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News: Laptops für alle

Lehmhütten-Laptop auch für Reiche

Redaktion / 10 Antworten / Baumansicht Nickles

Der 100 Dollar-Laptop kostet nun 200 Dollar. Für 400 Dollar wird er auch in reiche Industrieländer verkauft: Gib einen, nimm einen, heißt das Programm.

NY-Times-Kolumnist David Pogue stellt die kleine Kiste vor: Wasserfest (abwaschbar), staubfest und runter schmeissen kann man ihn auch, er funktioniert weiter. Hier ein Video:


Quelle: New York Times
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SirHenrythe3rd Redaktion „Lehmhütten-Laptop auch für Reiche“
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Für den Ausdruck "Lehmhütten-Laptop" bekommt die Redaktion
(mal wieder) den SirHenry-Award für besonders seriöse Begriffsfindung. aua.

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Strohwittwer SirHenrythe3rd „Was haben wir ? Penthouse-Desktops ?“
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SirHenry-Award für besonders seriöse Begriffsfindung. aua.

Aua, wieder nicht politisch korrekt, das mit den 'Lehmhütten'. Aber ehrlich, und dafür bekommt der Redakteur von mir eine 2+!

Gruß, der alte Strohwittwer!
Think
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gelöscht_15325 Redaktion „Lehmhütten-Laptop auch für Reiche“
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Rein von den Features her finde ich Asus EEEPC sehr interssant, auch der Preis könnte ein Volltreffer werden:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/90976

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SirHenrythe3rd gelöscht_15325 „Rein von den Features her finde ich Asus EEEPC sehr interssant, auch der Preis...“
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"richtige" Laptops kommen langsam an die 400$-Schwellengrenze.
Noch ein Jahr, dann sind es vielleicht schon 350$.
Da würde ich mir die 299$ für den ASUS aber 3x überlegen,
denn wie aus dem heise-Bericht eindeutig hervorgeht besitzt
das Modell lediglich die Optik eines Notebook-PCs...nicht
aber seine Fähigkeiten.
Außerdem geht mir das alles zu sehr am Ziel vorbei :
war nicht mal ein 100$-PC für 3.Welt-Länder angedacht ?
Welche Konsumentengruppe soll denn das 300$-Modell von ASUS erreichen ?
Für "Lehmhütten" ein wenig teuer - für Bürger der Industriestaaten
zu wenig Leistung fürs Geld. Mhhhmmm - Zielgruppe verfehlt ?

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gelöscht_15325 SirHenrythe3rd „guter Wille trifft Kommerz oder wie ?“
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Warum? Das Teil kommt mit ner Linux Distri daher, hat Wifi, Audioausgänge, VGA-Out, vier USB2 Ports und nen Cardreader. Das Teil ist ein Notebook. Einzig die Speicherkapazität ab Werk ist bescheiden, aber für mich kein Thema, da man mit externen Festplatten genausogut über die Runden kommt.

Das Teil ist ein Notebook und ein sehr leichtes und günstiges noch dazu. Einzig die Displaygröße ist nach aktuellem Stand ein Manko, aber wozu hat man denn den VGA-Out?

Sicherlich kein Ersatz für DEN Notebook-Workstation User, aber wieviele davon gibt es schon _wirklich_? Dafür dürfte es dank nicht vorhandener magnetischer oder optischer Laufwerke sehr robust sein. Zum gelegentlichen Rumsurfen und Texte schreiben taugt das Teil doch allemal und das für den Preis, das wird ein nobrainer.

Anbei noch ein Review dazu:
http://www.notebookreview.com/default.asp?newsID=3829

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SirHenrythe3rd gelöscht_15325 „guter Wille trifft Kommerz oder wie ?“
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Mag ja alles sein, aber bleibt die Frage : welche Zielgruppe strebt Asus denn jetzt an ?
Es ist ja eben *nicht* mal eben saubillig, sondern hat einen Preis von 200$...in der
Minimalkonfiguration. Plus mehr Speicher und externen Festplatten / Brennern kommt man
wieder auf den Preis eines "normalen" Noteboooks. Und der hat eine schneller CPU, 1GB RAM,
mind. eine onBoard-GPU, DVD-Kombi-LW und eine mind. 60GB HDD serienmäßig.
Ich habe nach einer 24h-Marathonverhandlung mit einem Online-Auktionator meinen
IBM Thinkpad R52 nagelneu&OVP für schlappe 380,-EUR bekommen.
Mit etwas Kenne am Markt und einer Prise Verhandlungsgeschick kann man also auch
heute schon sehr günstig sehr viel Laptop bekommen.
Und bis die "Low-Cost"(haha)-Notebooks endlich marktreif sind werden sie bestimmt
mit den "normalen" konkurrieren. Müßen.

