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News: Beta aber bereit

Amazon Download-Shop für Software gestartet

Michael Nickles / 14 Antworten / Baumansicht Nickles

Amazon hat heute einen Download-Service für Software und Videospiele gestartet. Aktuell sind dort 500 Titel erhältlich. Als aktuelle Software-Highlights nennt Amazon Office Home & Student 2010 oder Office Home & Business 2010 sowie aktuelle Topspiele wie Fifa 2012 und Mass Effect 3.

Gemäß Bericht des Online-Versandhauses wird digitaler Content immer wichtiger und Software und Videospiele seien da nach MP3-Downloads nur der nächste logische Schritt. Verkauft wird die digitale Ware mit den üblichen Amazon-Funktionen wie persönliche Empfehlungen, Kundenrezensionen und 1-Click-Bestellmöglichkeiten.

Nach Abschluss eines Bezahlvorgangs können gekaufte Produkte sofort runtergeladen und installiert werden. Saugvorgänge können bei einer Unterbrechung später fortgesetzt werden. Um Backups brauchen sich Kunden nicht kümmern. Gekaufte Titel können jederzeit beliebig oft (entsprechend den jeweiligen Lizenzbestimmungen) heruntergeladen werden.

Die beiden neuen Download-Bereiche sind hier finden: Software-Downloads und Games-Downloads.

Beide Download-Shops sind noch als im "Beta-Stadium" befindlich gekennzeichnet, funktionieren aber bereits.

Spielbegeisterte Kunden lockt Amazon mit einem Gratisdownload des Wimmelbild-Abenteuerspiels Geheime Fälle: Die gestohlene Venus 2, das normalerweise 8 Euro kostet. Einfach Runterladen kann man es allerdings nicht, die 8 Euro werden bei einer Bestellung lediglich gutgeschrieben.

Michael Nickles meint: Digitale Waren sind für Händler und Produzenten selbsterklärend eine geile Sache: sie muss nicht nachproduziert, nicht verpackt, nicht gelagert und nicht rumgekarrt werden. Alles ist in beliebiger Stückzahl und jederzeit sofort lieferbar vorhanden - es braucht keinen einzigen menschlichen Handgriff dabei.

Das spart Produzenten und Händlern viel Aufwand und damit Geld, der Preisvorteil wird aber nicht unbedingt an den Kunden weitergegeben. So kostet Microsoft Office Home and Student 2010 bei Amazon aktuell 89 Euro - egal ob man es als reales "echtes" Produkt bestellt oder ob man es als "Datei" runterlädt.

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reader Michael Nickles „Amazon Download-Shop für Software gestartet“
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1) und wenn die den dienst in paar jahren einstelln - was habe ich dann?
2)steam hat inzwischen einfach zu viel macht - zu viele spiele, zu großes ökosystem. warum soltle jemand bei amazon anfangen?

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mawe2 reader „1 und wenn die den dienst in paar jahren einstelln - was habe ich dann? 2 steam...“
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und wenn die den dienst in paar jahren einstelln - was habe ich dann?

Dann hast Du die heruntergeladene Software immer noch, weil Du selbstverständlich der Aussage Um Backups brauchen sich Kunden nicht kümmern. als erfahrener Computernutzer nicht vertraust und Dir selber Sicherheitskopien angelegt hast.

Gruß, mawe2
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Oliver Kühl Michael Nickles „Amazon Download-Shop für Software gestartet“
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Habe ich getestet. Mit einer Antiviren Software. Dabe gab es Probleme. Am Ende hatte ich plötzlich doppelt bestellt.
Ließ sich allerding per E-Mail sehr schnell mit Amazon positiv regeln.

Der Downloader hieß "4". Erst die von mir hinzugefügte Endung ".exe" machte ihn brauchbar.

Trotzdem eine im Prinzip gute Sache. Wenn es noch etwas günstiger wäre als die Hardware-Variante der Software....

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kongking Oliver Kühl „Habe ich getestet. Mit einer Antiviren Software. Dabe gab es Probleme. Am Ende...“
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Am Ende hatte ich plötzlich doppelt bestellt.

Der Downloader hieß "4". Erst die von mir hinzugefügte Endung ".exe" machte ihn brauchbar.

Das hat ja noch nicht mal "Beta" verdient.

Sicherlich kann man bei Downloadkunden einen Funken mehr Computerverständnis vorraussetzen, aber so ist das ein No-go.

Gruß- Kongking
kongking
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Arehton Michael Nickles „Amazon Download-Shop für Software gestartet“
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Das spart Produzenten und Händlern viel Aufwand und damit Geld, der Preisvorteil wird aber nicht unbedingt an den Kunden weitergegeben

und deshalb bestell ich mir software auf einer original cd, bzw dvd. bei denn preisen ist der versand eh meist kostenlos und genau so teuer.
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Ralf41 Michael Nickles „Amazon Download-Shop für Software gestartet“
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So kostet Microsoft Office Home and Student 2010 bei Amazon aktuell 89 Euro - egal ob man es als reales "echtes" Produkt bestellt oder ob man es als "Datei" runterlädt.

Solange die Download Version nicht um einiges günstiger ist würde ich weiterhin die CD bestellen, Amazon versendet ja sehr schnell.
Außer die Software wird superdringend benötigt.
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Hewal Ralf41 „ Solange die Download Version nicht um einiges günstiger ist würde ich...“
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Prinzipiell finde ich das eine gute Sache. Mein Acronis True Image z.B. kaufe ich auch immer bei Buecherversand.de und kann diese dort jederzeit herunterladen. 

Und wie schon weiter oben erwähnt wurde, kann man sich ja selbst ein Backup auf DVD/CD erstellen, damit man die Software auch immer wirklich parat hat.

