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News: Angeblich brutale DRM-Mechanismen

Bringt Windows 7 die totale Entmündigung?

Redaktion / 25 Antworten / Baumansicht Nickles

Microsoft arbeitet mit Höchsttempo an der Fertigstellung von Windows 7. Aktuell wird spekuliert, dass der Release Kandidat bereits im April kommen soll. Recht übel sind indessen jüngst veröffentlichte Berichte, die mitteilen, dass Microsoft die DRM-Mechanismen in Windows 7 extrem verschärfen wird.

Das geht zumindest aus einem Beitrag auf Slashdot.org hervor (Draconian DRM Revealed In Windows 7). Es wird beispielsweise davon ausgegangen, dass Microsoft das Aufnehmen über die analogen Eingänge einer Soundkarte unterdrücken oder nur mit sehr schlechter Qualität zulassen wird. Analoges Aufnehmen von der Soundkarte ist beliebt um Musikdateien von einem DRM-Schutz zu befreien. Dazu wird der Audio-Ausgang der Soundkarte per Kabel einfach in den Audio-Eingang geleitet.

Alternativ bieten die meisten Soundkarten-Treiber einen "Stereo-Mix"-Modus - dabei wird das aufgenommen, was man gerade hört. Diese Methoden sind legal, weil dabei kein Kopierschutzmechanismus ausgehebelt wird. Ein Test des Slashdot-Teilnehmers hat ergeben, dass Windows 7 die Audio-Eingänge offensichtlich kastriert, wenn die Soundkarte gleichzeitig eine Musikdatei abspielt.

In einem weiteren Test wurde versucht, eine Photoshop-Raubkopier durch Einspielen einer gecrackten DLL zu knachen. Das klappte nicht und führte zu einer weiteren unangenehmen Entdeckung. Anscheinend lässt es Windows 7 zu, dass eine Software die Windows Firewall-Einstellungen heimlich umgeht, damit die Software Kontakt zu ihrem Hersteller aufnehmen kann.

Michael Nickles meint: Der Bericht auf Slashdot.org hat weltweit für Aufregung in der Fachpresse gesorgt. Ob wirklich was dran ist, muss allerdings bezweifelt werden. Gerade der "Stereo-Mix-Modus" bei Soundkarten ist so eine Sache. Manche Soundhersteller bieten ihn, manche nicht.

Es kann durchaus sein, dass Microsoft ohne böse Absicht bei Standard-Sound-Treibern in Windows 7 auf diesen Modus verzichtet hat. Hier bleibt abzuwarten, wie es sich bei Original-Treibern von Herstellern verhält. Auch hinsichtlich der heimlichen Umgehung der Firewall sollten erstmal weitere Untersuchungen abgewartet werden.

Ich glaube nicht, dass an den Berichten wirklich was dran ist. Denn: sollte es wirklich so sein, dann werden Windows-Nutzer garantiert massiv zu Linux umsteigen.

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Fake23 Redaktion „Bringt Windows 7 die totale Entmündigung?“
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Ich sehe das etwas anders als Herr Nickles. Die breite Masse kennt nur Windows, hatte immer Windows und wird deshalb auch bei Windows bleiben wollen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier heisst es doch so schön. Brauche mich nur in meinem Bekanntenkreis umschauen und weiss ganz genau, das nicht einer Linux auch nur in Betracht ziehen wird.

Abgesehen davon finde ich es garnicht unwahrscheinlich das die Firewall heimlich umgangen werden soll um Informationen zu senden. Da das Volk doch seit geraumer Zeit in allen möglichen Bereichen Privatssphäre, Grundrechte und Selbstbestimmung verliert, sollte es niemanden wundern, wenn es auch in diesem Bereich so gehandhabt wird.

Wenn du lachst, dann lacht die ganze Welt mit dir. Doch wenn du weinst, dann weinst du allein.
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luttyy Redaktion „Bringt Windows 7 die totale Entmündigung?“
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Schönes Thema, aber doch erst einmal abwarten.:)

Was wurde nicht schon alles gepuscht und es stellte sich hinterher als Sturm im Wasserglas heraus.

Schauen wir mal, was aus dem Vista-Nachfolger wirklich wird...

