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Tablet zum Nikolaus gefällig? Die Stiftung Warentest hat verglichen

Olaf19 / 29 Antworten / Flachansicht Nickles

15 Tablets zwischen 6,8" und 11", von ca. 150–650 EUR hat die Stiftung Warentest einem Vergleichstest unterzogen. Die Unterschiede bei Farbe und Kontrast, Auflösung und Schärfe der Displays sind nicht unerheblich, ebenso bei den Akkulaufzeiten. Bei den Kameras konnte kein Gerät so richtig glänzen.

Knapp die Hälfte der Geräte wurde mit "gut" bewertet, darunter drei kleine bis 8,4" sowie vier große ab 8,7". Ein Gerät war nur "ausreichend", der Rest "befriedigend".

Quelle: www.t-online.de

Olaf19 meint: "Früher"(TM) habe ich mit derartigen Anschaffungen immer bis Anfang/Mitte Januar gewartet, in der Hoffnung darauf, in der nachweihnachtlichen Konsumflaute ein Preistief mitnehmen zu können. Heute bin ich da nicht mehr so sicher: Anlässlich der allweihnachtlichen Materialschlacht wird so viel zum Jahresende produziert und auf den Markt geworfen, dass die Preise paradoxerweise schon um Anfang Dezember herum nachgeben.

Trotzdem Vorsicht vor sog. "Weihnachtsschnäppchen": gern werden Preise vorsorglich(!) angehoben, um später, bei einer Senkung auf den alten Preis mit vermeintlichen Rabatt-Prozenten glänzen zu können. Gerade vom Kaufrausch benebelte Verbraucher lassen sich besonders einfach täuschen, deswegen – ein wenig Augen-Auf kann nicht schaden.

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mawe2 Olaf19 „Die Stiftung Warentest kann aber weder etwas dafür, dass kein ...“
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Die Stiftung Warentest kann aber weder etwas dafür, dass kein Hersteller Geräte mit wechselbaren Akkus anbietet, noch dafür, dass der Gesetzgeber hier nicht tätig wird.

Nein. Natürlich nicht. Aber sie könnten die Geräte entsprechend bewerten. Die fehlende Option des Akkutauschs müsste aus Gründen der (fehlenden) Nachhaltigkeit zu einer massiven Abwertung führen.

Wenn deswegen sämtliche Geräte automatisch ein "mangelhaft" bekämen, wäre der Vergleichstest komplett sinnlos.

Nein. Sie hätten den Sinn, dass der Kunde den Fakt, dass er den Akku nicht tauschen kann, erfährt. Und dass der Kunde dafür sensibilisiert wird, dass das Mist ist.

Ein Vergleichstest macht ja noch andere Aussagen (Leistungsfähigkeit, Handhabung/Ergonomie, Akkulaufzeit usw.), die können ja für den Leser des Tests trotzdem interessant sein. Und dann kann er immer noch entscheiden und sagen: "Ich kauf das Teil trotzdem, auch wenn ich den Akku nicht tauschen kann."

Das ist etwa so, als wenn bei einem LKW-Vergleich zwangsläufig alle Fahrzeuge mit "mangelhaft" bewertet würden, weil sie Abgase produzieren. Ja, tun sie blöderweise, aber das liegt nun einmal in der Natur der Sache Verbrennungsmotor.

Gaanz schlechter Vergleich!

Es liegt eben keineswegs in der "Natur der Sache", dass man einen Akku bei einem mobilen Gerät nicht tauschen kann sondern es wäre ohne Weiteres möglich, solche Geräte zu bauen und anzubieten. Aber weil die Hersteller in zwei, drei Jahren erneut Kasse machen wollen, bieten sie das nicht an. Und zwar auch bei richtig teueren Tablets!

Also ich bleibe dabei: Die Investition in ein hochwertiges, teures Tablet sollte gut überlegt werden, nach relativ kurzer Zeit ist das ein Fall für den Wertstoffhof und das ist eigentlich sehr schade.

Gruß, mawe2

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