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News: Grusliges Selbstexperiment

Erster Mensch von Computervirus verseucht

Michael Nickles / 22 Antworten / Baumansicht Nickles

In Lebewesen implantierte Mikrochips bringen gewiss Vorteile. Bei Hunden und Katzen ist es längst üblich sie "Chippen" zu lassen, einen Mini-Chip zur Identifikation zu implantieren - das ist stressloser als tätowieren mit einer Kennung.

Auch bei Menschen können implantierte Chips medizinisch enorme Vorteile bringen. Wenn sie zuverlässig funktionieren! Der britische Wissenschaftler Dr Mark Gasson hat jetzt ein gruseliges Selbstexperiment durchgeführt (beziehungsweise ist gerade dabei), das schwer zu bedenken gibt.

Er hat sich in seine Hand einen Chip implantieren lassen, der bewusst mit einem Computervirus versucht wurde um die Sicherheitsrisiken solcher Chips zu untersuchen. In seinem Bericht teilte er jetzt mit, dass sich aufgrund der Weiterentwicklung der Technologie zunehmende Sicherheitsbedenken ergeben.

Inzwischen sind die Chips so weit entwickelt, dass sie leistungsstark genug sind um Viren zu verbreiten und natürlich auch von welchen verseucht zu werden. Sie sind inzwischen halt "Minicomputer" und entsprechend anfällig für schädlichen Code, der sich auch über sie weiterverbreiten kann.

Im Hinblick auf medizinischen Einsatz (beispielsweise Steuerung und Auswertung von Herzschrittmachern) ist das selbsterklärend extrem kritisch. Aktuell ist es Gasson bereits gelungen, den Virus in seinem Chip per RFID-Technik auf andere RFID-Geräte übertragen zu können.

Die Details seiner Experimente will der "verseuchte Wissenschaftler" im kommenden Monat auf dem Technology and Society Symposium in Australien mitteilen.

Michael Nickles meint: Gewiss werden jetzt viele brüllen, dass sie sich niemals so einen Chip implantieren lassen würden. Ich sehe das anders, weil sich dadurch wirklich "lebensrettende" medizinische Methoden entwicklen lassen.

Ein Chip kann beispielsweise die "Körperwerte" von Risiko-Patienten permanent überwachen und Alarm schlagen, wenn sich was Böses zusammenbraut. Gut ist auf jeden Fall, dass Mark Gasson die Öffentlichkeit auf die Sicherheitsrisiken aufmerksam macht, sie mit seinem Experiment untersucht.

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taste1984 Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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da sag ich nur eins dazu

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Olaf19 Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Gewiss werden jetzt viele brüllen, dass sie sich niemals so einen Chip implantieren lassen würden. Ich sehe das anders, weil sich dadurch wirklich "lebensrettende" medizinische Methoden entwicklen lassen.

Letztlich ist es das Gleiche wie mit jedem anderen technischen Fortschritt auch - es gibt immer "Segen und Fluch".

Klar, der Nutzen zugunsten des Patienten liegt auf der Hand - die Risiken aber auch, seien diese rein technischer Natur, dass der Chip schlicht "verrückt spielt", oder mehr subtiler Natur, dass die Privatsphäre des Chipträgers verletzt wird. Letzteres scheint mir beinahe noch die größere Bedrohung zu sein - dass das Teil funktioniert, oder zumindest dass eine Katastrophe vermieden wird, wenn es einmal doch nicht funktioniert, dass traue ich den Machern durchaus zu.

Nur der Datenschutz wird wieder einmal auf der Strecke bleiben.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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loRd89 Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Wenn der Chip mir den Gang zum Arzt erspart, immer her damit!

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Hewal Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Ich als Typ I Diabetiker und Insulinpumpenträger vertraue mein Leben schon jetzt einer (wenn auch nicht implantierten) Maschine an, die infrarot und Bluetooth Schnittstellen hat. An der Zuverlässigkeit der Geräte zweifel ich nicht, wohl aber der Sicherheit der Datenkommunikation.

Da mußt wirklich ein extrem Sicheres System her. Das Ausmass der Möglichkeiten an Schädigung (die ja wirklich Lebensgefährlich werden können) wäre kaum auszudenken...

Grüße
Hewal

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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gelöscht_268748 Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Kann darin keinen Sinn erkennen, wieviel Viren will er den Testen. Oder auch IBM verschenkt verseuchte Sticks,

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Prosseco Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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LOL. RFID Technik. Kommt dein Nachbar mit Frequenz un RFID Garagen Tor oeffner und bamm, dein Arm knallt dir eins ins Gesicht ohne das man es selber tun wollte.