Und nochmal : was haben die "Lehmhütten" eigentlich davon ?

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gelöscht_15325 SirHenrythe3rd „Mag ja alles sein, aber bleibt die Frage : welche Zielgruppe strebt Asus denn...“
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Sorry, aber 200$ für ein Subnotebook unter 1kg, ich weiß ja nicht wie du das siehst, aber für mich ist das ist saubillig.

Mehr Speicher und ext. Festplatten werden für den Durchschnittsuser doch garnicht nötig. Das Teil soll kein Workstationersatz sein, sondern das kleine Book, was man mal eben dabei hat, um zu surfen, Notizen zu schreiben oder mal eben ein File anzuschauen. Und da steht kein Notebook auf Augenhöhe, was einen ähnlichen Preis bei dem Gewicht liefern könnte...

Gerade der Verzicht all dieser von dir geschilderten Vorteile macht das Teil für mich so interessant. Ich würde es auch nicht mit normalen LowCost Notebooks ~400€ vergleichen wollen, es hat einfach eine andere Zielgruppe.

Mit Lehmhütten hat dieses Gerät dann auch erstmal garnichts zu tun, es ist nicht das OLPC.

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SirHenrythe3rd gelöscht_15325 „Sorry, aber 200 für ein Subnotebook unter 1kg, ich weiß ja nicht wie du das...“
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"Und da steht kein Notebook auf Augenhöhe, was einen ähnlichen Preis bei dem Gewicht liefern könnte..."

Sei mir nicht böse, czuk, aber meiner Meinung nach werden diese Aufgaben
zunehmend die Mobil-Telefone übernehmen. Die Grenzen von Telefon über
Multimediagerät bis hin zum vollwertigen PDA sind doch da jetzt schon
sehr fließend.
Und wie jeder weiß, bekommt man die Dinger umsonst. Wer noch nie ein
Handy-Vertrag hatte wird bekanntermaßen mit Give-Aways gelockt.
Was durchaus auch ein (vollwertiger) Laptop sein kann - aber das führt jetzt
zu weit.
Tenor soll sein : meiner Meinung nach muß sich diese Produktschiene erst
am Markt etablieren. Deutlich. Und die Lehmhütten, um die es eigentlich in
diesem thread geht, bleiben ja anscheinend eh offline.

Ein friedliches Wochenende wünscht,
SirHenry
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gelöscht_15325 SirHenrythe3rd „Nicht sauer werden - ist nur mein Senf zu dem Thema ^^“
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Ich habe ein Smartphone und wäre froh, wenn ein eeePC mein Smartphone ersetzen würde. Dann könnte ich mir endlich wieder ein normales Handy leisten, das auch mal länger als zwei Tage am Leben bleibt, ehe die Akkus streiken und das dann auch wieder schön klein ausfallen könnte.
Für mich ist ein PDA bzw. Smartphone kein adequater Ersatz für den eeePC, denn immer möchte ich all diese Funktionen nun auch wieder nicht mit mir herumschleppen.

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dirk42799 Redaktion „Lehmhütten-Laptop auch für Reiche“
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...ich bin etwas baff!
Wo kein WiFi ist, baut das Teil - scheinbar mal eben - ein ad-hoc-Netzwerk auf, z. B. in der Klasse.
Der Akku, der nur $ 10,-- (!) kostet, hält 200.000 Ladezyklen.
Und wenn man offenbar keine Farben braucht, ändert man durch Drücken der Kontrastbuttons am Display selbiges auf s/w, was wiederum Strom spart.
Mal ehrlich:
ich könnte meine Briefe auf einem Laptop im Zug auch in s/w tippen, wenn dadurch die Akkulebensdauer verlängert würde.
(was mich übrigens schon früher gewundert hat: wie weit käme ein heutiger Handyakku mit einem ausgereiften s/w-Display?)

Gruß,

Dirk

ja, ich schreibe absichtlich nach den alten Rechtschreibregeln!
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