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News: 8600 Euro für ein primitives Foto

Achtung Nepp: Die Urheberrechtsfalle

Redaktion / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Gruselgeschichten um Marions Kochbuch sollten inzwischen bekannt sein. Der Fotograf Folkert Knieper mahnt Hunderte von Anwendern ab, die seine Fotos von Zwiebeln, Äpfeln und Bananen verwenden. Hunderttausende soll er damit verdienen. Vor Gericht bekommt er immer Recht.

Das Urheberrecht gilt immer für den Fotografen, egal, was er fotografiert. Selbst triviale Bilder, die jeder sofort selbst machen kann, schützt der Staat. Die Folge: Abmahnmissbrauch. Mit Marions Kochbuch verdient der windige Fotograf inzwischen Hunderttausende, heisst es.

Hier ein Beitrag von Plusminus über den Nepp mit dem Urheberrecht:

Der Schwachsinn kennt keine Grenzen mehr. Sinnvoll wäre es, den Begriff der "Schöpfungshöhe" einzuführen, der zum Beispiel bei Texten besteht.

Quelle: heise

Na und ?? peterson
Na und ?? Chaos3
naja maxx3
Xdata Anonym „Aber hallo, es gibt immer 2 Seiten, den Schädiger und den Geschädigten. Wenn...“
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Ein Richter sollte die Pflicht haben den "genauen" Sachverhalt zu prüfen und schon bei Verdacht einer fehlsamen
Ausnutzungs des Rechts das Urteil aussetzen und nicht besinnungslos aburteilen

Ansonsten hat selbst er nicht das Recht -- im Namen des Volkes zu sprechen.



Es gab mal einen Fall wo eine kleine Feuerwehrwache die im Eigenbau ein Leuchtreklamentor für
Fußball oder so gebaut haben das eine entfernte Ähnlichkeit mit der Konstruktion eines Künstlers hatte
Die Mußten das wieder entfernen oder sogar zahlen.

Selbst soetwas geht mir schon zu weit, es ist eine Frechheit wie das Uhrheberrrecht mit gnadenloser Härte gegen die Kleinen angewendet wird.

Bei den Großen würden die Richter glaube ich kuschen oder darauf verweisen es handle sich um ausländisches Recht oder es sei zu geringfügig oder oder oder...

Die Gerichte und die Richter wissen glaube ich genau das ihre Urteile nicht immer koscher sind.