Ach was solls. Es wird so oder so kommen das jeder in die Zukunft mit ein Chip im After Eight rum laeuft. Sei es fuer das gute oder schlechte. Weil egal was neues rausgebracht wird. Es werden immer die 2 seiten zum vorschein kommen.

Dazu dann bekommt jeder ein Aparat wo all seine Daten gespeichert sind, wo er alles von aus taetigen kann wie Bargeld los bezahlen, wo er ueberall passieren kann, ohne Ausweis vor zu legen, wo er alles einkaufen kann in Supermaerkte, weil er die liste eingetippt hat und wann er sich jedesmla den Arsch kratzt weil er zu viele Mexikanische Chilli Schotten mit Bohnen gegessen hat.

Gruss
Sascha

Das ist keine Signatur. Sondern ich putz hier nur
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Ma_neva Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Nabend,

da ist es nicht mehr weit zur "Flucht ins 23.Jahrhundert" und Logan geht auf die Jagd wenn Du Deine Zeit überschreitest.
Erst Segen dann Fluch, die Technologie.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Drizzt1233 Ma_neva „Nabend, da ist es nicht mehr weit zur Flucht ins 23.Jahrhundert und Logan geht...“
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Hallo
Hätte nicht gedacht das noch jemand den Film kennt...war mal mein Lieblingsfilm :-)

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Systemcrasher Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Ich denke da sofort an Retinaimplantate.

Da wurde kürzlich den ersten sowas implaniert. Bisher können sie damit zwar nur extrem grobflächig sehen (Unterscheindung von Hell/Dunkel), aber die Teile werden ja immer besser.

Stell Dir vor, ein Retina-Implantat wird virenverseucht und sendet alle Bilder nicht nur ans Sehzentrum. Bankzugangsdaten, Partner/in unbekleidet, usw.

Da gibt es viel Arbeit für Sicherheitsexperten.....

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Drizzt1233 Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Was den Datenschutz angeht denk ich immer an die entwwicklung von Panzern: Immer wenn die Panzer im Laufe der Zeit besser geschützt wurden hat einfach jemand ein größeres Kaliber oder eine heißer brennende Rakete entwickelt. Der Schutz wird gegen den Angriff immer verlieren. Siehe Kopierschutz u.v.m....
Wirkliche Datensicherheit gibt es meiner Meinung nach nicht mehr. Die Frage ist ob diese Chips Daten enthalten werden die jemanden interessieren. Die meisten Datenschutzverstöße gehen von einem finanziell motivierten Hintergraund aus ( zumindest die im großen Maßstab, ich mein jetzt nicht den Programmierer der mal ausprobieren möchte ob er diesen oder jenen Schutz umgehen kann sondern diejenigen die dann diese Idee nehmen oder jemanden dafür bezahlen und sich damit bereichern.
Was interessieren so jemanden beispielsweise meine momentanen Blutzuckerwerte?
Und das jemand absichtlich Herzschrittmacher durcheinanderbringt....naja es mag solche Leute geben aber denen kann man auch begegnen während sie mit ner automatischen Waffe durch ein Einkaufszentrum laufen.
Wenn man natürlich Bankdaten, Passwörter o.ä. auf nem implantierten Chip mit sich raumträgt sieht das schon anders aus :-)

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ceveris Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Solche Chips werden immer einen auch finanzielen Hintergrund haben. Wenn sie in Masse eingesetzt werden, kann sich ein künftiger Arbeitgeber informieren, ob es Sinn macht, dich einzustellen.
Vielleicht zahlst du künftig höhere KfZ- und Versicherungsbeiträge, weil dein Chip verrät, dass du aus gesundheitlichen Gründen ein höheres Unfallrisiko birgst...
und so weiter.
Es ist nichts unvorstellbar.

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Olaf19 ceveris „Solche Chips werden immer einen auch finanzielen Hintergrund haben. Wenn sie in...“
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Das würde aber voraussetzen, dass potenzielle Arbeitgeber oder Versicherer auf die Daten des Chips Zugriff hätten. Wenn das aber so einfach wäre, dann hätte jeder Zugriff darauf, der die notwendige Technik bzw. das Know-How dazu besitzt.

