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Flexcase: Flexibles Zweit-Display direkt in Smartphone-Cover integriert

Michael Nickles / 2 Antworten / Baumansicht Nickles
Präsentation des Flexcase-Prototyps. (Foto: Media Interaction Lab / Youtube)

Selbst die größten mobilen Geräte leiden zwangsläufig am Problem, das die Display-Größe begrenzt ist. Dem versucht Microsoft jetzt mit einer Idee namens "Flexcase" zu begegnen.

Dabei wird ein flexibles Display als Zweitbildschirm einfach in das Klapp-Cover eines Smartphones integriert.

Aktuell wird dafür ein energiesparsames Epaper-Display verwendet. Die Einsatzmöglichkeiten sind flexibel.

Das zusätzliche Display kann einfach "hochkant" als zweiter Touchscreen genutzt werden (Buchmodus), im Querformat beispielsweise als Tastatur. Flexcase ist extrem dünn und lässt sich prinzipiell so in Covers integrieren, dass dafür kaum zusätzlicher Platz benötigt wird.

Ein Präsentationsvideo gibt es hier:

https://www.youtube.com/watch?v=B3gp9CMiVf4 

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=B3gp9CMiVf4

Michael Nickles meint:

Einsatzszenarien von Flexcase. (Foto: Media Interaction Lab / Youtube)

Flexcase wurde bislang nicht von Microsoft selbst offiziell vorgestellt. Das Ding entsteht in Zusammenarbeit mit dem Media Interaction Lab von der University of Applied Sciences aus Oberösterreich.

Das englischsprachige Präsentationsvideo wurde bereits am 25. März veröffentlicht, erst jetzt hat die Geschichte die Aufmerksamkeit der Presse erlangt.

Zu Flexcase: super Idee, so schnell wie möglich her damit! Beziehungsweise hier mit "Flexcase 2.0". Das was der Prototyp aktuell drauf hat, überzeugt mich nur eingeschränkt. Als Einsatzgebiet kann ich mir da bislang eigentlich nur Ebooks-Lesen vorstellen.

Ideal wäre es im Cover einen Zweit-Touchscreen zu haben, der qualitativ jener eines aktuellen Smartphones (zumindest der Smartphone-Mittelklasse) entspricht. Zu hoffen bleibt, dass eine "Flexcase"-Lösung kommt, die nicht an bestimmte Smartphone-Modelle / Betriebssysteme gebunden ist, sich also universell einsetzen lässt.

Pfiffig übrigens: Die Bedienung bei Flexcase funktioniert nicht nur gemäß dem üblichen Touchscreen-Display-Schema. Interaktion ist auch durch Biegen einer Display-Ecke möglich, beispielsweise um in einem Ebook zu blättern.

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Fetzen Michael Nickles „Flexcase: Flexibles Zweit-Display direkt in Smartphone-Cover integriert“
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Ich erzähle sicher nichts Neues, wenn ich darauf hinweise, dass so ein Display Energie verbraucht, ja sogar der Hauptverbraucher ist. Habe ich jetzt einen weiteren Schluckspecht an der Seite, könnte es relativ unpraktisch werden, oder nur noch mit Zusatzakku, bzw Stromanschluss sinnvoll nutzbar bleiben.

Von daher ist die Beschränkung auf Monochrom nicht dumm. Für eine bequemere Tastatur, zum Lesen, oder um zusätzliche Anwendungen zu parken reicht es doch aus. Selbst surfen sollte gut möglich sein, solange es nicht bildlastig wird. Mir würde so eine sinnvolle Erweiterung gefallen.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Hewal Fetzen „Ich erzähle sicher nichts Neues, wenn ich darauf hinweise, dass so ein Display Energie verbraucht, ja sogar der ...“
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Ich denke, auch die Kosten spielen eine Rolle, je besser das Display um so teurer das Ding. Ich für meinen Teil wäre nicht bereit, dafür 200 Euro zu löhnen....

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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