Gruß
luttyy

Kein Backup? Kein Mitleid!
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winnigorny1 luttyy „Schönes Thema, aber doch erst einmal abwarten.: Was wurde nicht schon alles...“
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Seh' ich genau so, luttyy! -

Und überhaupt: Welche Firewall - die Windows-eigene? Die ist sowieso schon immer kastriert gewesen und deshalb nutzt man die auch nicht. Die guckt nur, ob was in den Rechner reinkriechen will und nicht, ob jemand nach Hause telefonieren will...

Mit der geht ein ganzer Sack voll Programmen gleich nach dem Windows-Start auf Internet-Tournee.....

Was hab ich nur gestaunt, als ich das erste Mal XP auf meiner Kiste hatte, wer alles augenblicklich nach draußen telefonierte - eben nicht nur die üblichen Verdächtigen.... Auch Proggies wie O&O Defrag machen das.....

Also, ich denke, ne gute SFW ist neben nem Router mit HWF ohnehin erste Bürgerpflicht und dann kann man das Windows-Schlaffi-Teil gleich deaktivieren....

Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich seit dem Erscheinen von Fiesda an mein XP geklammert habe und seit 2 Jahren ernsthaft auf ner 2.Partition mit Linux rumspiele, um dann, wenn der nächste MS-Kandidat auch mistig ist, endgültig drauf um zu steigen.

.... Bin mir nur noch nicht ganz sicher, welches Linux es denn sein soll (auf jeden Fall aber wohl der KDE-Desktop)....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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buechner08 winnigorny1 „Seh ich genau so, luttyy! - Und überhaupt: Welche Firewall - die...“
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Hallo,

würde auch empfehlen, erst mal locker zu bleiben!
Bin allerdings ja auch schon seit einiger Zeit auf diesem Rechner mit Wubi/Ubuntu neben XP unterwegs. Ein Komplettumstieg wäre also für mich kein großes Thema!

Und überhaupt: Welche Firewall - die Windows-eigene? Die ist sowieso schon immer kastriert gewesen und deshalb nutzt man die auch nicht.

Da könnte sich ja anderen Anbietern ein neuer Markt eröffnen nach dem Motto: "Unsere firewall ist absolut dicht und nicht korrumpiert. Besser als die von microsoft!"

Gruß
Frank

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apollo4 Redaktion „Bringt Windows 7 die totale Entmündigung?“
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na das ist ja wieder mal Typisch für Microsoft.

Ich denke aber auch man sollte hier warten ob das Wirklichkeit wird.
Sollte dem doch so sein dann ist es besser auf andere System zu setzen.

Vista war ja schon so verseucht.

Bin gespannt was da noch kommt.

Gruß
apollo4

Ein Computer ist dafür da, Dir die Arbeit zu erleichtern, die Du ohne Computer nicht hättest.
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Xdata apollo4 „na das ist ja wieder mal Typisch für Microsoft. Ich denke aber auch man sollte...“
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Noch eine DRM und Co. Keule und Microsoft gibt sich selbst die Keule
und erlebt noch einen Einbruch wie bei Vista.


Linux kann es allein nicht schaffen.. - wenn die Hersteller von Grafikkarten und auch sonstiger Hardware nicht umdenken wird es selbst bis ins nächste Jahrzehnt nicht werden.

Sogar wenn man Spiele mal ausschließt.

Es ist doch so, - die meisten User wollen ihre moderne Hardware doch nutzen.

Das ist der Grund warum Ms und Windows trotz User -feindlicher Konditionen wie Aktivierung DRM und mehr noch da ist..

Nicht wie oft gesagt nur Gewohnheit!

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Fake23 Xdata „Noch eine DRM und Co. Keule und Microsoft gibt sich selbst die Keule und erlebt...“
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Da haste allerdings recht. Ist ein, wenn nicht sogar das wichtigste Kriterium. Ich hab auch nix davon wenn nachher nix mehr auf meinem PC läuft. Und die Spielegemeinde, zu der ich mich auch zähle, ist ja auch nicht gerade klein.

Wenn du lachst, dann lacht die ganze Welt mit dir. Doch wenn du weinst, dann weinst du allein.
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InvisibleBot Redaktion „Bringt Windows 7 die totale Entmündigung?“
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Naja, nichts wird so heiß gegessen wie man es kocht...

Programme die absichtlich die Firewall umgehen können wären eine extreme Sicherheitslücke, das kann sich Microsoft nach dem Vista-Debakel nicht leisten. Genauso, absichtlich die Sound-Funktionen zu beschränken. Und falls doch wird es innerhalb kürzester Zeit Cracks für die Soundkarte und angepasste Firewalls geben.

