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Win10- Key

jueki / 57 Antworten / Flachansicht Nickles

Möglicherweise passt mein Problem auch mit hier hinein:

http://www.nickles.de/forum/windows-10/2015/wieder-mal-das-totale-chaos-539150939.html

- ich fange trotzdem mal einen neuen Thread an.
Ich habe mir soeben eine "Win10_1511_N_German_x64.iso" heruntergeladen und wollte diese installieren. Und zwar auf einem PC, auf dem bereits eine Win10 Pro N aktiviert wurde.
Da ich verschiedenes erproben wollte, habe ich das Net abgezogen, also kein Internet.
Nun wurde ja gesagt, man könne zur Installation neuerdings die Win7- 0der Win8- Keys verwenden.
Nichts geht....
Bei (biddascheen, ehrlich gekauften) Win7- und Win8- Keys (jeweils 2) wird behauptet, der Key wäre zur Installation nicht geeignet.
Und das sowohl ganz am Anfang, wie auch später nach Fertigstellung der Installation.

Nachdem ich allerdings das Internet ansteckte, wurde diese Installation sofort aktiviert.
Gibt es dafür eine Erklärung oder Vermutung?
Danke fürs Lesen!

Jürgen

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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mawe2 fakiauso „http://windows.microsoft.com/de-de/windows-10/why-activate-window ...“
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Das Abgleichen der Machine-ID geht halt nur online...

Womit wir beim Hauptproblem der gesamten Thematik sind: Die Hardware-Bindung.

Microsoft verkauft Software. Microsoft darf selbstverständlich prüfen, dass diese Software rechtmäßig erworben und nur einmalig installiert wurde (Product Key).

Was aber Microsoft überhaupt nichts angeht ist die Frage, auf welcher Hardware ich diese Software laufen lasse. Genau da fängt die unzulässige Gängelung des Users an.

So lange ich ein Microsoft-Produkt nur auf einem einzigen Gerät benutze, sollte es Microsoft doch egal sein, auf welchem Gerät das passiert. Ist es aber nicht.

Und nun geht das ganze Theater mit Hardware-ID usw. los.

Warum reicht es Microsoft nicht, als Upgrade-Nachweis den alten ProductKey zu verwenden? Warum muss dieser erst an eine bestimmte Hardware gebunden sein, um upgraden zu dürfen?

Ein weiteres Problem bei dieser Thematik besteht in der totalen Unübersichtlichkeit der vielen Editionen, Versionen, Ausgaben, Installationszenarien, Lizensierungsformen usw ein und derselben Software.

Die Kombination aus all diesen Faktoren schafft ein nahezu unüberschaubares Chaos unendlich vieler Einzelsituationen, die nicht mehr vergleichbar und daher über solche Foren wie dieses hier nicht mehr kommunizierbar sind.

Wen wundert es dann, wenn (aus Microsoft-Sicht) illegale Aktivierungsmethoden wie Pilze aus dem Boden sprießen, weil sie dem User endlich den einfachen Umgang mit seinen Software-Lizenzen ermöglichen, den eigentlich der Hersteller (MS) selbst schon ermöglichen müsste?

Der logische nächste Schritt kann dann eigentlich nur Linux heißen...

Gruß, mawe2

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