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Leidtragende Kinder, Geld zurück doch was bleibt dann noch?

Ma_neva / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

Tag schön,

ja es soll wirklich wahr sein, die Kinder von H4 Empfängern sollen in der nächsten Zeit Geld zurückerstatten, denn die Kindergelderhöhung soll auf die Sozialleistung angerechnet werden. Also diejenigen, die schon nix haben und denen es am Schlechtesten geht, haben nichts von der Kindergeldzulage in Höhe von 20,-€ im Gegenteil, sie müssen nun das angeblich zuviel erhaltene Geld zurückerstatten.
Es ist wirklich unfaßbar, Ärger kann man Kinderfeindlichkeit nicht betreiben. Die sowieso schon (festgestellt) zu wenig für ein Leben bekommen sollen für die Fehlberechnungen (wobei es keine sind nach meiner Meinung, denn warum sollen nur Kinder mehr Geld bekommen deren Eltern ja schon nicht auf H4 angewiesen sind) auch noch eine Rückerstattung (von was?) machen, bluten für Fehler den die Behörde macht, den Ärmsten kann man es ja nehmen nur den Reichen nicht, da kommt es auf paar Millionen mehr in den A... geschoben nicht an. Sind ja keine Banker, da würde man sich hüten oder Hoteliers ;-(.

Es müßte hierbei wirklich ein Schrei der Empörung und Proteste geben der auch den Politikern das Trommelfell platzen läßt.
Wohl bemerkt, ich oder meine Familie sind davon nicht betroffen, habe keine Enkelkinder. Doch der Gerechtigkeitssinn für diese armen Würmer läßt mich da doch nicht außen vor.

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Tja Manfred peterson
Fieser Friese Ma_neva „Leidtragende Kinder, Geld zurück doch was bleibt dann noch?“
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Hm, mag wohl so sein und möchte ich keineswegs nicht bestreiten. Sollte die Artikelauswahl/ -aufteilung hinsichtlich Zigaretten, Alkohol und Lebensmittel nicht etwas anders sein, wenn man Kinder im Haus hat? Möglicherweise ist es immer der selbe "Zufall", dass wir über etliche Jahre gesehen, gerade dann aufeinandertreffen, wenn ein Tag nach dem kindergerechten Einkauf mal wieder Tabak und Alkohol aus sind... Und Zitronenfalter falten... Sicher das.

Sonderbar ist es schon, wenn bei den entsprechenden Familien mit Kindern immer wieder die gleiche Prioritätenverschiebung deutlich zu erkennen ist. Wer das als normal und kindergerecht ansieht, bitteschön. Ich sehe es anders. Wenn ich ein Kind habe, besitzt dieses Kind oberste Piorität. Dazu gehört u.a. eine gesunde und ausgewogene Ernährung im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten. Meine eigenen Interessen habe ich sehr weit hinten anzustellen.

Und um es noch mal deutlich klarzustellen, bevor es in eine falsche Richtung abdriftet: Ich beziehe mich auf einen Teil der mir bekannten Hartz IV Empfänger und nicht auf alle!

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