Vor ein paar Jahren haben viele die Abschaffung der Privatsphäre beim Umstieg auf Windows XP prophezeit. Und überhaupt, die bunte Bonbon-Optik! Das sind dieselben die heute auf ihrem geliebten XP hocken und gegen Vista wettern, weil sie irgendeine Uralt-Software nicht zum Laufen bekommen oder das Design angeblich nicht mögen.

Wenn man etwas nicht will - aus welchen Gründen auch immer - findet man mit Sicherheit auch "Argumente" dagegen.

- Beat the machine that works in your head! -
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Xdata InvisibleBot „Naja, nichts wird so heiß gegessen wie man es kocht... Programme die...“
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Das mit auf Xp hocken hat definitiv einen anderen Grund..

Vista wird zwar auf alten Systemen nicht soo langsam, ist sogar noch akzeptabel.
Aber eine gewisse trägheit bleibt auch bei noch so vielen Kernen und GHZ.

Die "32Bit" ist bei vollem RAM akzeptabel,
aber schon an der maximalen Grenze der sinnvollen Speicher bestückung.


Bei der "64bit" scheint " viel hilft viel " auch nicht zu gelten.
5GB RAM auf einem intel Board.. und? Immer noch nicht besonders schnell.

Etwas besser schon Windows 7, aber nicht viel. 32Bit Edition
Die 64bit Version scheint auch nicht immer aus dem A.... (lieber nicht) zu kommen.

Das ist der Grund und nicht zwingend nostalgische erwägungen für Xp.

An der Ablehnug von Xp als es rauskam hat wohl fast nur die Aktivierung schuld gehabt.

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Hewal Redaktion „Bringt Windows 7 die totale Entmündigung?“
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So langsam weiß man nicht, wo man hin soll. Windows Bedienung: sehr gut, aber man muss hinnehmen, was microsoft der Macht macht :-). Linux ist einfach noch zu kompliziert. Alternativen? Leider keine, zumindest kenne ich keine. Ich würde ja wirklich so gern zu LInux wechseln, habs auch schon öfters probiert, aber ich scheiter einfach daran, dass man das Gefühl hat, nie soweit kommen zu können, das system im Groben und ganzen zu "beherrschen" - öhne sich erstmal monatelang intensivst damit zu beschäften.
Ich werde wohl XP nutzen, solange irgendwie möglich.

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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REPI Hewal „So langsam weiß man nicht, wo man hin soll. Windows Bedienung: sehr gut, aber...“
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Linux ist einfach noch zu kompliziert

Diese Aussage ist absoluter Käse!
Linux ist nicht zu kompliziert, sondern nur anders und damit kommt der gemeine Windowsbenutzer nicht zurecht. Daran scheiterte auch Vista schon und wird es auch ein Windows 7 schwer haben, wenn der gelernte XP User umdenken muss und gar was Neues erlernen soll.

Erst neue Usergenerationen werden daran was ändern, die nämlich nicht vorbelastet sind mit XP und seinen Vorgängern.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Xdata REPI „ Diese Aussage ist absoluter Käse! Linux ist nicht zu kompliziert, sondern nur...“
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Linux ist oft weinger kompliziert als Windows.

Durch die vielen installierbaren Live CD`s kann man vorher testen ob die Grafikkarte erkannt wird.

Bei Mandriva werden, nicht zu neue, Nvidiakarten erkannt.
sogar mit nativen Treibern.
Die intel Onboard funktionieren fast immer sofort.
Ist die Karte erkannt, kann man Auflösung und Wiederholfrequenz grafisch einstellen.

Falls nicht wird es leider doch knifflich.

In vielem ist Linux voraus. 64Bit geht besser als mit Windows.
Und mehr als ein Kern wohl schon ein alter Hut.

Sowie die Hardwaremacher Linux nicht mehr ignorieren wird es eng für Windows.

Bei s3 verstehe ich das garnicht.. intel ist da schlauer.

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InvisibleBot Xdata „Linux ist oft weinger kompliziert als Windows. Durch die vielen installierbaren...“
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Eines der Hauptprobleme von Linux ist meiner Meinung nach, dass es zuviele verschiedene Versionen gibt - die zueinander teilweise inkompatibel sind. Und wenn man sich mal in eine Distribution eingearbeitet hat, heißt das noch lange nicht dass die nach dem nächsten Update auch noch so funktioniert.