Mit dem Datenschutz und der Privatsphäre wird es ja nicht mehr so genau genommen, aber dermaßen krass wird es dann doch nicht kommen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Ma_neva Olaf19 „Das würde aber voraussetzen, dass potenzielle Arbeitgeber oder Versicherer auf...“
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Hallo und schönen Abend,

enn das aber so einfach wäre, dann hätte jeder Zugriff darauf, der die notwendige Technik bzw. das Know-How dazu besitzt., aber das ist doch praktikabel und wird bei den neuen Gesundheitskarten (Chip-Karte für Arztbesuch) für jeden Teilnehmer ersichtlich. D.h. Schwester beim Augenarzt kann ersehen ob Du an Prostata Krebs leidest, oder Schwester vom HNO Arzt sieht was Du alles so bereits an peinlichen Krankheiten hast und was an Vorbelastungen bei Dir ist, das wird doch ne Kleinigkeit für einen Interessenten so ein Lesegrät zu besorgen und auszunutzen. Wieweit da sogar weitere "Kapitalschöpfungen" mit möglich sind ist noch nicht absehbar.
Also da ist dermaßen krass wird es dann doch nicht kommen. gar nicht entfernt sondern Realität.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Olaf19 Ma_neva „Hallo und schönen Abend, , aber das ist doch praktikabel und wird bei den neuen...“
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Naja, bei den Gesundheitskarten ist das aber auch gerade der Sinn der Sache - nicht dass ich das gut finde. Auch hier wieder: Segen und Fluch. Je mehr ein Arzt über meine Gesundheit, meine Krankheiten und die Historie darüber weiß, desto effektiver kann er mir helfen.

Nur dass das in Zukunft alles wie von Geisterhand gehen soll, ganz von alleine, nur durch unablässig plaudernde Kartenchips, das ist weniger erfreulich weil für jeden einzelnen von uns unkontrollierbar.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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SoulMaster Olaf19 „Naja, bei den Gesundheitskarten ist das aber auch gerade der Sinn der Sache -...“
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Hi Olaf,

natürlich können wir uns auch ein Chiplesegerät zulegen und unseren Chip selbst auslesen.
Man könnte sogar seinen eigenen Chip manipulieren, wenn man dies wirklich wollte. Lassen wir's dabei bewenden. Denn es würde eigentlich keinen Sinn machen.


read ya
SoulMaster

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SoulMaster Ma_neva „Hallo und schönen Abend, , aber das ist doch praktikabel und wird bei den neuen...“
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Hallo Manfred,

und was hat diese Aussage mit "Erster Mensch von Computervirus verseucht" zu tun? Ich sehe keinen Zusammenhang.

Wenn das Implantat "verseucht" ist, dann ist es das eben. Es entsteht kein unmittelbarer Schaden für den Träger des Implantates. Es sei denn das Implantat ist "äusserlich" mit z. B. dem Ebolivirus versifft.

SoulMaster

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Ma_neva SoulMaster „Hallo Manfred, und was hat diese Aussage mit Erster Mensch von Computervirus...“
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Nabend,

und was hat diese Aussage mit "Erster Mensch von Computervirus verseucht" zu tun? Ich sehe keinen Zusammenhang. direkt nix ;-), es war(en) nur Antworten zu Fragen in den nachfolgenden Posting (bzw. aufgeworfene Probleme).
Also keine Sorge, ich zerstöre den Thread und die Frage daraus nicht, es ging nur um einen Meinungsaustausch der nur über 7 Ecken damit verknüpft ist.

Gruß
Manfred

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SoulMaster Ma_neva „Nabend, direkt nix - , es war en nur Antworten zu Fragen in den nachfolgenden...“
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direkt nix ;-) Aha, danke für die Erleuchtung.
Man liest ja nicht ständig jeden Beitrag *g*

Schönen Tag noch

SoulMaster
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SoulMaster Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Ich habe diese Beitrag auch in der Presse gelesen. Allerdings habe ich dazu massive Verständnis-Schwierigkeiten.

Es wurde nichts von Steuerfunktionen interner oder externer Geräte erwähnt.

Ein Tier(Mensch), ist doch nicht "virenverseucht" wenn sein implantierter Chip verseucht ist. Es könnten Daten falsch angezeigt werden, mehr nicht.

Das Implantat kann zwar unabsehbare Fehlfunktionen anzeigen, wie z. B das Gewicht von original 100 Kp wird plötzlich mit 250 Kp angezeigt etc.

Der Bludruck oder die Herzfrequenz des Patienten wird davon nicht beeinflusst, solange das Implantat keine Steuerungsfunktionen für eingebaute oder externe Geräte ausführt. Herzschrittmacher und anderes.

Manuelle Überprüfungen beim Arzt würden die Fehlanzeigen sofort identifizieren.

