Hi.
Ich hab da mal folgendes Problem.
Ich möchte mir nen Router mit 1GBit schnittstelle(n) und Draft-n zulegen und da mein NAS (Raid1 1TB) anhängen und meine Backups von Notebook drauf speichern, aber auch andere sensible Daten. Das Problem ist, ich habe mal irgendwo gelesen, und damit gehe ich konform, das ein einziges RAID nicht zur sicher genug für sensible Daten ist. Ich würde das gern im Raum stehen lassen.
Mir geht's mehr darum noch ein zweites HDD im Netzwerk zu haben die sich die Daten des Raids zieht und sie sichert, nur für den Fall das Raid fällt mal komplett aus (IB-4220B). Ich würde auch auf das Raid verzichten und stattdessen ein anderes NAS (mit einer Platte) ins Netzwerk hängen + wiederum eine HDD die diese sichert, die Schnittstelle zwischen den HDs müsste dann nicht zwingend LAN sein (auch wegen traffic), sondern Firewire800 oder eSATA.
Kann mir wer folgen?
Grüße
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Hier mal was über Raid1: http://de.wikipedia.org/wiki/RAID#RAID_1:_Mirroring_.E2.80.93_Spiegelung
Ein Raid1 ist ein Spiegel und bietet eigentlich, so schreibt es auch der Wiki Artikel, volle Redundanz. Es ist nun wirklich fast unwahrscheinlich, dass beide Platten zur gleichen Zeit die Hufe heben.
Deine gewünschte Variante mit einem zweiten Backupgerät ist eigentlich auch nichts anderes, wenn Du dann im NAS auf Raid1 verzichten würdest.
Sollte jedoch der Raum, wo das NAS steht, abbrennen oder geflutet werden, dann bietet sich natürlich eine zweite Backuphardware an einem anderem Ort gelagert an.
Zur Sicherung privater Daten aber etwas zu aufwendig, für professionelle Rechenzentren, wohl dann aber mit SAN, gängiger Standard.
Nun, das Problem mit dem NAS ist, das die Firmware oder Hardware (Board+Chips im NAS) nicht so doll sind und es sein kann dass das NAS mal alle Daten löscht. Das muss ich ja dann doch nicht haben. Außerdem ist da noch das Problem mit dem irgendwas Überlauf, das es verhindert große daten zu kopieren. Es gibt da wohl ein Firmware, aber bisher hatte ich noch keine Gelegenheit mich darum zu kümmern.
Ich bin momentan da angekommen das ich sage, ich informier mich was dsas beste ist, kaufe es und es geht. Viellicht mal noch ne halbe Stunde was einstellen, aber dann is gut.
Ciao
Unter diesen Bedingungen ist das NAS wohl generell nicht zum Sichern wichtiger Daten geeignet und man sollte ggf. auf ein funktionierendes (Marken-) Gerät setzen.
Servus,
warum nimmst du nicht einfach eine Fritzbox WLAN 7390 als Router (http://www.avm.de/de/Produkte/FRITZBox/FRITZ_Box_Fon_WLAN_7390/index.php) und hängst einfach an 2 LAN Anschlüsse jeweils einmal dein NAS und 1 Mal eine ordinäre Festplatte per Lanadapter (z.B. http://www.sharkoon.de/html/produkte/docking_stations/sata_quickport_pro_lan/index.html?id=3)?
Okay, die Sharkoon hat nur 100Mbit, aber bei der Backupmenge musst du eh den Wolf warten... 8-)
BG,
Bergi2002
Alternative - du nutzt einfach 2 NAS mit Raid und machst das Backup jeweils abwechselnd (NAS 1 am Montag, NAS 2 am Dienstag, NAS 1 am Mittwoch, etc.) - du hast dann wenn etwas passiwert einen maximalen Verlust von 48h Datenmaterial - sollte für den Privatgebrauch mehr als ausreichen...
BG,
Bergi2002
Die Idee mit dem wechselnden BackUp ist nicht schlecht. Problem is da eventuell das sich das wechseln der speichernden Medien im BackUp-Proggi nicht einstellen lässt?!? Einmal einen Pfad festgelegt ist das doch meist nicht möglich, ok, man kann ein Prog von der Firma und eines von der anderen Firma nutzen.
Da habe ich haber noch nicht das Problem vom Massenspeicher gelöst. Wollte ja nicht nur die Partitionen vom Schlepptopp sichern, sondern Daten die sich nur auf dem NAS befinden. Und das sollte wenn möglich ohnen einen Laptop funzen.
Grüße
Normalerweise haben Backupprogramme einen Scheduler. In diesem lagerst Du zwei Backupvarianten ein, mit eben unterschiedlichen Ziel und diese laufen dann immer wechselseitig mit einem Tag Pause!
Wollte ja nicht nur die Partitionen vom Schlepptopp sichern, sondern Daten die sich nur auf dem NAS befinden.Und das sollte wenn möglich ohnen einen Laptop funzen.
Dann müsste zumindest auf einem NAS das BS das hergeben, bzw. diese Funktionalität vom NAS irgendwie angeboten werden. Ansonsten wird es immer eines Rechners im Netz bedürfen, welche die Backupgeschichte handelt.
Viele Consumer-NAS (z.B. von Qnap) haben eine Linux-basierte Firmware. Da kannst du einen Cronjob einrichten, welcher regelmässig alle Daten mittels rsync von NAS-A nach NAS-B spiegelt.
Allerdings finde ich Repis Idee mit dem alternierenden Backup ausgesprochen schlau.
Denk dran, die NAS auch gegen Spannungsschläge zu schützen. Wenn der Blitz in deine Stromleitung einschlägt, kann er nämlich grad beide NAS und alle vier Platten zerstören. Es gibt Steckerleisten mit entsprechenden Filtern, ebenso gibt es zahlreiche USV (der teureren Klasse) die das beherrschen. Bedenke, dass auch die Ethernet-Verbindung gegen Stromschläge gesichert sein muss. Und als weitere Gefahren gibt es z.B. noch Wasser, Feuer und Einbrecher. Idealerweise sollte also eines der NAS an einem anderen Ort stehen und per Internet drauf zugegriffen werden. Das erfordert für die Backup-Synchronisation allerdings entsprechende Upload-Bandbreite.
Damit fällt das mit dem I-Net schon mal flach, bevor ich keine Standleitung habe fange ich mit sowas nicht an.
Diesen Steckdosenleisten mit Blitzschutz traue ich nicht! Pro 1kV ca. 1Meter Abstand. -> Ist die Regel in der Elektrik. Die Steckdose is ein paar Zentimeter groß. Da hilft auch kein Diac, Triac oder sonst(trac) was.
Ich weiß auch das sich das nicht so eins zu eins auf den Blitzeinschlag übertragen lässt, aber ich glaube einfach mal nicht daran.
Danke für eure Tipps und Hinweise aller Art!
Wenn ich was schickes habe melde ich mich wieder.
Grüße