Hab schon sehr viele Distributionen ausprobiert, aber noch keine gesehen, wo man zur Konfiguration nicht auch auf die Konsole angewiesen ist. Das an sich wäre noch kein Problem - wenn die Befehle universell funktionieren würden. Tun sie aber nicht, bei jeder Distribution gibts da Unterschiede.

Die Installation von Treibern und Programmen ist genauso ein Flickwerk, da sollten sich die Herrschaften mal zusammensetzen und einen gemeinsamen Standard schaffen. Vorher wird Linux nie aus seiner Ecke kommen.

- Beat the machine that works in your head! -
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Synthetic_codes InvisibleBot „Eines der Hauptprobleme von Linux ist meiner Meinung nach, dass es zuviele...“
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höhm

ihr habt probleme...

An der benutzerfreundlichkeit von linux bzw von KDE/GNOME, denn mehr wird der 0815 depp vorm pc eh nicht mitkriegen, gibt es nix zu meckern.

Ich erinnere mich noch an 1998, als ich meine ersten gehversuche mit RH 5 gemacht habe. Da war noch nix mit "Automatische X-Config" oder mit einem Paketverwaltungssystem, das abhängigkeiten automatisch auflösen kann.

Linux hat sich in punkto benutzerfreundlichkeit in den letzten 5 Jahren extrem gemausert. In vielen punkten ist es Windows überlegen. Die Treiberunterstützung ist stark im kommen, viele grosse hersteller wie intel und nvidia haben den anfang gemacht. Mittlerweile werden sogar Mainboards mit Linuxtreibern auf der DVD geliefert.

Aber die zeit wird zeigen wie es laufen wird

'); DROP TABLE users;--
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Fieser Friese InvisibleBot „Eines der Hauptprobleme von Linux ist meiner Meinung nach, dass es zuviele...“
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@InvisibleBot: genau das ist auch mein eindruck nach beinahe 2,5 jahren mit linux. zu oft wird im stillen kämmerlein das rad zum wiederholten male neu erfunden, anstatt sich gemeinsam ein tragendes konzept zu überlegen.

linux birgt so viele geniale ansätze in sich, leider werden 'ne menge aus den unterschiedlichsten gründen nur halbherzig umgesetzt. da gibt es programme mit mischbeschriftung aus deutsch und englisch. professionell sieht sicher anders aus - trotzdem alles/vieles kostenlos ist, muss man das doch nicht unbedingt daran erkennen dürfen...

erst vor kurzem habe ich mal ganz bewusst und ausschließlich unter linux (also nix xp-programm unter wine) versucht, eine mit musik unterlegte slideshow samt verschiedener übergänge zu erstellen. trotz des durchstöberns diverser internet-seiten und zig tutorien war das echt ein drama sondergleichen. letztendlich war das ergebnis eher mäßiger natur.

ausschließlich mit freeware war das gleiche unter xp überhaupt keine große sache. mit relativ geringem aufwand war eine ausführbare *.exe-datei erstellt und das ergebnis ist zudem qualitativ gut. das auch noch bei geringem platzbedarf.

da fehlt es - aus meiner sicht und erfahrung - unter linux schon an gleichwertigen und leicht bedienbaren alternativen.
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Synthetic_codes Fieser Friese „ genau das ist auch mein eindruck nach beinahe 2,5 jahren mit linux. zu oft wird...“
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für diese aufgabe fallen mir allein 3 mäuseschubser programme auf anhieb ein. An der konsole gehts auch :-) am einfachsten ist es mit dem mencoder

