernahme besteht, zur Not kauft man sich die Aktien über Strohmänner zusammen. Das ist in der Praxis kaum zu verhindern.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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chrissv2 Olaf19 „Feindliche Übernahmen“
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Deshalb mag ich AGs auch nicht. Da sind schon zu viele gute Firmen drauf gegangen....


mfg
chris

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Olaf19 chrissv2 „Deshalb mag ich AGs auch nicht. Da sind schon zu viele gute Firmen drauf...“
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Auf diesem Prinzip beruht die ganze kranke Fusionitis der 90er und 2000er Jahre mit all den vielen Elefantenhochzeiten von Unternehmen, die alle für sich genommen schon fast zu mächtig waren. Kartellgesetze scheinen in allen Ländern ein eher zahnloser Tiger zu sein.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Xdata Olaf19 „Stimmt!“
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Zahnloser Tiger, stimmt genau.
Im Machtverhältnis zu einer AG wurde das Kartellamt -- in einer Karrikaturglaube ich,
als Maulwurfshügel mit einem Berg verglichen.
Heute würde ein irdischer Berg nicht mehr reichen, der Olympus Mons des Mars wär ein kandidat. -- wen der mal ausreicht.

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