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News: Vergreister Mechanismus

ZDF räumt Fehlentscheidung bei Berichterstattung ein

Michael Nickles / 103 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: ZDF)

Schwere Fehler bei der Berichterstattung zu den Kölner Übergriffen in der Silvesternacht  hat jetzt das ZDF eingestanden.

Der stellvertretende Chefredakteur des ZDF, Elmar Theveßen, hat laut Bericht des Spiegel wohl erst nach Kritik am Sender eine Erklärung zusammengebastelt.

Obwohl die Nachrichtenlage klar genug war, wurde der Vorfall montags in der Heute-Sendung nicht mitgeteilt, auf Dienstag verschoben. Man habe erst noch Zeit für ergänzende Interviews gewinnen wollen. Theveßen räumte ein, dass dies eine klare Fehlentscheidung war.

Michael Nickles meint:

Elmar Theveßen fällt nicht das erste Mal auf, Google hilft zu verstehen, wie der mit Zwangsgebühren finanzierte stellvertretende Chefredakteur des ZDF so tickt. Interessant ist unter anderem ein recht aktueller Bericht von evangelisch.de, der anlässlich Stadion-Vorfalls im November entstand.

Theveßen erklärt dort, dass man sich nach dem Deutschen Pressekodex richte und Nachrichtensperren grundsätzlich nicht akzeptiere - solange dadurch keine Gefährdung von Menschen entsteht. Da sich das nicht immer sofort klären lässt, spricht sich Theveßen für eine zurückhaltende Berichterstattung aus. Im Zweifelsfall also besser erst mal nicht berichten und abwarten.

Theveßen beweist mit seiner (durchaus verständlichen) Einstellung, dass das ZDF ein sinnlos gewordener vergreister Apparat ist, im Zeitalter sozialer Nachrichten-Transportmedien wie Twitter, Facebook und auch Youtube einfach noch nicht angekommen ist und dort vermutlich auch niemals ankommen wird.

Ich habe keinen Bock für einen öffentlich-rechtlichen Sender zu blechen, der mir  übermorgen erzählt was heute passiert ist. Es kotzt mich restlos an, dass für so einen Mist Zwangsgebühren kassiert werden.

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giana0212 The Wasp „Mir nicht. Allein die Vorstellung, dass gläugige MÄNNLICHE! Muslime im Paradies Jungfrauen erwarten würden, ist sowas ...“
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Und wie enttäuscht die sind, wenn sie im Jenseits feststellen, daß das mit den Jungfrauen nur ein Übersetzungsfehler ist. Eigentlich steht da sowas wie: "Du erntest im Jenseits die Früchte für Deine Taten auf der Erde!" 

Und erst die Streitereien zwischen Schiiten und Sunniten. Wenn ein Muslim einen Gläubigen tötet, ist das eine Todsünde. Darauf stand als Strafe die Steinigung. Und "Gläubige" waren für den Propheten Mohammed alle Menschen, die eine heilige Schrift hatten und nur einen Gott verehrten. Also auch Juden und Christen. Versuch das mal im nahen Osten zu vermitteln.

Ein Irrtum dieser Zeit ist es, Glück mit Besitz zu verwechseln.
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Bravo! sucher9
Das ist korrekt. Jürgen jueki