'); DROP TABLE users;--
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Hewal REPI „ Diese Aussage ist absoluter Käse! Linux ist nicht zu kompliziert, sondern nur...“
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Nein, die Aussage ist kein Käse. Ich gebe dir recht, dass die Bedienung für jemanden, der nicht "xp-verwöht/verseucht (nenn es, wie du willst) ist, sich evtl leichter tut. ABER: jetzt erzähl du mir nicht, dass man unter Linux eine AVM FritzCard (ISDN) einfach so eben mal installiert und als Anrufbeantworter und Fax"server" verwenden kann.
Erzähl mir nicht, dass man in Linux genauso einfach, wie in Windows, Fakturierungssoftware in Zusammenarbeit mit eine outlookähnlichen Mail/Kalenderprogramm synchronisieren kann und das ganze dann noch aufs Handy bekommt (Kontakte + Termine).
Und wenn jetzt das Argument kommt: "Ja, das sind ja auch spezialdinge", dann kann ich dir sagen "so spezial ist das in der heutigen zeit nicht" Zudem: Selbst wenn es zugegebenermaßen dinge sind, die nicht alle nutzen (wie eben word, excel, Nero usw), lassen sich solche Programme meist intuitiv a) installieren b) konfigurieren und c) Problemlos nutzen.

Bei Linux mußt du ständig irgendwelche umwege gehen. Weißt du, was käse is? Wenn ich in der VirutalBox unter Linux die Gasterweiterungen installieren will, dieses über den Konquerer versuche und mir dann die Meldung um die Ohren geklatscht wird "Administratorrechte benötigt". Kann doch nicht sien, dass ich für jedes fitzelchen, was nicht dem 0815 standarduser entspricht googlen muss.

Wieso läßt sich die Durchschaubarkeit und flexibiltät nicht kombinieren mit einer Intuitiven "einfachen" GUI? Wieso bringen es die unterschiedlichen Distributionen nicht auf die Reihe, einheitlich zu arbeiten? Wie ein Poster unter mir schreibt: Kennst du das eine, kannst du noch lange nciht das andere. Aber hallo.

Ich will Linux nicht schlecht machen, ganz im Gegenteil. Aber die Gui von Linux ist nicht ausgereift! Was will ich im 21. Jahrhundert mit einem Betriebssystem, in dem ich bei jedem Problem die Konsole zur Rate ziehen muss? Wieso geht das nicht Hand in Hand: die funktionalität der Konsole und Gui gleichstellen?

Solange das nicht funktioniert und man nicht so gut wie alles alltäglich wichtige in der Gui Lösen kann, wird Linux nicht DEN druchbruch erreichen, den es meiner Meinung nach erreichen sollte!

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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REPI Hewal „Nein, die Aussage ist kein Käse. Ich gebe dir recht, dass die Bedienung für...“
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dass man unter Linux eine AVM FritzCard (ISDN) einfach so eben mal installiert und als Anrufbeantworter und Fax"server" verwenden kann.

Wenn es nicht so furchtbar viele lernresistente Windowsbenutzer geben würde, dann würde es sich für AVM auch lohnen ihre Software für die gängigen Linuxdistris bereitzustellen, die dann genauso leicht zu installieren wäre wie unter Windows.

Solange das nicht funktioniert und man nicht so gut wie alles alltäglich wichtige in der Gui Lösen kann, wird Linux nicht DEN druchbruch erreichen, den es meiner Meinung nach erreichen sollte!


Die Aussage stimmt einfach nicht. Man kann alle grundlegenden Sachen in den gängigen Distris heutzutage in der GUI installieren und konfigurieren. Vielfach braucht man das aber gar nicht, da moderne Linuxdistris bei der Installation des Betriebssystem auch die gewünschte Software gleich automatisch mitinstalliert. In einer Linuxdistri ist nämlich die Anwendungssoftware gleich kostenlos mit enthalten und vielfach hinsichtlich Quantität und Qualität vergleichbarer Windowssoftware weit überlegen.

Unter Windows muss ich mir meine Anwendungssoftware vielfach mühsam und zeitaufwendig einzeln nachinstallieren. Dabei hat man dann auch manigfach mit diversen Tücken zu kämpfen. Die Windowsbretter sind voll von Anfragen, wo sich diese oder jene Software bzw. Treiber gar nicht installieren lassen.

Richtig ist bei Linux, dass man sich nach einer Probierphase auf eine bzw. einige wenige Distris konzentrieren sollte. Du siehst ja, der normale Windowsbenutzer scheitert ja vielfach schon beim Umstieg von XP auf Vista!