Soll jedoch der Chip auch Steuerfunktionen übernehmen kann ein verseuchter Chip tatsächlich zum riesigen Problem werden.


SoulMaster







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herminator01 Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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diese Chips sind garnicht in der Lage irgendeine Körperfunktion zu messen. Dazu fehlen Messwertaufnehmer wie Drucksensoren für Blutdruckmessung - dazu noch an geeigneter Stelle - , Temperatursensoren, optische Sensoren für Blutgasanalysen usw.
Diese Chips können nur "händisch" eingegebene Daten Archivieren.
Das wiederum können Chips in Armbänder, Halsketten, oder Handys auch.
Beim Menschen -im Gegensatz zu Tieren- macht es also im Moment nicht viel Sinn sich solche RFID-Chips einsetzen zu lassen.
Vielleicht in Zukunft mal in Verbindung mit Nanobots.

Güße Hermann

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the_mic Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Aha, und was wär jetzt signifikant anders, wenn er sich den RFID-Chip einfach auf die Haut geklebt oder in der Hosentasche mit sich rumtransportiert hätte, statt ihn sich unter die Haut zu transplantieren?

Gewiss werden jetzt viele brüllen, dass sie sich niemals so einen Chip implantieren lassen würden.
Der Staat wird schon eine Methode finden, um uns das schmackhaft zu machen. Und es würd mich nicht wundern, wenn dafür die Keulen "Terrorismus" und "Kinderpornographie" ausgegraben werden. Nun fixt man erst einmal eine kritische Masse an freiwilligen Vollidioten an, danach macht man es per Gesetz verpflichtend für alle Bürger der freien Welt.

dadurch wirklich "lebensrettende" medizinische Methoden entwicklen lassen.
Aber das übersteigt die Möglichkeiten eines passiven Bausteins wie einer billigen RFID. Dazu braucht man komplexere und entsprechend teure Computer mit aktiver Stromversorgung, ähnlich einem Herzschrittmacher. Das sind Äpfel und Birnen, die hier verglichen werden.

cat /dev/brain > /dev/null
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StickyFinger1 Michael Nickles „Erster Mensch von Computervirus verseucht“
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Hi,
Problem an der Sache ist leider, wie immer, es wird nicht bei einer, für den Menschen eventuellen positiven Anwendung bleiben. Was ich zum Beispiel gestern in Frankfurt am Main erfahren habe ist, das es in Frankfurt / M. Ärzte gibt, die Methadon - Patienten die jeden Tag in die Praxis kommen müssen, aber auch solche, die das sogenannte Take Home für eine Woche aus der Apotheke mitbekommen, in ihrem Methadon einen Chip haben, wo bei einer UK-Abgabe sich genau nachvollziehen lässt, ob derjenige nun auch das Methadon genommen hat, welches er oder sie in der Apotheke oder vom Arzt aus bekommen hat. Oder aber eventuell, aus welchen Gründen auch immer, das Methadon gegen ein anderes getauscht hat. Und dieses Verfahren hat letzte Woche angefangen. Nun lässt sich trefflich darüber streiten, ob das nun für diese Patientengruppen in Ordnung ist. Aber aus unserer "glorreichen" Vergangenheit haben wir doch schon des öfteren mitbekommen und leider lernen müssen, wo eventuell gut gemeinte, tja wie soll man sagen, "Therapien" dann letztendlich hinführen. Und ich habe einen Beruf der es verlangt, die ewigen gestrigen nach Den Hag vor die Menschenrechtskommission zu bringen. Aber nicht nur das, sondern auch diese erst einmal zu finden und deren habhaft zu werden. Und eines kannst Du mir glauben, wenn wirklich bekannt werden würde wie viele es von dieser Sorte noch gibt und immer noch viele "Nachkommen" produzieren, (hauptsächlich noch in den Osteuropäischen Ländern, ehemals Deutsches Besatzungsgebiet) man würde es nicht glauben.
Und aus diesen Gründen heraus und weil ich es Tag für Tag miterlebe, bin ich gegen jegliche Überwachung auch dann, wenn sie vielleicht anfangs gut gemeint sind und den Patienten oder wem auch immer, eine Erleichterung bringen. Wenn überhaupt dann nur unter der Voraussetzung, das die Patienten voll aufgeklärt werden und auch damit einverstanden sind! Und den eventuellen implantierten Chip auch jeder Zeit zu hause am eigenen PC kontrollieren können!

Wirkliche Größe erlangt man nicht durch Kriege, sondern durch überzeugende Argumente!
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