Keine Ahnung, wie das rüber zu bringen ist... und ich weiss, dass derzeit viele zu knabbern haben wegen des Virus´.
Aber ich will hier auch aus eigener Erfahrung einmal eine Lanze brechen für die m.E. besonders betroffene Branche der Künstler und Veranstalter und wasweissichnoch, was da alles dazu gehört!
Hier ein Film, der wenigstens auf die echten Existenznöte dieser Branche aufmerksam macht statt der meist scheinbetroffenen Grunzrechtsverteidiger auf den Demos. Das geht mir einfach zu sehr unter in der Gehirnwäsche von allen Seiten. Leider weiss ich auch nicht so wirklich, wie da zu helfen wäre. Druck auf die Politik mit ansprechen der örtlichen Vertreter bis nach oben ist da wahrscheinlich eines der wenigen Mittel.
Für die, welche immer noch meinen, es handelt sich nur um eine Art Grippe, gibt es ebenfalls einen Film der Uni Tübingen. Ich war zugegebenermassen anfangs auch der Annahme, dass dieses Virus "irgendwie durchzieht" und dann bekommt man das in den Griff.
Leider war das ein Irrtum!
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Hallo,
@The Wasp:
Was? Die Politik kann die Sterberate nicht ändern? Natürlich kann sie das und das wurde mit wissenschaftlich empirischer Präzision im Frühjahr bewiesen. Die Politik hat einfach umgesetzt, was die Wissenschaft empfolen hat. Was macht die Politik seit Monaten und aktuell? Sie biegt an den Daten herum, um genau diese konsequente Lockdown-Politik zu vermeiden.
Wenn ich sehe, mit welchen Klagen, oder Eilanträgen sich die Gerichte nach dem 1. Lockdown beschäftigen müssen, das passt irgendwie nicht zu deiner Frage, jeder ist nur auf seine Vorteile bedacht, Menschenleben zählen nichts in den Augen der Kläger, sondern nur ihr eigener Profit.
Hier einmal ein kleines Beispiel:
Da wurde gegen eine kleine Gemeinde geklagt, weil ein Glühweintreffen von der Gemeinde nicht erlaubt wurde, am Ende haben die Kläger mit einschränkungen vor Gericht auch noch Recht bekommen und die Polizei mußte letztendlich wieder einschreiten und die Treffen in den Kneipen und auf den Straßen auflösen, da die vereinbarten Regeln nicht eingehalten wurden.
Die Übeltäter waren wohl der Meinung, wenn wir schon vor Gericht die Erlaubnis erhalten haben, dann soll sich gefälligt die Polizei um die Einhaltung der Regeln bemühen.
Und genauso läuft es bei den Demos, die Kosten tragen am Ende alle, auch wenn sie den Schaden, den die Chaoten an ihrem Eigentum angerichtet habenh, zusätzlich noch aus der eigenen Tasche bezahlen müssen, obwohl sie selbst als Anlieger, gegen die Genehmigung der Demo waren.
Da kann man auch erkennen, fremdes Eigentum und fremdes Leben zählt nichts, Wichtig für sie ist nur, sie haben vor Gericht die Demo- Erlaubnis erhalten, alles andere zählt für sie nicht und fällt in den Bereich der Ordnungskräfte, wie z.B. der Polizei.
Wir sollen die Kontakte minimieren, während die Volksertreter und die Mitarbeiter der Medien grundlos durch die Genend fahren.
@jofri62
Genau diese Denkweise hilft bei Corona nicht weiter.
Wenn ich dann noch in Zeitschriften lese:
Sport Verbot der Regierung schadet der Gesundheit von Millionen Menschen.
Was soll man dazu noch sagen, Tode und die Spätfolgen bei Überlebenden zählt ja nichts, da müsste erst einmal ein Gutachten und Tabellen erstellt werden, ob durch den Sport in der Corona- Zeit, andere Menschen und Sie selbst tatsächlich gefährdet wären.
Auf den Sport und was sie anschließend schon immer gemacht haben, möchte sie ja auf keinen Fall verzichten, das ist ihr gutes Recht, notfalls klagen sie ihr Recht bei Gericht ein, die Gerichte haben ja sonst nichts zu tun.
Ach ja, habe ich doch glatt noch vergessen, sie selbst sind ja zu Zeit noch bei bester Gesundheit und deshalb können sie ja die Gefahr ignorieren, sich selbst mit dem Coronavirus zu infizieren.
Ob dieser Glaube ihnen am Ende Hilft?