Jedoch betrachte ich die Vielzahl der Distris nicht als nachteil, sondern als Vorteil, denn Vielfalt ist Lebens-, Arbeitsqualität, da man sich nach seinen Bedürfnissen das entsprechende rauspicken kann. Nicht zu vergessen, sind die gewerblich, kostenpflichtig vertriebenenen Linuxausgaben, für die natürlich auch entsprechender Support gewährt wird und die gegenüber den kostenlosen Heimausgaben auch manigfaltige Tools zur Konfiguration und Administration für professionelle Einsatzgebiete mitführen.
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Acader REPI „ Wenn es nicht so furchtbar viele lernresistente Windowsbenutzer geben würde,...“
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Hier muß ich unbedingt meinen Senf dazugeben:
Zur Überschrift des Threads ein klares **NEIN**
Was da so über Windows 7 provezeit und geschrieben wird ist absoluter Quatsch.
Hier werden schon wieder die Pferde scheu gemacht. Ich selbst habe Windows 7 auch getestet und war eigentlich sehr positiv angetan.
Ich nutze, weil ganz einfach bedingt Linux/Debian und WindowsXP. Sie sind beide sehr gute Betriebssysteme, laufen top wenn Diese richtig konfiguriert werden und haben Beide ihre Vor bzw. Nachteile. Sie sind ganz einfach zu unterschiedlich und auch nicht Vergleichbar weil sie eben anders sind. Linux ist im Netzwerk sowie bei der Vielfältigkeit der Gestaltung im Desktopbereich Windows klar überlegen.
Doch das reicht ganz einfach nicht. Umgekehrt ist es genau so, da es viele Programme und Anwendungen gibt welche man unter Linux vergebens sucht die eben nur für Windows gemacht sind.
Und hier sind die Hersteller für Soft-u.Hardware gefragt. Vielleicht wäre es angebrachter wenn diese mehr aufeinander zugehen würden. Man kann vielleicht auch mal kostenpflichtige Programme und Anwendungen für Linux machen, da kommt mit Sicherheit mehr dabei heraus.
Ich sage immer jedes Betriebssystem für seinen Zweck. Schwerer oder leichter gibt es da ohnehin nicht, denn man muß sich mit Beiden beschäftigen, soll es Störungsfrei laufen. Gerade Windows User sollten vielleicht auch mal ein Buch für ihr OS zur Hand nehmen auch da sind ihnen die Linuxer überlegen.
Zurüchk zum Thema: Ich denke, Windows 7 wird das Beste was M$ bisher gemacht hat und genau das kann für die weitere Entwicklung nur von Nutzen sein.
Das Allerwichtigste ist jedoch das unsere Anwendungen und Programme welche wir Tagtäglich brauchen reibungslos laufen. Unter welchem Betriebssystem das sollte jeder für sich selbst entscheiden.

MFG Acader

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Hewal REPI „ Wenn es nicht so furchtbar viele lernresistente Windowsbenutzer geben würde,...“
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Du hast den Knackpunkt erwichst: "Man kann alle grundlegenden Sachen in den gängigen Distris heutzutage in der GUI installieren und konfigurieren."

Das langt aber nicht. Wer zu Linux wechselt, ist in der Regel der, der sich relativ gut mit PC's auskennt. Und gerade dieser User will doch nicht nur die "grundlegenden" Sachen Problemlos installieren.

"Unter Windows.... mühsam und zeitaufwendig... diversen Tücken zu kämpfen..." DAS ist für mich Käse, denn: Was bitte ist daran Mühsam, aufs "Laufwerksknöpfle" zu drücken, cd einschmeißen und den Bildschirmanweisungen zu folgen? Also das ist echt nicht schwer auf Zeitaufwendig. Und die meisten wichtigen Tools gibts auch für Win Systeme kostenlos.
Tückisch und Probleme? Nun... Egal ob Windows oder Linux, wer sein System verstellt und keine Ahnung hat, was er tut, wird IMMER einen Rattenschwanz an Problemen mit sich ziehen. Ein Jungfräuliches Windows zickt im Normalfall nicht großartig rum. Ich habe schon soooo viele Windows systeme installiert.. damals angefangen mit 95 über 98, 2000 bishin zu xp und ahtte in den seltensten Fällen unerklärliche Probleme --> Wie gesagt "seltensten"... die kommen schon vor, aber sicherlich auch bei Linux.
Auch wenn ich mich jetzt auf Glatteis begebe: Linux ist von freak FÜR freaks, zumindest momentan.

"AVM Software für die gängigen Linuxdistris bereitzustellen" Okay, damit hätten wir die erste Hürde genommen: Der Treiber... aber damit ist noch nicht unbedingt das Problem behoben, die einfache Benutzbarkeit von FritzFax bzw. FritzFon. Das läuft unter LInux zwar auch (Systemintern). ABer das erstmal zu konfigurieren... Prost Mahlzeit....