Grüße
Hewal

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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LohrerMopper Michael Nickles „Amazon Download-Shop für Software gestartet“
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Das ist nix für mich.
Wenn ich Software kaufe, möchte ich einen Datenträger haben.
Dann habe ich auch die Möglichkeit, wenn mir, z.B. ein Spiel, nicht mehr gefällt, dieses weiter zu verkaufen (natürlich muß ich dann die Installation auf der Festplatte löschen).

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Office-Programme von Microsoft der große Renner werden. Es gibt doch Open-Office, Libre-Office, AbiWord etc., die man kostenlos verwenden kann.

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mawe2 LohrerMopper „Das ist nix für mich.Wenn ich Software kaufe, möchte ich...“
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Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Office-Programme von Microsoft der große Renner werden. Es gibt doch Open-Office, Libre-Office, AbiWord etc., die man kostenlos verwenden kann.

Diese Programme gibt es schon seit über zehn Jahren und trotzdem ist das Microsoft Office immer noch "der große Renner".

MS Office ist quasi der Standard, der in den meisten Unternehmen, Verwaltungen, Schulen und auch privaten Umgebungen verwendet wird. Viele Nutzer kaufen sich lieber für mehr oder weniger viel Geld die neueste Version dieses Standards, als dass sie die kostenlosen Alternativen benutzen würden.

Außerdem: Für Outlook und Access (die zumindest in den größeren MS-Office-Paketen enthalten sind) gibt es keine nenneswerten kostenlosen Alternativen. Hier ist man quasi "gezwungen", die Produkte des Marktführers zu nutzen.

Gruß, mawe2

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LohrerMopper mawe2 „Diese Programme gibt es schon seit über zehn Jahren und...“
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Außerdem: Für Outlook und Access (die zumindest in den größeren MS-Office-Paketen enthalten sind) gibt es keine nenneswerten kostenlosen Alternativen.

Das mag sein. Für Linux-User sieht es hier besser aus.

Diese Programme gibt es schon seit über zehn Jahren und trotzdem ist das Microsoft Office immer noch "der große Renner".

Ich glaube, das liegt daran, weil in Schulen, Volkshochschulen und beruflichen Weiterbildungskursen fast nur diese Programme "gelehrt" werden. Da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, greift er lieber zu den Office-Programmen und bezahlt für das, was er kennt. Würde seit über zehn Jahren statt den Microsoft-Office-Paketen z.B. die Suite von Lotus gelehrt, wäre dies der große Renner.

Es wird Zeit, umzudenken. Das gleiche gilt auch für Linux.

Leider gibt es von vielen Herstellern komerzieller Programme nur Windows-Versionen. Man denke da nur an den Turbolister von eBay oder diverse Geschäfstprogramme (z.B. von Lexware).

 

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mawe2 LohrerMopper „Das mag sein. Für Linux-User sieht es hier besser aus. Ich...“
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Ich glaube, das liegt daran, weil in Schulen, Volkshochschulen und beruflichen Weiterbildungskursen fast nur diese Programme "gelehrt" werden.

Richtig. Und das wiederum liegt daran, dass an diesen Schulen fast nur diese (MS-) Programme nachgefragt werden. Ich unterrichte selbst an einer VHS und weiß, dass für OpenOffice etc. die Nachfrage quasi gleich Null ist. Da alle diese Einrichtungen kundenorientiert arbeiten, bieten sie hauptsächlich das an, was die Kunden wünschen. Und das ist eben MS Office...

Das mag sein. Für Linux-User sieht es hier besser aus.

Welche Programme, die Outlook bzw. Access ebenbürtig sind, gibt es denn unter Linux?

Gruß, mawe2

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LohrerMopper mawe2 „Richtig. Und das wiederum liegt daran, dass an diesen Schulen...“
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Welche Programme, die Outlook bzw. Access ebenbürtig sind, gibt es denn unter Linux?

Hmmm.... , da ich nicht mit Outlook arbeite, kenne ich nur von früher Outlook Express. Das ist, glaube ich, ganz was Anderes...

 

Ich arbeite zur Zeit mit "Evolution" damit kann man e-Mail, RSS-Feeds, Kalender, Kontakte, Notizen, Aufgaben . Wenn man jedoch mit einem Smartphone oder ähnlichem  synchronisieren will ist es schon wieder sch...!

Dann gibt es noch Thunderbird mit entsprechenden Plug-Ins und für KDE gibts "Kontact". Solche Programme schipfen sich übrigens: "
Personal Informations Manager" kurz. "PIM".

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mawe2 LohrerMopper „Hmmm.... , da ich nicht mit Outlook arbeite, kenne ich nur...“
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da ich nicht mit Outlook arbeite, kenne ich nur von früher Outlook Express. Das ist, glaube ich, ganz was Anderes...

Genau. Die beiden Programme haben außer einem Teil des Namens so gut wie nichts gemeinsam. (Freie) Alternativen zu Outlook Express (sowohl unter Windows als auch unter Linux) keinne ich verschiedene. Aber keine Alternative zu Outlook.

Wenn man jedoch mit einem Smartphone oder ähnlichem  synchronisieren will ist es schon wieder sch...!

 eben

OK, man kann sich aus diversen Komponenten was zusammenstricken, was dann nicht wesentlich schlechter als Outlook ist. Gewisse Kompromisse muss man aber trotzdem eingehen.

Eine (Open-Source-) Alternative zu Access gibt es meiner Meinung nach allerdings nicht.

Gruß, mawe2

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KarstenW Michael Nickles „Amazon Download-Shop für Software gestartet“
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Das Geld spende ich lieber der Debian Distribution.
Ich wüßte nicht warum ich irgendeinem Manager das Geld hinterher werfen sollte.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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