Hi.
Ich hab da mal folgendes Problem.
Ich möchte mir nen Router mit 1GBit schnittstelle(n) und Draft-n zulegen und da mein NAS (Raid1 1TB) anhängen und meine Backups von Notebook drauf speichern, aber auch andere sensible Daten. Das Problem ist, ich habe mal irgendwo gelesen, und damit gehe ich konform, das ein einziges RAID nicht zur sicher genug für sensible Daten ist. Ich würde das gern im Raum stehen lassen.
Mir geht's mehr darum noch ein zweites HDD im Netzwerk zu haben die sich die Daten des Raids zieht und sie sichert, nur für den Fall das Raid fällt mal komplett aus (IB-4220B). Ich würde auch auf das Raid verzichten und stattdessen ein anderes NAS (mit einer Platte) ins Netzwerk hängen + wiederum eine HDD die diese sichert, die Schnittstelle zwischen den HDs müsste dann nicht zwingend LAN sein (auch wegen traffic), sondern Firewire800 oder eSATA.
Kann mir wer folgen?
Grüße
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Viele Consumer-NAS (z.B. von Qnap) haben eine Linux-basierte Firmware. Da kannst du einen Cronjob einrichten, welcher regelmässig alle Daten mittels rsync von NAS-A nach NAS-B spiegelt.
Allerdings finde ich Repis Idee mit dem alternierenden Backup ausgesprochen schlau.
Denk dran, die NAS auch gegen Spannungsschläge zu schützen. Wenn der Blitz in deine Stromleitung einschlägt, kann er nämlich grad beide NAS und alle vier Platten zerstören. Es gibt Steckerleisten mit entsprechenden Filtern, ebenso gibt es zahlreiche USV (der teureren Klasse) die das beherrschen. Bedenke, dass auch die Ethernet-Verbindung gegen Stromschläge gesichert sein muss. Und als weitere Gefahren gibt es z.B. noch Wasser, Feuer und Einbrecher. Idealerweise sollte also eines der NAS an einem anderen Ort stehen und per Internet drauf zugegriffen werden. Das erfordert für die Backup-Synchronisation allerdings entsprechende Upload-Bandbreite.