Ich möchte es nochmals ausdrücklich betonen: ich bin nicht contra Linux! Nur muss sich grundlegend an der Bedienbarkeit der Dinge, die über das "Grundlegende" hinausgehen, etwas ändern. Wenn dem so ist, wird Linux auch dem breiten Markt zugänglicher sein und werden!

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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Acader Hewal „Du hast den Knackpunkt erwichst: Man kann alle grundlegenden Sachen in den...“
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>Nur muss sich grundlegend an der Bedienbarkeit der Dinge, die über das "Grundlegende" hinausgehen, etwas ändern
@Hewal

Ich verstehe deine Aussage nicht richtig.
Man muß sich halt damit beschäftigen, dann hat man keine Probleme.
Nehmen wir z.B. Ubuntu. Da gibt es Anleitungen z.B. unter:
http://www.galileo-press.de/presse/pressemeldungen/gp/pmID-142
dann gibt es ein hervorragendes Wiki und ein tolles Forum:
http://forum.ubuntuusers.de/
und es gibt jede Menge Bücher z.B. hier:
http://www.galileocomputing.de/katalog/openbook/?GPP=opc
Bei den anderen Distributionen ist es ähnlich.
Noch einfacher geht es doch fast nicht. Wer damit nicht zurecht kommt oder zu faul ist zum Lernen muß dann halt eben einen Systemkundigen aufsuchen. Dazu sind diese Leute ja auch da.
Das ist unter Windows nicht anders wie eben mit vielen Dingen im täglischen Leben.

Gruß Acader



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Hewal Acader „ Nur muss sich grundlegend an der Bedienbarkeit der Dinge, die über das...“
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Damit meine ich, dass es natürlich simple ist, standardsachen, wie z.B. Programme öffnen, das etwas "andere" Verzeichnissystem bzw. die Struktur zu druchblicken oder über z.B. Yast2 bei Opensuse software, die dort angeboten wird, zu installieren. Aber wenn es eben über diese "standardsachen" hinausgeht, kannes unter umständen unverhältnismäßig kompliziert werden.

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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klaDi REPI „ Wenn es nicht so furchtbar viele lernresistente Windowsbenutzer geben würde,...“
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Es hat wenig Sinn, Linux schönzureden. Die Masse der Anwender hat nun mal Windows auf dem Rechner. Das ist Tatsache, egal ob das nun gut ist oder nicht. Und von diesem Punkt aus müssen die Linux- Entwickler vorgehen. Klar wünschen sich viele eine Alternaive zu Windows. Aber die meisten Leute sind keine IT-Fachleute, sie kommen gerade so mit Windows zurecht. Aus welchem Grunde sollen die zu Linux wechseln, das sie a) noch weniger verstehen als Windows und b) das nicht alle Hardware unterstützt, die die Leute haben. Ich wünsche mir auch, das die Monopolstellung von Microsoft endlich gebrochen wird, aber das wird nur geschehen, wenn die Leute eine Alternative bekommen, die nicht nur wenig oder nix kostet, sondern die sie auch nutzen können. Solange wie Linux immer noch "basteln" benötigt, wird es Linux nicht schaffen, die Alternative zu sein. Selbst wenn es technisch zehnmal besser sein sollte. Das nutzt sicher einigen Profis, aber nicht der Masse der "normalen" Anwender.

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Conqueror Redaktion „Bringt Windows 7 die totale Entmündigung?“
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Den letzten Satz von M.N kann ich nur zustimmen. Sollte der User entmündigt werden, ist das Desaster noch größer, als es bei Vista schon war.

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Buntklecks Redaktion „Bringt Windows 7 die totale Entmündigung?“
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Das heißt, Profis werden nicht mehr mit Windows arbeiten.
Geht ja alles nicht mehr.
Sauteueres Spezial Equipment...
Soll's dahin gehen?
Ist das eigene Studio am berühmten "Küchentisch" jetzt nur noch Illusion?
So fordert man Hacks geradezu heraus.

Oder besser nur noch Mac oder Linux?
Tschüss Windows, du willst also nur den Consumer Bereich, na dann werd mal glücklich, du Kinder-Spielzeug.

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