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News: Hama auf neuen Wegen

Explosionssicherer Balance-Scooter made in Germany

Michael Nickles / 2 Antworten / Baumansicht Nickles
(Foto: Hama)

Hooverboards gibt es von zig Herstellern, sie sehen alle recht gleich aus, handhaben sich selbsterklärend gleich, preislich geht es ab rund 190 Euro los. Längst haben die Boards aber einen eher schlechten Ruf.

Erst kürzlich meldete unter anderem der Spiegel, dass die Verbraucherschutzbehörde in den USA den Rückruf einer halben Million Hoverboards erwirkt hat. Grund Brand- und Explosionsgefahr.

Zu diesem recht unerfreulichen Verkaufszeitpunkt betritt der für PC-Zubehör-Hersteller Hama mit einem in Deutschland entwickelten und produzierten Hooverboard den Markt.

(Originalmitteilung) Hoverboard, Self Balancing Scooter, Mini-Segway. Es gibt unzählige Bezeichnungen für den Fortbewegungs-Trend auf zwei Rädern, der derzeit massiv aus den USA nach Europa schwappt. Zeitgleich häufen sich aber auch Medienberichte und Privatvideos in sozialen Medien, die über brennende Akkus oder auch abrupt stoppende Boards berichten. Diese katastrophalen Sicherheitsprobleme sind unkalkulierbare Risiken für Leib und Leben, müssen aber nicht sein. Hama hat sich der Thematik angenommen und stellt zur Internationalen Funkausstellung in Berlin sichere Balance-Scooter made in Germany vor.

Mit Sicherheit viel Spaß

Wie so oft im Leben müssen sich Sicherheit und Spaß keineswegs widersprechen. Beides passt sogar perfekt zusammen, wie Hama mit vorerst zwei Balance-Scootern zeigt. In Zusammenarbeit mit dem deutschen Unternehmen Wheelheels, das sich bereits seit dem Jahr 2012 mit den komplexen Fragen der individuellen e-Mobility auseinandersetzt, ist keine Massenware entstanden, sondern technisch anspruchsvolle und durchdachte Produkte.

In Deutschland entwickelt, designt, produziert und geprüft

Das Entwicklerteam arbeitet mit den kreativsten Köpfen aus anerkannten deutschen Hochschulen für Design, Ingenieurswesen und Elektrotechnik zusammen. Frische Ideen und ungewohnte Konzepte fließen in die Entwicklung und Gestaltung der Produkte ein. Die einzelnen Bauteile werden in Deutschland montiert. Jede Komponente wird ebenso wie die fertigen Scooter mehrfach einzeln geprüft.

Sämtliche elektrotechnischen Prüfungen und Zulassungen nehmen renommierte und unabhängige Institute in Deutschland vor. Es gilt das Sechs-Augen-Prinzip, um sichere Produkte mit starker Leistung für enormen Fahrspaß zu fertigen. In Zusammenarbeit mit einem deutschen Akkuhersteller wurde die Energiequelle so konzipiert, dass alle wichtigen Sicherheitsstandards eingehalten werden und entsprechende Schutzschaltungen greifen. Brennende Akkus oder Fahrer, die wegen plötzlich stoppender Boards durch die Luft katapultiert werden, sind damit ausgeschlossen.

Slalom-Cruiser und Cross-Cruiser

Im ersten Schritt stellt Hama zur IFA in Berlin zwei unterschiedliche Modelle vor. Der kompakte Slalom-Cruiser ist mit den 16,5-cm-Vollgummireifen extrem wendig und wie der Name schon sagt, optimal für festen Untergrund und enge Kurven geeignet. Etwas größer, robuster und durchaus auch geländegängig ist der Cross-Cruiser. Die Schlauchreifen mit 25,4 Zentimeter Durchmesser verleihen auch bei unebenem Grund Stabilität und machen sogar beim Fahren auf nicht geteerten Wegen viel Spaß.

Preislich wird der Slalom-Cruiser für Endverbraucher bei 579 Euro, der Cross-Cruiser bei 599 Euro liegen.

Michael Nickles meint:

Vielleicht lebe ich in der falschen Stadt oder in der falschen Ecke dieser Stadt. Hooverboards hab ich zwar schon im "Baumarkt" gesehen, aber noch niemanden, der in der Gegend damit rumfährt. Lust zum Ausprobieren hätte ich durchaus mal, für eine dauerhafte Anschaffung könnte ich mich aber wohl eher nicht entscheiden.

Es wäre eher an der Zeit, mal die Inliner wieder aus dem Karton zu kramen und eine Runde um die Ruderegatta zu drehen. Abgesehen davon, dass ich nur miserabel schlecht fahre, sind Inliner nicht besonders praktisch. Man muss sie an-/ausziehen und eigentlich immer noch ein paar normale Schuhe mitschleppen.

Das praktischere Fortbewegungsmittel ist gewiss ein Skateboard, das man sich jederzeit einfach unter den Arm klemmen kann. Vielleicht probiere ich das mal aus. Besonders spannend wäre auch ein motorisiertes Skateboard. So was gibt es auch ab rund 700 Euro und das scheint mir geländetauglicher als ein Hooverboard zu sein.

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Kirschwasser Michael Nickles „Explosionssicherer Balance-Scooter made in Germany“
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Hi Michael wenn die Polizei auf öffentlichem Grund und Boden jmd. damit sieht gibt es dicken Ärger diese Boards haben keine Zulassungsmöglichkeit in Deutschland einzige die "Segways" habe eine Zulassung erhalten und die darf man nur mit Helm und kleinem Versicherungskennzeichen fahren.

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Alekom Michael Nickles „Explosionssicherer Balance-Scooter made in Germany“
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in meinem unmittelbaren wohnbezirk (floridsdorf) fahren einige kinder damit herum. ich wohne in der nähe einer "berühmt-berüchtigten" wohnhausanlage, da sieht man sie.

als spassgefährt? naja. ich versteh leider auch diesmal nicht was das bringen soll, vielleicht bin ich auch nur ein spass-abstinenzler. Lachend

früher ist man halt mit den skateboard gefahren und wurde schon gleich als verwahrloster halbstarker angesehen.

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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